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Xetoka

1.108 Bytes hinzugefügt, 15:19, 26. Apr. 2021
Kulturelles
Das Reich Xetoka wird hauptsächlich von den [[Makuewa]] bewohnt. Es liegt südlich des [[Al-Kebira-Gebirge|Al-Kebira-Gebirges]] auf dem Südkontinent. Der Fluss [[Irinaku]] stellt die Lebensader des Landes dar, das im Norden an das Reich der [[Zhz'trach]] und im Süden an das [[Goldene Meer]] grenzt. Im Gegensatz zu den meisten Dschungelvölkern hat sich in Xetoka eine Hochkultur entwickelt. Sie roden Waldflächen, betreiben Ackerbau, bauen große Städte und Straßen durch den Dschungel und treiben regen Handel mit anderen Völkern Antamars.
Die Einwohner Xetokas heißen ebenfalls Xetoka.
 
===Größere Städte===
<table style="float:right;">
[[Bild:Karte_von_Xetoka_mit_Wegnetz.jpg|450px|thumb|'''Karte von Xetoka''' ( Nakujit = Payacatl )]]
{|class="wikitable"
|Städte || Einwohner
|-
|[[Xochikuan]] || ca.49.000 Einwohner
|-
|[[Coyocapan]] || ca.21.000 Einwohner
|-
|[[Techuan]] || ca.14.000 Einwohner
|-
|[[Ximalkuan]] || ca.12.000 Einwohner
|-
|[[Teochicapan]] || ca.11.000 Einwohner
|-
|[[Mascunja]] || ca.9.000 Einwohner
|-
|[[Zeocunjara]] || ca.7.600 Einwohner
|-
|[[Ascanjara]] || ca.7.000 Einwohner
|-
|[[Liwa]] || ca.7.000 Einwohner
|-
|[[Xintucoco]] || ca.5.500 Einwohner
|-
|[[Zumacahatl]] || ca.4.200 Einwohner
|-
|[[Corondorado]] || ca.4.000 Einwohner
|-
|[[Toapac]] || ca.3.900 Einwohner
|-
|[[Qintucan]] || ca.3.300 Einwohner
|-
|[[Cunjo]] || ca.2.800 Einwohner
|-
|[[Mesocapan]] || ca.2.500 Einwohner
|-
|[[Pechutli]] || ca.2.000 Einwohner
|-
|[[Punac]] || ca.1.600 Einwohner
|-
|[[Mayacoco]] || ca.1.500 Einwohner
|-
|[[Yunava]] || ca.1.400 Einwohner
|-
|[[Payacatl]] || ca.1.000 Einwohner
|}
===Wappen===
===Architektur===
Die xetokanische Architektur ist leicht und nicht für die Ewigkeit. In den Dschungeldörfern und in den ärmeren Teilen der Städte wird hauptsächlich mit Holz oder Bambus gebaut. Die Wände werden hierbei mit einer Schicht Lehm beschmiert, um keine Öffnungen und Ritzen zu lassen, wodurch es in den Häuser kühler ist als draußen. Außerdem kommen dadurch weniger Insekten in das Innere des Hauses. Die Dächer bestehen aus Ästen und Stroh. Einen verhältnismäßig geringen Teil der Behausungen machen die Steinhäuser in den Städten aus, die aus großen Steinblöcken aus Steinbrüchen in den Bergen gebaut werden. Die Wände der Häuser werden mit einer Kalkschicht beschmiert, die auch farbig sein kann, was einen sehr schönen Eindruck macht. In den Städten findet man die typischen Stufenpyramiden, die als Opfertempel dienen. Desweiteren Des Weiteren haben große Städte gepflasterte Straßen und besitzen in der Regel auch Kanalsysteme, die sie mit Wasser versorgen, sowie ein Abwassersystem.
===Sklaverei===
Alle Sklaven bekommen das Erkennungszeichen ihres Besitzers über dem Handgelenk tätowiert, damit man ihren Sklavenstand erkennt. Städte dürfen sie üblicherweise nicht ohne ausdrückliche Genehmigung ihres Besitzers betreten oder verlassen. Grundsätzlich haben sie keine eingeschränkten Rechte, können aber von ihrem Besitzer Einschränkungen auferlegt bekommen. Die einzigen Wege aus der Sklaverei führen über die Gnade anderer Menschen. Manchmal werden Sklaven für jahrelange gute Dienste mit der Freiheit belohnt. In diesem Fall haben Haussklaven deutlich bessere Chancen als die Feldarbeiter, die kaum ein persönliches Verhältnis zu ihrem Besitzer aufbauen können. Seltener melden sich Verwandte der Unfreien, um diese freizukaufen.
 
===Sprache und Schrift===
 
In Xetoka wird [[Xeanhatl]] gesprochen. Die Sprache geht zurück auf die ursprünglichen Stämme, die am Irinaku siedelten und hat sich über die Jahre nur wenig verändert. Es sind viele neue Begriffe dazugekommen. In den größeren Städten kann man auch mal andere Sprachen wie [[Bajidai]], [[Aurento]] oder [[Imperial]] vernehmen. Besonders in [[Xochikuan]] gibt es durch den Überseehandel bereits nicht nur sprachlich einen hohen Ausländeranteil. In den kleineren Dörfern jedoch ist nur Xeanhatl verbreitet, mit anderen Sprachen kann man dort nicht kommunizieren. Tiefer im Dschungel, abseits der Wege, gibt es auch Dörfer, in denen [[Mahud]] gesprochen wird.
 
Die Schrift der Xetoka, die sich ebenfalls [[Xeanhatl]] nennt, besteht aus etwa 600 Zeichen, die sich unterscheiden lassen in Bild- und Silbenzeichen. Ein Bildzeichen beschreibt einen Gegenstand oder eine Sache, während die Silbenzeichen dazu verwendet werden, um die Bildzeichen zu modifizieren, so dass alle gesprochenen Wörter des Xeanhatl auch als Schriftwörter darstellbar sind. Somit ist man in der Lage, alles gesprochene ohne Abstriche niederzuschreiben. Zu den früher sehr komplizierten Bildzeichen existieren inzwischen vereinfachte, abstraktere Versionen, damit eine höhere Schreibgeschwindigkeit erreicht werden kann. Damit gibt es insgesamt etwa 1000 unterschiedliche Zeichen.
==Geschichte==
Außer über dem Seeweg betreiben die Xetoka keinen internationalen Handel, hinter den Landesgrenzen ist Grauzone. Deshalb werden die Bemühungen um gute Handelsbeziehungen mit den weißen Seehändlern intensiviert, da sie Reichtümer und unbekannte Technologien mitbringen. Der rege Handel an der Südküste wird seit neuestem besteuert, was Unmengen an Gold in die klammen Landeskassen spült.
==Religion und Magie==
Die meisten Xetoka mit magischer Begabung sind die Priester. Die Religion der Xetoka kennt drei Götter:
Es gibt viele Gerüchte um heidnische Magie verborgen im Dschungel. Aber auch Stadtbewohner verfügen angeblich über solche Künste, was die Meisten aber gut verborgen halten. Alte Magie einzelner Stämme, über Generationen weitergegeben, die sich sehr in Macht und Konstruktivität unterscheidet. Die populärsten Mythen wurden selbstverständlich um die Schwarze Magie gesponnen, die von Hexen und bösartigen Beschwörern handeln.
==Kultur und KücheKulturelles==
Da es in den Gebieten nahe des Äquators sehr warm ist, tragen die Xetoka wie die meisten Dschungelbewohner in der Regel nur einen kurzen Lendenschurz oder eine kurze Hose. Die nackten Oberkörper werden in ländlichen Gegenden traditionell mit allerlei bunten Farben oder Mustern bemalt.
Eine weitere Delikatesse des Landes ist der ''Faxu'', ein Kugelfisch, der von den Einwohnern der Südküsten und der Irinakumündung gefangen, jedoch nur selten verspeist wird. Ritzt man bei der Zubereitung des Fisches nämlich die Leber an, vergiftet sie das Essen auf tödliche Weise. Angesichts dieses Risikos verzichten also die meisten Xetoka auf den etwas gummiartigen, aber sensationell schmeckenden Genuss. Bei der traditionellen Zubereitung werden behutsam die Innereien entfernt, bevor der runde Fisch dann mit verschiedenen Früchten und Gewürzen über dem offenen Feuer gebraten wird. Dabei nimmt die Füllung einen einzigartigen Geschmack an, der immer wieder mutige Feinschmecker dazu verleitet, das Risiko einzugehen. Die Spezialität war ursprünglich Teil eines uralten Ritus wilder Stämme an der westlichen Irinakumündung, bei dem Jugendliche verschiedene Prüfungen bestehen mussten, um als Mann gelten zu dürfen.
==Sprache Sagen und SchriftLegenden== In Xetoka wird [[Xeanhatl]] gesprochen. Die Sprache geht zurück auf die ursprünglichen Stämme, die am Irinaku siedelten und hat sich über die Jahre nur wenig verändert. Es sind viele neue Begriffe dazugekommen. In den größeren Städten kann man auch mal andere Sprachen wie [[Bajidai]], [[Aurento]] oder [[Imperial]] vernehmen. Besonders in [[Xochikuan]] gibt es durch den Überseehandel bereits nicht nur sprachlich einen hohen Ausländeranteil. In den kleineren Dörfern jedoch ist nur Xeanhatl verbreitet, mit anderen Sprachen kann man dort nicht kommunizieren. Tiefer im Dschungel, abseits der Wege, gibt es auch Dörfer, in denen [[Mahud]] gesprochen wird. Die Schrift der Xetoka, die sich ebenfalls [[Xeanhatl]] nennt, besteht aus etwa 600 Zeichen, die sich unterscheiden lassen in Bild- und Silbenzeichen. Ein Bildzeichen beschreibt einen Gegenstand oder eine Sache, während die Silbenzeichen dazu verwendet werden, um die Bildzeichen zu modifizieren, so dass alle gesprochenen Wörter des Xeanhatl auch als Schriftwörter darstellbar sind. Somit ist man in der Lage, alles gesprochene ohne Abstriche niederzuschreiben. Zu den früher sehr komplizierten Bildzeichen existieren inzwischen vereinfachte, abstraktere Versionen, damit eine höhere Schreibgeschwindigkeit erreicht werden kann. Damit gibt es insgesamt etwa 1000 unterschiedliche Zeichen.
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