Nichtbegegnungen (Hoher Norden)

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  • Du spürst deine Finger nicht mehr. Und deine Zehen. Von deiner Nase ganz zu schweigen - und deinem linkes Augenlied.
  • Hier hat jemand einen Schneemann gebaut. Nett! Moment mal... der sieht so aus wie du!
  • Du wanderst über einen gefrorenen See und bemerkst vereinzelt im Eis gefangene Fische, welche wohl bis zum Ende der Welt gut konserviert ihr Dasein als lebende Kunstwerke fristen werden. Wie traurig!
  • Dein Lagerfeuer ist soeben eingefroren. Verdammt!
  • Als die Sonne im Osten über das Land aufsteigt, verwandelt ihr Licht die Welt um dich in ein Meer aus funkelnden Diamanten. Wunderschön, denkst du dir, und wanderst gut gelaunt weiter.
  • Du versuchst, ein fröhliches Lied zu pfeifen... bedauerlicherweise spürst du deine Lippen nicht mehr.
  • Als du schon denkst, es könnte nicht mehr kälter werden, brandet ein rauher, eiskalter Wind von Norden auf. Du beschließt, von nun an nicht mehr zu denken.
  • Du baust dir einen Schneemann, weil du dich doch ziemlich einsam fühlst. Leider ist er nicht sehr gesprächig.


  • Unheimlich und gleichzeitig wunderschön erstrahlt auch diese Nacht wieder dieses seltsame Licht am Firmament. Grün, rot und blau verläuft es wellenförmig über den Himmel und taucht das Land in ein mystisch leuchtendes Gewand. Du versuchst dem Phänomen einen Namen zu geben, doch nichts scheint wirklich zu passen. Plötzlich hast du es. Du streckst deine Arme in Richtung des Himmels und freudig rufst du es in die Nacht: „Aurora borealis!“ Als deine Stimme verstummt, blickst du betreten zu Boden… So ein selten dämlicher Name denkst du dir und marschierst beschämt weiter.
  • Heute hat es bloß den halben Tag geschneit. Wunderbar!

Bereits implementiert (Auswahl)

  • Weiß, weiß, weiß. Überall nur weiß.
  • Weiß, weiß, weiß. Überall nur weiß. Als du in den Schnee gepinkelt hast, hast du endlich etwas gelbes gesehen.
  • Gibt es auch eine andere Farbe als weiß? Wenn du angestrengt nachdenkst, wirst du dich bestimmt erinnern können.
  • In der Ferne bewegte sich eine Herde. Aber sie war viel zu weit entfernt, um zu erkennen, welche Tiere es waren.
  • Es schneit.
  • Große, schöne, weiße Schneeflocken. Und sie fallen und fallen und fallen.
  • Es ist kalt.
  • Es ist bitterkalt.
  • Während du weiter gegangen bist, hast du über einen tragbaren Vulkan nachgedacht. Das hat dich mindestens gedanklich ein bisschen erwärmt.
  • Wenn es noch kälter wäre, dann würde sogar die Luft erfrieren.
  • Vormittags hat es geschneit. Und nachmittags auch. Und am Abend. Hört es denn niemals auf?
  • Ein Eisfuchs fängt vor deinen Augen einen Lemming.
  • Deine Kleidung ist viel zu dünn für diese Gefilde, deine Glieder schmerzen und deine Finger haben einen erschreckend bläulichen Farbton angenommen.
  • Ein Schneefuchs kreuzt deinen Weg.
  • Auf einmal bemerkst du, wie schön es in dieser menschenleeren Gegend eigentlich ist. Kein Laut außer dem unbarmherzigen Wehen des eiskalten Windes ist zu hören, endlich bist du einmal allein. Nun hast du Zeit, über Dinge nachzudenken, die dir in zivilisierten Gegenden niemals in den Kopf gekommen wären, hier, im bitterkalten Schnee...