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Zwerge

5.909 Bytes hinzugefügt, 15:15, 4. Jun. 2009
2000-3000
2712. Wendung
Der Tag der Trauer. Frigosch fordert, mit 14 gefangenen Goblins, angeblich Viehdiebe, die von 14 Dûnkses bewacht werden, vor dem Rat zu sprechen. Im einen Rat selber sind zwei Dûn Verteter Vertreter Dûnksesanhänger und jeweils einer der drei Vertreter der anderen Stämme ist offener Anhänger der Dûnkses-Politik. Nachdem der Forderung Frigoschs nachgegeben wird, schließen sich wie üblich die Portale der Ratshalle. Als sich das Portal wieder öffnet sind fünf der Ratsmitglieder, Koromosch der vierte Prakasch der Zwerge, 2 der Dûnkses-Bewacher Dûnksesbewacher und alle Goblins tot. Angeblich haben die Goblins den Wachen die Waffen entwendet und dieses Blutbad angerichtet bis sie selbst von den Dûnkses nach hartem Kampf erschlagen wurden.
Der verbliebene Rat, 2 Dûnksesdûn und 2 Anhänger der Dûnkses, wählt am nächsten Tag Frigosch zum fünften Prakasch. Frigosch besetzt die Leibwache des Prakasch mit Dûnkses als erste Amtshandlung. Danach beruft er ausschließlich Dûnkses und Dûnksesanhänger in den Rat und schwört bei Xolgorasch Rache für die „Untat“ der Goblins. Im Volk der Zwerge macht sich immer mehr Unzufriedenheit über die inoffizielle Führung der Dûnzwerge breit. Überhaupt wird viel unter vorgehaltener Hand über den schrecklichen Vorfall am „Tag der Trauer“ diskutiert und spekuliert.
Vereinzelte Gespräche und Diskussionen über den Einfluss und den Machterhalt der Dûnzwerge werden von der Dûnksesleibwache Frigoschs teilweise durch Einfluss von Gewalt unterbunden. Dies jedoch gibt nur noch mehr Gesprächsstoff.
2713. Wendung
Der Rachezug gegen die Goblins wird geführt. Die Goblins haben dem Schildwall der Dûn nichts außer Flucht entgegen zu setzen. Wer nicht fliehen kann, wird zusammen getrieben und zur „Schlacht“ gezwungen. Ein Blutbad mit Opferzahlen, die in die Tausende gehen. Mit geringen Verlusten werden die Truppen westlich entlang der Schattenkuppen nach Darbosch zurückgeführt. Die Dûnksesanhänger unter den Nôrgrohôr schreiben die „Heldentaten“ des Heeres nieder und das Volk bejubelt den neuen Prakasch.Zu dieser Zeit formen sich fast zeitgleich mehrere, noch namenlose Gruppen, die bei mehr oder weniger geheimen Treffen über die aktuellen Geschehnisse der Zwergenheit diskutieren. Diese Treffen finden meist in Stuben einzelner Zwerge oder in schon geschlossenen Tavernen statt.
Die Dûnkses stanzen sich ein X auf den Helm und gleichzeit gleichzeitig werden wichtige Heeresposten mit Dûnkses besetzt.
2715. Wendung
Die unabhängigen Räte der einzelnen Stämme sehen die Entwicklung mit Besorgnis und hochrangige Stammesmitglieder aller Stämme treten vor den Rat und fordern Erklärung. Im Herbst desselben Jahres proklamiert Frigosch die „Zwergfreiheit“. Ein Edikt, welches Machtbefugnisse vom Prakasch auf den einen Rat übergibt. Die Gemüter beruhigen sich daraufhin, jedoch ist vielen klar, dass der Rat nur noch mit Dûnkses und deren Anhängern besetzt ist.Das Misstrauen im Stamm der Nôgrohôr gegenüber den Dûnkses steigt. Sippen werden entzweit, gegenüber Dûnksesanhängern gegenüber wird Verschwiegenheit proklamiert. Die Spannungen spitzen sich weiter zu, einige sprechen von einem internen Meinungskrieg.
2723. Wendung
Aus dem Schatten des anhaltenden Disputs unter den Nôgrohôr tritt eine Gruppierung hervor. Sie nennen sich selbst Blagdâ, die Boten. Immer in weiße Roben gekleidet, mit "gestutzten" Bärten und von einem Raben begleitet, welcher gleichzeitig ihr Erkennungszeichen ist. Mit dem Bruch der Barttradition signalisieren sie den Bruch mit Weg den die Zwergenheit im Begriff einzuschlagen ist. Sie predigen im Verborgenen von einem bevorstehenden Unheil und dem wahren Weg, dem Ehren des Ahnen. Finden aber zunächst nur wenig Gehör unter den anderen Zwergenstämmem.   2755. Wendung  Seit nun mehr als 40 Jahren finden jede Woche zahlreiche, inzwischen von den Dûnkses tolerierte und aus diesem Grunde mehr oder weniger öffentliche Sitzungen und Treffen statt, bei denen Diskutiert werden kann und somit jedem Zwerg das Gefühlt gegeben wird seine Meinung offen Kund zu tun.  Die Dûnkses jedoch sind bei jeder Sitzung anwesend und überwachen stets den Verlauf derer. Schlägt eine Diskussion einen Weg ein der nicht dem der Dûnkses entspricht wird die Runde unter fadenscheinigen Gründen aufgelöst.
2756. Wendung
In diesem Jahr tritt zum ersten Mal ein Zwerg Namens Grannithosch in Erscheinung. Er macht sofort durch hitzige und gewagte Reden auf sich Aufmerksam. Egal wo er Auftritt und das Wort ergreift, dauert es meist nicht lange bis die Dûnkses die Versammlungen beenden. Die Blagdâ , haben seit einiger Zeit die Aktivitäten der Zwerge, die sich im Verborgenen treffen, verfolgt. Mit dem Auftreten eines Zwerges mit Namen Grannithosch, Sohn des Grannithosch beschließen sie schließlich ihren Brüdern in ihrem Kampf für die Freiheit beizustehen.Nessiw der Rechtschaffende, derzeitig Ordensmeister der Blagdâ, gewährt den Runden Unterschlupf in den Tempeln der Blagdâ.
2757. Wendung
Bei dem Versuch eine von Grannithoschs Reden im "Wissenshort", einem der ersten Tempel der Blagdâ, zu unterbinden, widerfährt den Dûnkses eine äußerst unangenehme Überraschung. In dem Glauben es mit einem Mob unorganisierter Zwerge und einigen brabbelnden Priestern zu tun zu bekommen, betritt eine viel zu kleine Gruppe die Tempelstufen.Während aus dem innern des Tempels die leidenschaftlichen Reden Grannithoschs hallen, weist Nessiw persönlich die Dûnkses von seiner Pforte ab und verweigert ihnen den Zutritt.Als die bewaffneten Streiter sich dennoch versuchen Zugang zum Tempel zu verschaffen kommt es zum ersten offenen Konflikt der beiden Gruppierungen, als die Priester ihrerseits zu den Waffen greifen und sich ihren Kontrahenten offen entgegenstellen. Im darauf folgenden Kampf lässt Nessiw, im Kampf um die Tempelpforte sein Leben, ermöglicht aber allen Anderen im Innern die Flucht durch die Archive ins Freie, bevor die Dûnkses den Tempel stürmen. Später wird sein Name als Erster von vielen in die "Rune der Ewigkeit eingefasst". Die Dûnkses reißen den Tempel nieder und geben niemals eine Erklärung ab.  2758. Wendung  Grannithosch greift öffentlich durch eine seiner Reden den Rat an und wirft diesem in einer hitzigen Rede den Missbrauch der Macht zugunsten der Dûnkses vor. Grannithosch wird sofort verhaftet und vor den Rat geführt.  Grannithosch wird vor die Wahl gestellt seine gesagten Worte öffentlich zurück zu ziehen oder für 8 Jahre Inhaftiert zu werden. Grannithosch entscheidet sich für letzteres und macht sich somit vollends zum Innbegriff der Aufrührers und Störenfrieds.   2762. Wendung  Da Grannithosch unter den Zwergen sehr bekannt und oftmals hoch geachtet ist, ist es den Dûnkses nicht möglich ihn während seiner Gefangenschaft zum „Stillschweigen“ zu bringen.  Immer wieder gelangen Schreiben von Grannithosch an Gleichgesinnte, die seine Zeilen auf Treffen unzufriedener Zwerge kundgeben.   2768. Wendung  Grannithosch hat seine Haftstrafe abgeleistet. Er nimmt wieder verstärkt an Diskussionsrunden teil und stellt öffentlich seinen Missmut und Sorge über aktuelle Geschehnisse und seine Ängste über die Zukunft zur Schau. Er sammelt immer mehr Gleichgesinnte um sich.  2776. Wendung „Gründung des Freien Rates“  Da die Zahl derer, die unzufrieden sind und sich nach Veränderung sehnen immer mehr zunimmt wird in diesem Jahr der „Freie Rat“ gegründet. Grannithosch wird unter lauten Jubel zu dessen Vorstand gewählt.  Es wird regelmäßiger Kontakt zu den Blagdâ gehalten.   2777. Wendung  Grannithosch spricht zum ersten Mal vorm Rat der Stämme als Vorsitzender des „Freien Rates“. Er hält eine seiner berühmtesten Reden, in der er abermals offen und freizügig über Missstände und Ungerechtigkeit der Führungspolitik spricht.   2782. Wendung  Auf Grannithosch wird ein Mordanschlag verübt den er nur durch Xolgorasch Gunst überlebt. Stimmen werden laut, dass der Angriff aus den Reihen der Dûnkses geplant gewesen sein soll. Beweisen ließ sich dies jedoch nie.  Viele Versammlungen des Freien Rates werden teilweise gewaltsam von den Dûnkses aufgelöst, da die Reden oftmals öffentliche Angriffe gegen hochrangige Zwerge in Führungspositionen sind. Einige der Redner werden Verhaftet und wie Grannithosch inhaftiert.   2794. Wendung  Der Freie Rat wird offiziell von Frigosch auf Grund immer wiederkehrender öffentlicher Angriffe aufgelöst und verboten. Jegliche Art solcher Versammlungen wird unter Strafe gestellt.  Grannithosch agiert trotz der Gefahr im Verborgenen weiter und hält die Welle der Unzufriedenheit mit Hilfe etlicher Unterstützer und Gleichgesinnter am Leben   2801. Wendung  Grannithosch wird abermals auf Grund von Verbreitung aufrührerischen Gedankengutes vor Gericht gestellt und zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt.   2806. Wendung  Grannithosch hält steten Briefkontakt zu Gleichgesinnten und koordiniert so weiterhin das Vorgehen des „Freien Rates“, der inzwischen zum Mythos unter den Zwergen geworden ist.   2813. Wendung  Grannithosch wird auf Grund guter Führung 3 Jahre eher aus der Haft und Zwangsarbeit entlassen. Um nicht sofort wieder Verdacht auf sich zu lenken hält er nur noch über geheime Briefe Kontakt zu wenigen Mitgliedern des verbotenen „Freien Rates“.   2816. Wendung  Grannithosch, der inzwischen wieder persönlichen Kontakt zu vereinzelten Mitglieder des „Freien Rates“ aufgenommen hat, wird sich immer mehr bewusst das ein Ankommen gegen die Intrigen der Dûnkses und ein Leben unter gerechten Bedingungen für Alle in heimatlichen Gefilden fast unmöglich erscheint.   2820. Wendung  Im Freien Rat wird immer häufiger über die Aussichtslosigkeit einer Herbeiführung von Veränderungen diskutiert und über infrage kommende Ausweichmöglichkeiten nachgedacht.   2821. Wendung  Der Freie Rat beschließt vereinzelte Gruppen zu entsenden, um nach möglichen Orten für die Neugründung eines freien und vor allem gerechten Zwergenstaates Ausschau zu halten.   2826. Wendung  Der Ort ist nach langer Suche gefunden. Der Entschluss sich mit Gleichgesinnten loszusagen und in die Ferne zu zeihen ist getroffen. Ab sofort hat der Freie Rat ein neues Ziel für das sich alle mit Blut und Schweiß einsetzt, allen voran Grannithosch.   2832. Wendung  Konkrete Vorbereitungen für die „Nacht der Freiheit“ werden getroffen. Alle Unterredungen und Abmachungen unterliegen strengster Geheimhaltung. Den Anhänger des Freien Rates wird mitgeteilt sich auf die Reise vorzubereiten.   2833. Wendung  „Die Nacht der Freiheit“  Der Freie Rat mit Grannithosch an der Spitze führt in einer gut durchdachten Nacht und Nebelaktion insgesamt fast 8200 Zwerge aus der alten Heimat in eine ungewisse Zukunft. Da der Auszug teilweise nicht unbemerkt blieb kam mehrmals zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Dûnkses und Anhängern des Freien Rates.
2776Frigosch ordnet die Verfolgung der Ausgezognen an, die jedoch größtenteils ohne Erfolge bleibt. Viele der Verfolger konnten gestellt und Unschädlich gemacht werde, manche der Verfolger schlossen sich ihnen sogar an.
Grannithosch zieht mit 12.000 Zwergen aus allen Stämmen, die der Diktatur der Dûnkses überdrüssig sind in einer Nacht und Nebel Aktion davon und errichtet an einem unbekannten Ort eine Lagerstatt. Sie werden im Volksmund nur die „Ausgezogenen“ genannt und von den Dûnkses offiziell geächtet.Die Blagdâ sichern den "Ausgezogenen" im geheimen weiterhin ihre Unterstützung zu.
2900. Wendung
Nach beinahe drei Jahrhunderten, zahllosen Fehden und langem Zwist gewinnen die Blagdâ schließlich, unter der Führung des mysteriösen Xoramgam Einauge, zusehends an Macht im Stamme der Nôgrohôr. Er ist selbst den Gelehrten ein Rätsel, da nichts über ihn in den Archiven zu finden ist.Der nôgrohôrische Stammesrat bangt, angesichts eines derart mysteriösen und charismatischen Führers um seine Macht innerhalb der Reihen der Nôgrohôr.
2902. Wendung
Xoramgam Einauge wird vor den stammesinternen Rat der Nôgrohôr bestellt. Als sich die Tore öffnen blickt er in verschlossene, ja sogar abweisende Gesichter. Als sich hinter ihm die Tore schließen entbrennt eine hitzige Debatte, welche erst am nächsten Morgen ihr Ende finden soll. Als sich die Tore des Saals wieder öffnen hat Xoramgam Einauge den Blagdâ zwar keinen Platz im Rat, aber die Unterstützung zahlreicher anderer Stämme, ob seines Einsatzes für die Freiheit erkämpft, jedoch auch das Feuer, das seit Jahrhunderten zwischen den Gruppen der Blagdâ und Dûnkses schwelt, weiter geschürt.Noch Jahrzehnte darauf spricht man in den Reihen der Nôrgrohôr von "Der Schlacht des Weisen" Xoramgam wird vermehrt als Inkarnation des Magmarox bezeichnet, er selbst bestreitet dies jedoch vehement und beteuert dass er lediglich einer unter vielen Wanderern sei, die auf den Pfaden der Ahnen gehen.
2910. Wendung
Xoramgam Einauge überzeugt den Großteil der Nôgrohôr und zahllose Nôgrohôr schließen sich den dem Gedankengut der Blagdâ an. Die Blagâ werden zu den Priestern der Nôgrohôr. Mit Ausnahme der einiger weniger Dûnksesanhänger folgen alle Nôgrohôr den Lehren der Blagdâ.
2923. Wendung
Der Übersetzungsfehler. Unter den Nôrgrohôr entbrennt scheinbar aus dem Nichts ein Disput. Dûnksesanhänger unter den Nôrgrohôr wollen einen Übersetzungsfehler in den Worten Xolgoraschs gefunden haben. Die Aufgabe der Dûn sei nicht „wachen und schützen“ sondern „bewachen und beschützen“.Frigosch lässt daraufhin ein großes Fest feiern und beruft einen der Übersetzer in den Rat.
2926. Wendung
Frigosch stirbt und der Rat wählt Krimosch den Alten zum sechsten Prakasch der Zwerge. Krimoschs erster Gesetzesvorschlag, der vom Rat befürwortet und abgesegnet wird, war der „Dûnkses Akt“. Jeder Dûn, Eisenzwerg oder Nôgrohôr der im Heer dienen wollte, musste den Dûnkses beitreten, sich das X in den Helm stanzen und zu einer dreijährigen Ausbildung im Lande der Goblins bereit sein. Alle wichtigen und großen Arbeiten der Eisenzwerge und der Nôgrohôr bedingen eine Dûnkses Anhängerschaft, welche durch ein X an beliebiger Stelle angezeigt wird. Zuwiderhandlung wird unter Strafe gestellt.Prozesse und Widerspruch verstopfen die Gerichte und Krimosch entwirft mit Dûnkses Anhängern der Nôgrohôr die „Gerechtigkeitsgesetze“. Ein umfassendes Gesetzeswerk, welches in drei Teilen Gültigkeit erfährt. Die Rechte des Angeklagten werden umso weniger, je mehr Prozesse geführt werden. Teil 1 entspricht den alten Gesetzen. Teil 2 ermöglicht dem Richter einer Partei das Wort zu entziehen. In Teil 3 hat der Angeklagte keine Rechte. Teil 2 wird gängige Praxis, nachdem die Richter größtenteils durch Dûnkses oder Dûnkses Anhänger anderer Stämme ersetzt werden.Zeitgleich mit der Legitimation des "Dûnkses Akt", spricht Xoramgam Einauge, mittlerweile leitende Stimme der Nôgrohôr zum ersten Mal vom bevorstehenden "Fluch der Zwerge".Während einer öffentlichen Predigt fällt er daraufhin einem unbekannten Attentäter zum Opfer. Die Blagdâ errichten ihm ein Denkmal, in welchem auch seine letzten Worte eingelassen werden, sie lauten:" Suchet das fallend Weiß, zu finden des Schicksals Stein. Wo Magmarox einst weilte, eure Zukunft soll sein."Xoramgam hinterlässt einen leeren Stuhl im stammesinternen Rat der Nôgrohôr und seines Ordens den niemand zu Ehren des Zwerges besetzt. Die Historiker der Nôgrohôr beginnen eine lange und fieberhafte Suche in den Archiven, ihr Ziel ist es einen Hinweis auf Gungnir, den Schicksals-Stein zu finden.
2940. Wendung
Erste Lebensmittellieferungen aus den Landen der Goblins erreichen Borador und andere Zwergensiedlungen. Erstes „Rekrutierungsfest“ des Prakasch.Dûnkses patrouillieren in jeder Straße, in jeder Siedlung und auf allen Verbindungstrassen. Erneute Orksichtungen zwischen den Schattenkuppen und den Schwarzschattenkuppen, dem einzigen gut gangbaren Verbindungsweg zwischen Orkland und dem Land östlich des Schattenkuppengebirgszuges.
2950. Wendung
Nach Jahrzehnten der Suche ist Gungnir immer noch nicht gefunden worden. Ein junger Prediger der Blagdâ stößt zufällig auf eine geheime Kammer hinter einer Freske im ersten Tempel der Blagdâ. Die Freske zeigt Magmarox wie er einen Meteoritenschwarm beobachtet. Sie besteht aus weißem Granit. In der Kammer stößt man auf eine diamantene Tafel und Aufzeichnungen Xoramgams. Die Nachricht eilt durch alle Viertel der Nôgrohôr, verteilt von den Raben des Tempels erreicht sie selbst die entlegendsten Winkel.Binnen weniger Tage jubelt das Volk der Nôgrohôr mit einer Stimme "Gungnir ist gefunden!". Der Name des jungen Priesters lautet Munin und er nimmt wie versprochen Xoramgams Platz ein.
2990. Wendung
Bei den Blagdâ werden die Übersetzung Gungnirs ist nach langer Zeit endlich abgeschlossen. Der stammesinterne Rat der Nôgrohôr beschließt keinen Außenstehenden einzuweihen. Die Dûnksesanhänger bilden mittlerweile einen verschwindend geringen Anteil innerhalb der nôgrohôrischen Bevölkerung und werden zusehends aus deren Gesellschaft verdrängt.
2999. Wendung
Der Rat der führenden Nôgrohôr beginnt mit geheimen Vorbereitungen. Anhand von Bauplänen aus Xoramgams Kammer und auf die Anweisung Munins des Weisen hin, beginnt man im Verborgenen mit den Vorbereitungen für den Auszug eines ganzen Volkes.Das Projekt wird laut den Berechnungen wahrscheinlich Jahrhunderte in Anspruch nehmen. Auf höchste Geheimhaltung wird geachtet, ausschließlich eingeschworenen Nôgrohôr und überzeugte Anhänger der Blagdâ werden mit diversen Aufgaben betraut.
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