Änderungen

Wechseln zu: Navigation, Suche

Religion der Nordahejmr

4.558 Bytes entfernt, 23:06, 8. Mär. 2015
keine Bearbeitungszusammenfassung
=== Götter ===
Die [[NordahejmrNorlander]] glauben an einen Pantheon, der aus folgenden neun Göttern gebildet wird:
{| class="wikitable"
=== Halbgötter ===
Folgende Halbgötter sind im nordahejmischen Pantheon bekannt. Sie sind aber, ausser außer für die Seher und Seherinnen, eher nebensächlich.Nachzulesen in [[Die Kinder Ronskrirs]]
{| class="wikitable"
! Gott/Göttin !! Beschreibung !! Aspekte
|-
| [[Glimt]] || Erster Sohn von Thirgartronskrir. Hat ein silberweisses silberweißes Schuppenkleid. || Gewitter, Blitz, Streit.
|-
| [[Torden]] || Zweiter Sohn von Thirgartronskrir. Seine Schuppen haben eine silbergraue Färbung. || Gewitter, Donner, Streit.
|}
==Bräuche und Traditionen == Die Kinder Ronskrirs ====Norlander sind grundsätzlich recht abergläubig. Vordergründig und vor allem Fremden gegenüber räumen sie der Religion keinen großen Platz ein, doch kann man schon an der Vielzahl der Talismane und Amulette, mit denen Norlander sich sehr gerne behängen, sehen, dass dies so nicht stimmt.
''"Doch Ronskrir war so hingerissen von Die Götter der Anmut dieser Kvinna, dass er selbst eine ähnliche Form annahm Norlander und um auch ihre Ahnen sind für sie warb. Und tatsächlichallgegenwärtig, sie verliebte sich wenn auch die Religion nicht in ihnsehr kanonisierter Form ausgeübt wird, wie beispielsweise im Heiligen Kaiserreich. Als Zeichen dieser Liebe schenkte sie ihm drei KinderEs gibt Personen die stärker mit Religion betraut sind und es gibt auch Tempel im Godentum, von denen sie schon vor doch finden religiöse Praktiken hauptsächlich in der Geburt wusste, dass sie etwas Besonderes seien. Doch niemals erzählte sie Ronskrir von ihrem Wissen über seine Göttlichkeiteigenen Drakarskapr statt."''
'''''»Auszug aus einem Nordahejmr Skaldensang, übersetzt in ImperialDie religiösen Praktiken sind dementsprechend recht vielfältig und oft sehr regional.«'''''=== Götteropfer ===Als Thirgartronskrir eines Tages an den schroffen Küsten von Sturöja entlangschwamm, vernahm er den süßen Gesang einer jungen Nordahejmra, die Gerade bei Beutezügen kommt es oft vor ihrem Langhaus saß und die Netze ihres Vaters flickte. Er war von ihrem Anblick so fasziniert, dass er die nächsten Tage und Wochen immer wieder an dem Langhaus vorbeischwamm, um einen Blick auf sie zu erhaschen. Denn sie war eine junge, wunderschöne Kvinna mit rotem Haar, welche schon manchem gestandenen Nordahejmr den Kopf verdreht hatte. Doch irgendwann erfüllte es Ronskrir nicht mehr, die Kvinna nur anzuschauen. Seine Sehnsucht nach ihr wuchs und wurde immer stärkerGöttern Opfer dargebracht werden. Als er bemerkte, dass er die Kvinna über alles begehrte, nahm er Wenn eine menschliche Gestalt an und begab sich an Land. Als er sich zu dem Langhaus ihrer Eltern aufmachte, pflückte er am Rand des Weges einen Strauch der [[Regenbogenblüte]] den er unter ein paar Laubbäumen fand. Als er sie in der Hand hielt, änderten ein paar der Blütenblätter ihre Farbe zu einem Rot mit einem Schimmer von Gold darauf. Beim Langhaus angekommen klopfte er an der Türe um Einlass. Als die Eltern der jungen Kvinna die Türe öffneten, wurde ihnen zuerst ein wenig bange beim Anblick des stämmigen Kriegers der da vor ihnen stand. Als sie dann aber den Strauß in seiner Hand sahen, ahnten sie, was sein Begehren war. Er stellte sich ihnen als Ragnar Thirgartsson vor und nach einigem Zureden gaben die Eltern ihm die Erlaubnis, um ihre Tochter zu werben. Als er die Regenbogenblüte Skjønna (so hiess die wunderschöne Kvinna) gab, freute sie sich sehr über dieses spezielle Geschenk, denn sie erkannte Drakarskapar auf Anhieb die Einzigartigkeit der speziellen, rot-goldenen Blütenblätter. Von einem solchen Schönheitssinn angetan, ließ sie Ragnar gewähren und verbrachte von da an viel Zeit mit ihm. In den folgenden Tagen und Wochen kamen sie sich immer näher und Ragnar besuchte sie oft. Manchmal überraschte er sie mit Gedichten, an anderen Tagen wiederum sang er ihr Lieder vor, welche er für sie geschrieben hatte, und die von einer unnatürlichen Schönheit waren. Doch blieb er immer nur während des Tages bei ihr, in der Nacht zog Kriegszug fährt ist es ihn zurück ins Meer. Skjønna aber blieb zurück und wartete sehnsüchtig daraufBrauch, dass ihr Ragnar wieder käme. Ihre Liebe zueinander wuchs und gedieh, und eines Tages kam der ZeitpunktHetman Thirgartronskrir ein Opfer darbringt, an dem Skjønna sich am Abend an Ragnar wandte und ihn bat, nicht zu gehen, sondern die Nacht mit ihr zu verbringen. So zeugten sie in damit dieser Nacht die drei Kinder des Ronskrir, entsprungen der Liebe eines Gottes zu einer Sterblichen. So vergingen die Tage Drakar beschützt und Skjønna und Ragnar genossen ihre gemeinsame Zeit. Skjønna wurde immer runder und ihre Schönheit blühte mit dem Fortschreiten ihrer Schwangerschaft auf. Ragnar aber erhob sich eines Nachts von ihrem gemeinsamen Lager um durch das Meer zu streifen. Skjønna erwachte kurz darauf, weil sie Ragnars Körper nicht mehr neben sich spürte und ging ihm leise nach. Als sie daraufhin sah, wie sich Ragnar verwandelte und er in seiner ursprünglichen Form durch die Wogen pflügte, wurde ihr klar, wer der Vater ihrer ungeborenen Kinder war. Doch aus Liebe und Respekt zu ihm sprach sie ihn nie darauf an. Bald kam aber der Tag, an dem die Niederkunft bevorstand. Ragnar war von einem seiner Streifzüge nicht zurückgekehrt und Skjønna war voller Sorge um ihn. Als die Geburt einsetzte war von Ragnar immer noch nichts zu sehen und so begab sich Skjønna alleine an den Strand, um ihre Kinder zur Welt zu bringen, denn sie wollte so nahe wie möglich bei Ragnar sein. Drei Kinder gebar sie dann und sie gab ihnen sogleich ihre Namen, denn sie spürte, wie ihre Kräfte schwandenfür eine günstige See sorgt.
Dem ersten Kind gab sie den Namen [[Glimt]] (Blitz), denn seine Schuppen schimmerten silberweiss wie ein Blitz. Dem zweiten Kind gab sie den Namen [[Torden]] (Donner), denn seine Schuppen schimmerten in so Opferung erbeuteter Waffen und Rüstungen nach einem dunklen Silbergrau, wie sie es nur von Gewitterwolken her kannte. Dem letzten Kind gab sie den Namen [[Nag]] (Grollen)erfolgreichen Raubzug sind auch üblich, denn seine Schuppen schimmerten in einem tiefen Rot und es kam manchmal werden diese Opferwaffen noch mit einem grollenden Schrei auf die WeltInschriften versehen, der eindeutig bewies, dass dies die Kinder Ronskrirs warenWünsche ausdrücken. Als Geopfert werden die Kinder ihren Namen erhalten hattenWaffen vor allem auf See, trug wo man sie Skjønna mit ihren letzten Kräften ins Meer und betrat bald darauf Mirkas Segenreich, denn die Anstrengungen der Geburt waren zu viel für sie geweseneinfach den Fluten übergibt.
Genau zu diesem Zeitpunkt aber tauchte Ronskrir an der Küste auf Ganz besonders beliebt und sahweit verbreitet sind jedoch die Trankopfer, dass es seinen Kindern gut ging. Voller Freude schwamm er an bei denen man den Strand und wollte sogleich Skjønna Göttern zu Ehren ein Trinkhorn in die Arme schliessen, als er bemerkte, dass sie inzwischen in Mirkas Reich eingegangen war. Mit einem Aufschrei voller WutZug leert - um sicher zu gehen, Zorn und Trauer tauchte er zurück ins Meer und schwamm auf seine Kinder zu. Diese aber spürten seinen Zorn und wichen ihm ausbesser mehrmals.
"IHR! TREULOSE BRUT! WEGEN EUCH HABE ICH MEIN LIEBSTES VERLOREN!" schrie er jähzornig und versuchte, seine Kinder anzugreifen. Diese wichen ihm aber immer wieder geschickt aus und schrien nun ebenfalls: "WO WARST DU, ALS MUTTER DEINE HILFE BRAUCHTE? WO? DEINETWEGEN HABEN WIR UNSERE MUTTER VERLOREN!". So ging es immer weiter, denn keiner wollte die Schuld für Skjønnas Tod auf sich nehmen. Und da Ronskrir der Inbegriff der Sturheit ist, und da seine Kinder diesen Charakterzug von ihm geerbt haben, streifen sie noch heute durch die Meere und geben sich gegenseitig die Schuld am Tod von Skjønna. Ronskrir gibt ihnen die Schuld am Tode seiner Liebsten. Seine Kinder aber geben ihrem Vater die Schuld am Tode ihrer Mutter, weil er ihr in einer Situation von höchster Not und Pein nicht beigestanden ist.=== Waffenweihen ===
Die Nordahejmr sagen deshalb bei einem schlimmen Sturm auf See, dass Ronskrir wieder einmal mit seiner Brut aneinander geraten seiEinige Norlander weihen auch ihre Waffen - oder sich selbst - der Ismära. Und so schwimmen Ronskrir, Glimt, Torden und Nag in ewigem Streit durch die Tiefen Dazu fahren sie zur Flamme der Meere bis ans Ende aller TageIsmära im Süden Fuglarsholms. Die genaueren Umstände sind unbekannt, wenn es ihnen erlaubt wird in Mirkas Segensreich einzugehen und sie ihre geliebte Skjønna wiedersehenaber diese Waffen tragen spezielle Markierungen.
== Bräuche = Feste und Traditionen == === Götteropfer Gelage ===Gerade bei Beutezügen kommt es oft Sportliche Wettkämpfe - und Trinkwettkämpfe - werden im Godentum ebenfalls zu Ehren der Götter (vorallem Ismära) ausgetragen und die Gewinner dieser Wettstreite zählen weithin als Günstlinge der Götter, dass den Göttern Opfer dargebracht zumindest für einen Moment. Mitunter werden. Wenn eine Drakarskapar auf Kriegszug fährt ist es Brauch, dass der Hetman Thirgartronskrir ein Opfer darbringt, damit dieser die Drakar beschützt und für eine günstige See sorgtdiese Art auch Streitigkeiten beigelegt.
=== Die Seher ===
Als schlechtes Beispiel sei hier die versuchte Besetzung des [[Königreich Lúnasadh|Königreichs Lúnasadh]] zu nennen. Diese scheiterte der weitläufigen Meinung nach daran, dass der Anführer der Drakarskapar, Hjure Ragnarsson, es anscheinend nicht für nötig hielt, einen Seher zu befragen.
=== Die Gudafara Godafara (Götterfahrt) ===
An wichtigen Punkten der Inseln befinden sich große , Tag und Nacht brennende , Leuchtfeuer. Gefertigt ist das Leuchtfeuer aus einer 5 Schritt hohen und reich verzierten Steinsäule an dessen Ende eine bronzene Feuerschale thront. Zusammen mit seinem dunkel violett leuchtenden Zwilling, welcher sich in 30 Schritt Entfernung befindet, ist es von der See her weit sichtbar und stellt einen wichtigen Orientierungspunkt für die Schiffe dar. Ihre Farbe erhalten die Leuchtfeuer von einem speziellen und geheimen Gemisch von Mineralien, welches dort als Opfergabe an die Götter verbrannt wird. Das linke Leuchtfeuer (von der See aus gesehen) brennt auf jeder Insel immer mit der gleichen dunkel violetten Farbe, während die Farbe rechten Leuchtfeuers je nach Insel variiert. Aufgrund der Opfergaben, stellen diese Leuchtfeuer einen beliebten Pilgerort dar und es gibt einmal im Jahr eine Gudsfara, bei der zahlreiche Nordahejmr zu dieser Stätte pilgern um ihren Götter zu huldigen.
==== Die Leuchtfeuer und ihre Farben ====
*[[Sturöja ]] - Landzunge SO von [[Nordahejm ]] - Die Flamme von Ronskrir leuchtet in einer kräftigen, roten Farbe.*Sturöja - bei [[Skuggiklippr ]] – Die Flamme von Skuggi leuchtet in einer kräftigen, roten Farbe.*[[Fuglarsholmr ]] - Südliche Spitze – Die Flamme von Ismära leuchtet in einer fahlblauen Farbe.*[[Trärholmr ]] - Westküste – Die Flamme von Vitandr leuchtet in einer violetten Farbe.
*Trärholmr - Ostküste – Die Flamme von Eldr leuchtet in einer violetten Farbe.
*[[Vestahejmr ]] - Landzunge bei [[Olofsnäs ]] – Die Flamme von Ljusandr leuchtet in einer grünen Farbe.
*Vestahejmr - Südliche Küste –Die Flamme von Jörd leuchtet in einer grünen Farbe.
*[[Jarsheimr ]] - [[Orkvakt ]] – Die Flamme von Mirka leuchtet in einer gelben Farbe.*Jarsheimr - [[Kvalsjär ]] – Die Flamme von Fagra leuchtet in einer gelben Farbe. 
[[Kategorie:GötterGodentum Nordahejmr]][[Kategorie: Antamars Götterwelt]][[Kategorie: Norlander]]
3.952
Bearbeitungen

Navigationsmenü