Haus d'Iaconi

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Das Wappen der Familie d'Iaconi

Kurzbeschreibung des Hauses

Das Haus d'Iaconi blickt auf eine lange Tradition zurück, die sich bis in das Imperium Magnum Auretiani zurückverfolgen lässt. Die Grafenwürde wurde bereits seit Jahrhunderten weitervererbt und erst seit wenigen Generationen richtet sich das Augenmerk der Familie verstärkt auf Politik und Wirtschaft und weniger auf die alte Militärtradition, die etliche Militärhistorikern bekannte Namen hervorbrachte.

Familienwappen

Das Familienwappen ist über eine lange Tradition entstanden. In der heutigen Form beinhaltet es folgende Elemente:

  • Der Wappenschild ist gespalten. Vorne steht das Wappen der Familie d'Iaconi: das goldene Kreuz des „Sant' Angelo“ auf rotem Grund; mit fünf kleinen goldenen Kreuzen im oberen rechten Geviert, welche die fünf Inseln der Grafschaft symbolisieren. Das Herzkreuz ist zudem golden umkreist als Symbol für den Sommerwohnsitz. Hinten steht das Wappen der Familie della Varga: Silberne Schwertlilien auf blauem Grund.
  • Als Helmzier findet nicht die übliche vierzackige Grafenkrone Verwendung, vielmehr ist es ein vierzackig gekrönter Spangenhelm mit Visier, als Anlehnung an die lange militärische Tradition der Familie.
  • Über der Helmzier befindet sich das alte Familienwappen aus Zeiten des Imperium Magnum Auretiani: Ein goldener Löwe auf schwarzem Grund. Als Schildhalter fungiert ein Löwe. Die Einbeziehung des alten Wappens zeigt Traditionsbewusstsein und den Traum eines neuen Großimperiums.
  • Der Wappenmantel ist außen purpur, innen Hermelin, und außerdem goldverziert.
  • Als Schildhalter befinden sich links und rechts je ein dem Wappen zugewandter Adler, welche zusammen den Wappenmantel und das Wappenschild halten. Sie symbolisieren die Grafschaft L'Aquila selbst.
  • Am Schildfuß befindet sich der Orden „Ordine della Corona d'Heroida“ (Orden der Krone von Heroida; für besondere militärische Verdienste und Leistungen in direktem Interesse für das Reich, verliehen vor einigen Jahrhunderten als persönlicher Orden und als erbliche Ehrung der Familie): Ein goldenes Breitkreuz, mit der Inschrift „PROXIMA SOLI MDCCLXXXIX“, an einem mit goldener Feder verzierten grün-rot gestreiften Band.
  • Der Wahlspruch der Familie lautet „Animo Et Fide“ (Aurentum für: „Mut und Glaube“):

Familienstammsitz

Der Familienstammsitz ist die Grafschaft L'Aquila im Nordosten Auretianiens. Ursprünglich in Sfazzo beheimatet, entschied das damalige Familienoberhaupt den Sommersitz auf die Insel Caldini (die westlichste Insel der Grafschaft) zu verlegen, als Giovanni Belisario dell'Andante, Herzog von Genovia seinen Stammsitz nach den neun schwarzen Tagen von Genovia nach Sfazzo verlegte. Der Winterwohnsitz ist weiterhin das prachtvolle Schloss bei Sfazzo. Ein weiteres oft genutztes Anwesen (vor allem von Sergio) ist die Stadtvilla in San Aurecciani.

Wichtigste Familienmitglieder

  • Conte Flavio d'Iaconi (* 2010 AZ), Familienoberhaupt; ∞ Livia d'Iaconi geb. della Bonassio (* 2014 AZ)
    • Derzeitiges Familienoberhaupt. Befindet sich momentan in der Adelsrepublik Grauland um wirtschaftliche Verträge abzuschließen (und im Geheimen die Herkunft der Schwiegertochter in spe zu legitimisieren), weshalb sein Sohn vertretungsweise das Lehen führt.
    • Viconte Sergio d'Iaconi (* 2037 AZ), unterhält derzeit eine Affäre mit Lumen von Salion-Ismar (* unbekannt, vermutlich um 2054 AZ)
      • Sergios fehlende politische Ambitionen und nur mittelmäßige kämpferische Begabung sorgten für seinen Weg als Gelehrter. Dies war nie ein unumstrittenes Thema, doch die Tatsache, dass er sich für die Familie einsetzt und die Aufgaben, die ihm sein Vater aufträgt, gewissenhaft erledigt, konnten bisher größere Probleme vermeiden. Seine jüngste Verbindung zu einer „Dame“ von eher zweifelhafter Herkunft (und unbekannten Absichten) verursachte jedoch größeren Streit in der Familie. Nichtsdestotrotz hält er an seinen Aufgaben (und seiner Herzdame) fest. Im Stillen versucht der Conte derweil, durch Geld für eine Adoption der Geliebten seines Sohnes durch eine anständige Familie (oder zumindest eine wohlhabende bürgerliche) zu sorgen, um den Schaden durch eine nicht standesgemäße Hochzeit (die er als unausweichlich fürchtet) zu minimieren.
  • Claudio d'Iaconi (* 2012 AZ), Bruder Flavios; ∞
    • Er ist sehr erbost über die Art, wie der Conte sein Lehen führt und noch viel mehr darüber, wie missraten doch der zukünftige Erbe sei. Lieber würde er selbst zum Conte ernannt werden und den Familienstammbaum an die eigenen Kinder weitergeben.
    • 4 Kinder
  • Lucrezia della Rizzoli geb. d'Iaconi (* 2015 AZ), Schwester Flavios; ∞ mit Viconte Francesco della Rizzoli (* 2003 AZ)
    • Auch sie würde gerne Titel und Lehen bei sich sehen und sorgt damit stets für innerfamiliären Zwist.
    • 3 Kinder

Bedeutende Ahnen der Familie

  • Marcus Aurelius Iaconi III. (* um 270 AZ in der Nähe des heutigen Sfazzo, † um 340 AZ in Eriath), erster urkundlich erwähnter Urahn der Familie.
  • Principe Raffaele d'Iaconi (* 1288 AZ, † 1354 AZ), Herrscher im selbsternannten Fürstentum L'Aquila während der kaiserlosen Zeit.
  • Contessa Aurora Alessia d'Iaconi geb. della Varga (* 1910 AZ, † 2001 AZ)
    • Die Verbindung mit der Familie Varga brachte den d'Iaconis Landgewinn und Geld, mit der gute Ruf der traditionsreichen Familie endlich standesgemäß nach außen gelebt werden konnte. Aufgrund der hohen Bedeutung wurde erstmals seit Generationen das Wappen der Familie d'Iaconi geändert, um das Familienwappen der della Vargas zu integrieren. Aurora übernahm nach dem frühen Tod ihres Gatten im Jahre 1935 AZ Titel und Lehen, bis ihr ältester Sohn volljährig war, und ihre Ansichten bestimmten die Ausrichtung von Politik und Gesinnung der Familie nachhaltig.
  • General Pietro d'Iaconi (* 1915 AZ, † 1991 AZ)
    • Der letzte großartige Militär der Familie, der es zu äußerst viel Ruhm und Erfolg brachte, bevor sich die Familie durch Aurora Alessia d'Iaconi veranlasst eher in Richtung Politik und Wirtschaft orientierte (ohne das Militär jemals ganz zu vergessen).

Politik des Hauses

Position im Nuovo Imperio

Die Familie ist dem Kaiserhaus treu. Nach anfänglichen Disputen mit dem Herzog von Genovia nach den neun schwarzen Tagen von Genovia war die Familie wenig begeistert davon, den Herzog direkt vor der eigenen Haustür wohnen zu haben. Dies änderte sich jedoch schnell, und mittlerweile sehen sich beide Familien sogar als Verbündete. Als Zeichen dieses Bündnisses wurde Sergio d'Iaconi sogar der Titel des Viconte verliehen, um seine Stellung als Vertretung seines Vaters Flavio in dessen Abwesenheit zu bekräftigen. Zugleich verdeckt dieser offizielle Titel die momentanen Spannungen in der Familie.

Flavio d'Iaconi ist in alter Familientradition eher konservativ und ein glühender Verfechter des Nuovo Imperio Aurecciani unter Führung von Heroida. Ein stets beliebtes Thema ist die Diskussion über Mittel und Wege, das Königreich Endrouelle endgültig in seine Schranken zu weisen und jeglichen Willen zur Unabhängigkeit, oder gar zur Übernahme der Herrschaft des Imperio, im Keim zu ersticken. Ebenso wird die Entscheidung, im Inselreich Chorphys kaisertreue Grafen einzusetzen, stark begrüßt.

In den kühnsten Träumen malt sich die Familie gar ein neues Imperium Magnum Auretiani aus, das sich wieder über die alte Größe und mehr erstreckt (und in dem die Familie eine gewichtige Rolle spielen solle). Kleine Ziele auf dem Weg dorthin sind zum Beispiel die Unterstützung der Chronkolonie Belvedere, die Unterstützng von Bestrebungen, Westendar wieder in das Imperio zu integrieren und die Unterstützung der Staatskirche. So wird die Familie auch nie müde zu erwähnen, dass andere Kaiserreiche von Gnaden der Götter oder gar Kaiserreiche der Götzen reine Blasphemie und Ketzerei seien.

Verbündete des Hauses

  • Haus dell'Andante, Herzog von Genovia
  • Familie Petrucci, ein dem Conte di L'Aquila unterstehender Barone.

Konkurrenten

  • Familie della Rizzoli
    • Der Versuch, den (wirtschaftlichen) Konkurrenten durch Heirat an das eigene Haus zu binden, schlug fehl, da Lucrezia sich lieber selbst als Contessa sähe, womit die Familie della Rizzoli langsam zum Feind wird.

Feinde des Hauses