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Oase Enmischa

2.343 Bytes hinzugefügt, 21:36, 22. Jul. 2011
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== Allgemein ==
Über einem Fort in der Oase weht die Flagge des Südsterns und für die Region untypische, Mittelländern ähnelnde Soldaten patroullieren in der Gegend. Doch sonst sieht es wie in anderen emreianischen Oasen aus. Die ansässigen Abajaiden heben sich deutlich von den Soldaten ab und gehen diesen aus dem Weg. Es ist klar, dies ist eigentlich eine emreianische Oase - doch nun in der Hand des Südsterns. Aber es sieht nicht danach aus , als ob man gerade in einen ausgewachsenen Krieg geraten wäre. Die einheimische Bevölkerung der Abajaiden Emreias duldet diesen Zustand, weil nach zwei Kriegen endlich eine friedliche Zeit begonnen zu haben scheint.
Es sind auch keine in den klassischen Lehrbüchern stehenden Krieger die dir einem hier begegnen. Diese hier sind anders, ihr Blick ist kalt und unnahbar. Sie sind still solange sie nicht feiern und wenn sie feiern scheinen sie wieder völlig anders zu sein. Im Kampf sollen sie barbarisch und zügellos sein, erbarmungslos und hinterhältig. Es sind [[Jani´Sharif]].
Im Kampf sollen Das wirklich besondere an dieser Oase ist jedoch die Form der Bewässerung: Sie ist künstlich. Das Wasser wird von den nördlichen Ausläufern des Al-Kebira Gebirges in einem sogenannten ''Qanat'' auf einem langen Weg bis zum Bestimmungsort gebracht. Die brunnenartigen Schächte, die sich in regelmäßigen Abständen von Enmischa bis weit in den Westen finden lassen, müssen regelmäßig gewartet werden und gerade im direkten Umland der Oase werden sie streng bewacht, um Verunreinigungen des Oasenwassers zu verhindern. Auch von Schlamm und Sand werden sie barbarisch regelmäßig gereinigt.  Dieses ausgeklügelte und sehr alte System der Wasserversorgung hat dafür gesorgt, dass die Oase Enmischa recht große Wasservorkommen hat, die in drei separaten Seen befinden. Zwischen den Seen finden sich die vielen Zelte der Nomaden und Handelsreisenden. Am äußeren Rand der Oase, an je einem der Seen gelagert, befinden sich kleine Komplexe aus Lehm- und zügellos seinSteinbauten, in denen die hiesigen Aufseher der Sklavenkolonnen, die sowohl die Dienstleistungen innerhalb der Grenzen Enmischas, erbarmungslos als auch fast alle Arbeiten an den Schächten und Brunnen vornehmen und hinterhältig! Es sind Jani´Sharifdabei oft tagelang in der Wüste verweilen müssen. Das Kaiserreich des Südstern hat vor allem aufgrund dieser Wasserquellen ein strategisches Interesse an der Oase, da sich nur so der Wassernachschub für einen eventuellen tieferen Vorstoß in die Wüsten Emreias sicherstellen lässt.
=== Marktrecht ===
== Geschichte ==
 Unklar ist, wann genau die Oase und ihr Qanat errichtet wurden und wer ihren Bau in Auftrag gegeben hat. Aufzeichnungen aus der Zeit der Besetzung durch das Magno Imperio Aurecciani beweisen, dass Enmischa schon seiner Zeit einige Jahrhunderte existiert haben muss und der Mechanismus zur Wasserförderung damit aus einer Ära stammt, über die keine Aufzeichnungen mehr existieren, nur Legenden. Seit dem Bau der [[Trans Eriathica]] jedoch haben die Wege durch die Wüste an Attraktivität verloren und das ist auch hier zu spüren. Wo einst gewaltige Karawanenzüge bis zum Horizont das Bild der Oase prägten, nutzen heute nur noch wenige Händler den Weg über Enmischa. Die Nomaden und Wüstensöldner jedoch - sei es aus Tradition oder aufgrund der relativen Abgeschiedenheit des Weges - reisen auch heute noch regelmäßig vorbei an den drei Seen, die aus den Bergen kommen.
== Bevölkerung==
 
=== Stadtbild ===
Das Zentrum bildet ein kleiner Seebilden die drei kleinen vom Qanat gespeisten Seen, an dessen südlichem Ufer deren Ufern die Abajaiden ihre Siedelung haben. An den östlichen und westlichen Ufern betreiben sie ein wenig Viehzucht und haben dort einige Plantagen zur Selbstversorgung.
Die nördliche Grenze der Oase wird durch das Fort gebildet.
 
==== Berühmte Bauwerke ====
Der Qanat von Enmischa.
==== Händler ====
== Wegweiser ==
*[[Ras Qoy]] (Emreia), ? 490 Meilen (Sandwüste)
*[[Radi Oase]] (Südstern), 200 Meilen (Sandwüste, Wüstenrand)
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