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Die [[NordahejmrNorlander]] glauben an einen Pantheon, der aus folgenden neun Göttern gebildet wird:

| [[Skuggi]] || Skuggi ("Schatten") ist der Gott der Nacht, der Schatten, der Heimlichkeit und des Humors. Ihm wird nachgesagt, er habe den Alkohol unter die Menschen gebracht. || Nacht, Schatten, Diebeskunst, Humor, Handel

| [[Fagra]] || Fagra ("die Schöne") auch bekannt als Spinnari ("die Spinnerin") ist die Göttin der Jugend, der Liebe und der Familie. Sie repräsentiert in ihren vielfältigen Erscheinungsformen [[Aphos]] und [[Frea]]. || Leben, Liebe, Familie, Gesundheit, Lust

==== Folgende Halbgötter sind im nordahejmischen Pantheon bekannt. Sie sind aber, außer für die Seher und Seherinnen, eher nebensächlich. Nachzulesen in [[Die Kinder Ronskrirs ====]]

''{| class="Doch Ronskrir war so hingerissen wikitable"|-! Gott/Göttin !! Beschreibung !! Aspekte|-| [[Glimt]] || Erster Sohn von der Anmut dieser KvinnaThirgartronskrir. Hat ein silberweißes Schuppenkleid. || Gewitter, dass er selbst Blitz, Streit.|-| [[Torden]] || Zweiter Sohn von Thirgartronskrir. Seine Schuppen haben eine ähnliche Form annahm und um sie warbsilbergraue Färbung. Und tatsächlich|| Gewitter, sie verliebte sich in ihnDonner, Streit. Als Zeichen dieser Liebe schenkte sie ihm drei Kinder, |-| [[Nag]] || Dritter Sohn von denen sie schon vor der Geburt wusste dass sie etwas Besonderes sindThirgartronskrir. Doch niemals erzählte sie Ronskrir von ihrem Wissen über seine GöttlichkeitHat ein rotes Schuppenkleid."''|| Gewitter, Zorn, Streit|}

'''''»Auszug aus einem Nordahejmr Skaldensang== Bräuche und Traditionen ==Norlander sind grundsätzlich recht abergläubig. Vordergründig und vor allem Fremden gegenüber räumen sie der Religion keinen großen Platz ein, doch kann man schon an der Vielzahl der Talismane und Amulette, mit denen Norlander sich sehr gerne behängen, sehen, übersetzt in Imperialdass dies so nicht stimmt.«'''''

Als Thirgartronskrir eines Tages an den schroffen Küsten von Sturöja entlang schwamm, vernahm er den süssen Gesang einer jungen Nordahejmra, die vor ihrem Langhaus sass Die Götter der Norlander und die Netze ihres Vaters flickte. Er war von ihrem Anblick so fasziniertauch ihre Ahnen sind für sie allgegenwärtig, dass er wenn auch die nächsten Tage und Wochen immer wieder an dem Langhaus vorbei schwammReligion nicht in sehr kanonisierter Form ausgeübt wird, um einen Blick auf sie zu erhaschenwie beispielsweise im Heiligen Kaiserreich. Denn sie war eine junge, wunderschöne Kvinna Es gibt Personen die stärker mit rotem Haar, welche schon manchem gestandenen Nordahejmr den Kopf verdreht hatte. Doch irgendwann erfüllte Religion betraut sind und es Ronskrir nicht mehr, die Kvinna nur anzuschauen. Seine Sehnsucht nach ihr wuchs und wurde immer stärker. Als er bemerktegibt auch Tempel im Godentum, dass er die Kvinna über alles begehrte nahm er eine menschliche Gestalt an und begab sich an Landdoch finden religiöse Praktiken hauptsächlich in der eigenen Drakarskapr statt.

Als er sich zu dem Langhaus ihrer Eltern aufmachteDie religiösen Praktiken sind dementsprechend recht vielfältig und oft sehr regional.=== Götteropfer ===Gerade bei Beutezügen kommt es oft vor, pflückte er am Rand des Weges einen Strauch der [[Regenbogenblüte]] dass den er unter ein paar Laubbäumen fandGöttern Opfer dargebracht werden. Als er sie in der Hand hieltWenn eine Drakarskapar auf Kriegszug fährt ist es Brauch, änderten ein paar der Blütenblätter ihre Farbe zu einem Rot mit einem Schimmer von Gold darauf. Beim Langhaus angekommen klopfte er an der Türe um Einlass. Als die Eltern dass der jungen Kvinna die Türe öffneten, wurde ihnen zuerst Hetman Thirgartronskrir ein wenig bange beim Anblick des stämmigen Kriegers der da vor ihnen stand. Als sie dann aber den Strauss in seiner Hand sahenOpfer darbringt, ahnten sie was sein Begehren war. Er stellte sich ihnen als Ragnar Thirgartsson vor damit dieser die Drakar beschützt und nach einigem Zureden gaben die Eltern ihm die Erlaubnis, um ihre Tochter zu werbenfür eine günstige See sorgt.

Als er die Regenbogenblüte Skjønna (so hiess die wunderschöne Kvinna) gabOpferung erbeuteter Waffen und Rüstungen nach einem erfolgreichen Raubzug sind auch üblich, freute sie sich sehr über dieses spezielle Geschenkmanchmal werden diese Opferwaffen noch mit Inschriften versehen, denn sie erkannte auf Anhieb die Einzigartigkeit der speziellen, rot-goldenen BlütenblätterWünsche ausdrücken. Von einem solchen Schönheitssinn angetanGeopfert werden die Waffen vor allem auf See, liess wo man sie Ragnar gewähren und verbrachte von da an viel Zeit mit ihm. In einfach den folgenden Tagen und Wochen kamen sie sich immer näher und Ragnar besuchte sie oft. Manchmal überraschte er sie mit Gedichten, an anderen Tagen wiederum sang er ihr Lieder vor, welche er für sie geschrieben hatte und die von einer unnatürlichen Schönheit waren. Doch blieb er immer nur während des Tages bei ihr, in der Nacht zog es ihn zurück ins Meer. Skjønna aber blieb zurück und wartete sehnsüchtig darauf, dass ihr Ragnar wiederkämeFluten übergibt.

Ihre Liebe zueinander wuchs Ganz besonders beliebt und gediehweit verbreitet sind jedoch die Trankopfer, und eines Tages kam der Zeitpunkt, an dem Skjønna am Abend sich an Ragnar wandte und ihn bat nicht bei denen man den Göttern zu Ehren ein Trinkhorn in einem Zug leert - um sicher zu gehen, sondern die Nacht mit ihr zu verbringen. So zeugten sie in dieser Nacht die drei Kinder des Ronskrir, entsprungen der Liebe eines Gottes zu einer Sterblichenbesser mehrmals.

Bald kam aber Einige Norlander weihen auch ihre Waffen - oder sich selbst - der Tag an dem die Niederkunft bevorstandIsmära. Ragnar war von einem seiner Streifzüge nicht zurückgekehrt und Skjønna war voller Sorge um ihn. Als die Geburt einsetzte war von Ragnar immer noch nichts zu sehen und so begab sich Skjønna alleine an den Strand um ihre Kinder Dazu fahren sie zur Welt zu bringen, denn sie wollte so nahe wie möglich bei Ragnar seinFlamme der Ismära im Süden Fuglarsholms. Drei Kinder gebar sie dann und sie gab ihnen sogleich ihre NamenDie genaueren Umstände sind unbekannt, denn sie spürte wie ihre Kräfte schwandenaber diese Waffen tragen spezielle Markierungen.

Dem ersten Kind gab sie den Namen [[Glimt]] (Blitz), denn seine Schuppen schimmerten silberweiss wie ein Blitz. Dem zweiten Kind gab sie den Namen [[Torden]] (Donner), denn seine Schuppen schimmerten in so einem dunklen Silbergrau, wie sie es nur von Gewitterwolken her kannte. Dem letzten Kind gab sie den Namen [[Nag]] === Feste und Gelage ===Sportliche Wettkämpfe - und Trinkwettkämpfe - werden im Godentum ebenfalls zu Ehren der Götter (Grollenvor allem Ismära), denn seine Schuppen schimmerten in einem tiefen Rot ausgetragen und es kam mit einem grollenden Schrei auf die Welt, Gewinner dieser Wettstreite zählen weithin als Günstlinge der eindeutig bewies dass dies die Kinder Ronskrirs waren. Als die Kinder ihren Namen erhalten hattenGötter, trug sie Skjønna mit ihren letzten Kräften ins Meer und betrat bald darauf Mirkas Segenreich, denn die Anstrengungen der Geburt waren zu viel zumindest für sie geweseneinen Moment. Mitunter werden auf diese Art auch Streitigkeiten beigelegt.

Genau zu diesem Zeitpunkt aber tauchte Ronskrir an der Küste auf und sah dass es seinen Kindern gut ging. Voller Freude schwamm er an den Strand und wollte sogleich Skjønna in die Arme schliessen, als er bemerkte dass sie inzwischen in Mirkas Reich eingegangen war. Mit einem Aufschrei voller Wut, Zorn und Trauer tauchte er zurück ins Meer und schwamm auf seine Kinder zu. Diese aber spürten seinen Zorn und wichen ihm aus. "IHR! TREULOSE BRUT! WEGEN EUCH HABE ICH MEIN LIEBSTES VERLOREN!" schrie er jähzornig und versuchte seine Kinder anzugreifen. Diese wichen ihm aber immer wieder geschickt aus und schrien nun ebenfalls: "WO WARST DU, ALS MUTTER DEINE HILFE BRAUCHTE? WO? DEINETWEGEN HABEN WIR UNSERE MUTTER VERLOREN!". So ging es immer weiter, denn keiner wollte die Schuld für Skjønnas Tod auf sich nehmen. Und da Ronskrir der Inbegriff der Sturheit ist, und da seine Kinder diesen Charakterzug von ihm geerbt hatten, streifen sie noch heute durch die Meere und geben sich gegenseitig die Schuld am Tod von Skjønna. Ronskrir gibt ihnen die Schuld, am Tode seiner Liebsten. Seine Kinder aber geben ihrem Vater die Schuld am Tode ihrer Mutter, weil er ihr in einer Situation von höchster Not und Pein nicht beigestanden ist.=== Die Seher ===

Die Ein kleiner Teil der älteren Nordahejmr sagen deshalb bei erlangt mit einem schlimmen Sturm auf Seegewissen Alter die Fähigkeit, dass Ronskrir wieder einmal mit seiner Brut aneinander geraten seidie Stimmen von [[Thirgartronskrir]] und dessen Kindern zu hören. Davon sind Frauen und Männer gleich stark betroffen. Diese Personen legen dann meistens ihre natürlichen Lebensgewohnheiten ab und ziehen sich zurück, um ein Leben als Eremit zu führen. Und Die Seher und Seherinnen werden von ihren Landsleuten hoch geehrt und ihre Ratschläge haben schon so schwimmen Ronskrir, Glimt, Torden manchem Nordahejmr bei einer schwierigen Entscheidung geholfen. Als Dank für die Deutungen und Nag in ewigem Streit durch Weissagungen werden die Tiefen der Meere bis ans Ende aller TageSeher von ihren Mitmenschen mit Nahrungsmitteln unterstützt und auch anderweitig verpflegt, wenn es ihnen erlaubt wird in Mirkas Segensreich einzugehen und sie ihre geliebte Skjønna wiedersehenfalls dies nötig ist.

== Bräuche Die Seher deuten ihre Visionen und Traditionen ==Eingebungen mit Hilfe verschiedener Methoden. Auf Märkten und für die meisten Zwecke nutzen flache Kieselsteine, frische Zweige oder Knochen, in die Runen geritzt und Rot oder Schwarz eingefärbt wurden. Mit deren Hilfe können einzelne Aspekte der Eingebung besser gedeutet werden.

=== Die Eine andere Methode ist das "draußen sitzen", wobei sich ein Seher ===in die Natur zurückzieht und bei Rauchwerk asketisch ausharrt, bis eine Vision erscheint. Oftmals geht der Seher jedoch nicht wirklich fort, sondern sondert sich dadurch ab, dass er sich in einen dunklen Raum zurückzieht oder auch nur eine Decke oder einen Mantel über den Kopf stülpt.

Ein kleiner Teil der älteren Nordahejmr erlangt mit einem gewissen Alter die Fähigkeit, die Stimmen von [[Thirgartronskrir]] und dessen Kindern zu hören. Davon Die Visionen selber sind Frauen nicht präzise und Männer gewissermassen gleich stark betroffen. Diese Personen legen dann meistens ihre natürlichen Lebensgewohnheiten ab klar, sondern eher verschwommen und ziehen sich zurückundeutlich, um ein Leben als Eremit zu führen. Die Seher und Seherinnen werden so dass so manches auch von ihren Landsleuten hoch geehrt und ihre Ratschläge haben schon so manchen Nordahejmr bei einer schwierigen Entscheidung geholfender jeweiligen Interpretation abhängt. Als Dank für die Deutungen und Weissagungen Trotzdem werden die Seher von ihren Mitmenschen mit Nahrungsmittel unterstützt und auch anderweitig verpflegtSeherinnen in fast allen Belangen befragt, sei es wegen der Ernte, falls dies nötig isteinem Raubzug oder einer Überfahrt mit dem [[Drakar]].

Die Seher deuten ihre Visionen und Eingebungen mit Hilfe von Runen, welche in flache Kieselsteine oder Knochen geritzt wurden, und mit Rot oder Schwarz eingefärbt wurden. Mit Hilfe dieser "Runensteine" können einzelne Aspekte der Eingebung besser gedeutet werden. Die Visionen selber sind nicht präzise und klar, sondern eher verschwommen und undeutlich, so dass so manches auch von der jeweiligen Interpretation abhängt. Trotzdem werden die Seher und Seherinnen in fast allen Belangen befragt, sei es wegen der Ernte, einem Raubzug oder eine Überfahrt mit dem [[Drakar]]. Als schlechtes Beispiel sei hier die versuchte Besetzung vom des [[Königreich Lúnasadh|Königreichs Lúnasadh]] zu nennen. Diese scheiterte der weitläufigen Meinung nach daran, da dass der Anführer der Drakarskapar, Hjure Ragnarsson, es anscheinend nicht für nötig hielt, einen Seher zu befragen.

=== Die Gudafara Godafara (Götterfahrt) ===

An wichtigen Punkten der Inseln ,befinden sich große, Tag und Nacht brennende , Leuchtfeuer. Gefertigt ist das Leuchtfeuer aus einer 5 Schritt hohen und reich verzierten Steinsäule an dessen Ende eine bronzene Feuerschale thront. Zusammen mit seinem dunkel violett leuchtenden Zwilling, welcher sich in 30 Schritt Entfernung befindet, ist es von der See her weit sichtbar und stellt einen wichtigen Orientierungspunkt für die Schiffe dar. Ihre Farbe erhalten die Leuchtfeuer von einem speziellen und geheimen Gemisch von Mineralien, welches dort als Opfergabe an die Götter verbrannt wird. Das linke Leuchtfeuer (von der See aus gesehen) brennt auf jeder Insel immer mit der gleichen dunkel violetten Farbe, während die Farbe rechten Leuchtfeuers je nach Insel variiert. Aufgrund der Opfergaben, stellen diese Leuchtfeuer einen beliebten Pilgerort dar und es gibt einmal im Jahr eine Gudsfara, bei der zahlreiche Nordahejmr zu dieser Stätte pilgern um ihren Götter zu huldigen.

==== Die Leuchtfeuer und ihre Farben ====

*[[Sturöja ]] - Landzunge SO von [[Nordahejm ]] - Die Flamme von Ronskrir leuchtet in einer kräftigen, roten Farbe.*Sturöja - bei [[Skuggiklippr ]] – Die Flamme von Skuggi leuchtet in einer kräftigen, roten Farbe.*[[Fuglarsholmr ]] - Südliche Spitze – Die Flamme von Ismära leuchtet in einer fahlblauen Farbe.*[[Trärholmr ]] - Westküste – Die Flamme von Vitandr leuchtet in einer violetten Farbe.

*[[Vestahejmr ]] - Landzunge bei [[Olofsnäs ]] – Die Flamme von Ljusandr leuchtet in einer grünen Farbe.

*[[Jarsheimr ]] - [[Orkvakt ]] – Die Flamme von Mirka leuchtet in einer gelben Farbe.*Jarsheimr - [[Kvalsjär ]] – Die Flamme von Fagra leuchtet in einer gelben Farbe. 

[[Kategorie:GötterGodentum Nordahejmr]][[Kategorie: Antamars Götterwelt]][[Kategorie: Norlander]]