Wiesczarna

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Allgemeines

Die Hochebene von Khar´lec´Môr, das Kernland der Finsterlande, ohne Baum und Strauch liegt sie vor dem einsamen Wanderer. Ein gewaltiger Himmel türmt sich über dem mit dünnem Gras bewachsenen, felsigem Boden – erbarmungslos zerrt ein stetig kalter Wind aus dem Norden an der verschlissenen Kleidung. Einzige Landmarken sind die vereinzelten Ruinen vergangener Tage und am Horizont, schemenhaft, die dunklen Silhouette der Berge im Osten und Süden. Mühsam schleppt sich der Wanderer weiter – was hat ihn nur bewogen seinen Weg hierher zu finden?

Die Finsterlande, ein zu großen Teilen unwirtliches Gebiet an der Ostküste Antamars. Die Kernbereiche liegen nördlich bzw. im „Großen Wall“ dem teilenden Gebirge der Welt. Doch auch südlich dieser natürlichen Barriere haben sich, einem Geschwür gleich, in der verwundbaren Flanke des Kaiserreichs drei Provinzen durch blutigen Krieg abgespalten und werden nun von untereinander rivalisierenden, ehemals menschlichen, Fürsten regiert. Schon seid Jahren ist kaum jemand mehr in die abgelegenen Hochlande gelangt... --Schattenkrähe 18:17, 3. Sep. 2008 (CEST)

Datei:Finsterlande.jpg

Wappen

Landschaft und Klima

In den Finsterlanden unterscheiden sich sowohl die Landschaft, als auch das Klima, in einen größeren nördlichen Teil und den kleineren südlichen Teil an den Flanken des Großen Walls.


Die ausgedehnten, versteppten Hochlande des Nordens, die von den Orks, wie auch von den Zwergen und Menschen Khar´lec´Môr genannt werden, bilden den größten Teil der Finsterlande. Die Landschaft wird dominiert von steinigem, recht flachem Gelände. Einzig die sporadisch auftretenden leichten Verwerfungen bieten einige Unterbrechung in der eintönigen Ebene. Zum Norden hin, zu den tiefer gelegenen Länden der Adelsrepublik Grauland, fällt die Ebene je um 50 bis 200 Mannlängen ab. Diese Klippe bildet nach Norden auch die Grenze der Finsterlande. Gen Westen fällt den Ebene nur allmählich ab und geht ohne eine natürliche Barriere in die Orklande über. Im Osten und Süden begrenzen hohe Berge die Finsterlande, welche gen Süden aber durch einige Pässe durchbrochen werden.

Das Klima der Hochlande ist generell als lebensfeindlich zu beschreiben. Stetige, kalte Winde aus dem Norden sorgen für ein trockenes arides Klima. Die geringen Niederschläge versickern schnell in dem porösen Untergrund und durch die hohen Berge im Osten gelangen, trotz der unmittelbaren Nähe zum Ozean, kaum Regen bringende Wolken. Die Sommer der Hochebene sind trocken und relativ warm, doch kann es in den Nächten immer schnell empfindlich kalt werden. Im Winter verwandeln sie die Hochlande in eine tödliche Falle für Mensch und Tier, starke Winde peitschen kleine Eiskristalle über die Oberfläche und die Temperaturen steigen auch um die Mittagszeit selten über den Gefrierpunkt.


Der südliche Teil der Finsterlande, die Gebiete der Schwarzfürsten, unterscheiden sich morphologisch und klimatisch grundlegend von den Hochlanden. Im Gebirgsvorland gelegen finden sich hier tief eingeschnittene Täler, felsige Hügel, aber auch fruchtbare Flussauen und Seen. Der Regen, welcher die Hochlande nicht erreicht, regnet an den Flanken des Gebirges ab und stürzt in zum Teil großen Wasserfällen in die Täler. Auch der Zugang zum Ozean sorgt in dem Gebiet für gemäßigte Temperaturen. Die Sommer sind in diesen Gebieten einigermaßen warm und die Winter selten gefährlich kalt, aber oftmals reich an Schnee. Generell erhält dieses Gebiet über das Jahr verteilt viel an Niederschlag.

--Schattenkrähe 18:18, 3. Sep. 2008 (CEST)

Flora und Fauna

in Arbeit

Bevölkerung

Geschichte

Über den genauen Zeitpunkt der Entstehung der Finsterlande legt sich gnädig der Mantel der Geschichte. Es gibt aber in allen alten Kulturen Antamars Geschichten und Legenden über die Entstehung und Ursprünge dieses Gebietes...

Die Elfen, als älteste kulturschaffende Rasse, kennen Legenden und alte, nur geflüsterte Lieder, von einer verbannten Schwester-ohne-Namen, welche sich vor Urzeiten mit den Wesen ohne Blut und Seele verbündete, von ihnen betrogen wurde und nun selbst ohne Blut und Seele als der vernichtende eisige Wind über die Ebene peitscht. Die Elfen fürchten den schrecklichen Gesang des Sturms und meiden seid Jahrtausenden dieses Gebiet.

Bei den Zwerge wiederum wird das elfische Märchen von der „Eisfrau im Wind“ eher belächelt. In den frühen Analen der zwergischen Historiker ist von einem „Stein des Unheils“ die Rede. So fiel demnach vor fast 7000 Jahren ein Stein aus Feuer und Blut auf die Welt, dieser war so heiß, dass er sich tief in den Fels brannte und das edle Herz der Welt verpestete. Seltsame Kreaturen, Dämonen der Nacht erhoben sich und die Feinde der Zwerge, die Orks des Gebirges und der Ebenen beteten, diese Götzen an.

In den mündlichen Überlieferungen der Orks werden die Finsteren Lande als Heimstatt der Götter (??? Religion abwarten ???) gewertet. Hier ruhen sie und rufen die gefallenen Krieger zu sich. Die dämonischen und (mächtigen) untoten Wesen der Finsterlande werden meist als Sendboten der Götter betrachtet.

Als die Menschen, als jüngste Kinder der Götter, die Gegend um die Finsterlande betraten, lang die Hochebene schon seit mehr als 2000 Jahren brach. Sie schenkten diesem lebensfeindlichen Gebiet keine sonderliche Beachtung und besiedelten es nur sporadisch. Den Warnungen der Elfen schenkten sie keine Beachtung und als vor gut 600 Jahren wertvolle Erzvorräte an Gold-, Eisen- und Kupfererz in den nördlichen Flanken des Großen Walls entdeckt wurden, waren die Menschen es, die große Anstrengungen auf sich nahmen um Pässe über das Gebirge zu sichern und Erzgruben zu anzulegen.

Herrschaft und Politik

Oberhaupt

Staatsform

Militär

Wirtschaft

Kultur und Küche

Sagen und Legenden