Nichtbegegnungen (Gebirge)

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
  • Seit Stunden schon wanderst du gedankenverloren über den zerklüfteten, sich den Berg hinauf schlängelnden alten Trampelpfad, als du unachtsamer Weise einen Stein lostrittst. Dieser poltert donnernd und mit lautem Getöse den Abhang hinunter und verschwindet nach kurzer Zeit über eine schroffe Kante im Nichts. Um nicht das selbe Schicksal zu erleiden, beschließt du nun wieder etwas achtsamer zu sein.
  • Ein Berggipfel, zwei Berggipfel,...
  • In einiger Entfernung vor dir donnert eine gewaltige Steinlawine den Berg hinab. Gut das du dir vorhin bei der letzten Rast etwas mehr Zeit gelassen hast. Kaum auszudenken wenn du eher aufgebrochen wärst.
  • Endlich! Nur noch wenige Schritte trennen dich vom Gipfel. Deine Beine brennen und dein Kreuz hat sich auch schon einmal besser angefühlt. Du sammelst deine letzten Energiereserven und legst noch einen Zahn zu. Dein Herz trommelt voller wilder Vorfreude in deinem Brustkorb als du das kleine Plateau erreichst um kurz darauf vor Schreck beinahe seinen Dienst einzustellen. Als dein Blick über den nächsten, noch höheren Gipfel schweift, verlassen dich deine Kräfte nun endgültig und es dauert eine kurze Zeit, bis du deinen Weg missmutig und mit immer noch schmerzenden Beinen fortsetzt.
  • Erschöpft von der antrengenden Kletterei, setzt du dich kurz auf einen großen Felsen und genießt die einmalige Fernsicht. Einfach nur herlich! Mit einem kurzen Dank an all die guten Götter auf den Lippen setzt du deinen Weg fort.
  • Ein Donnergrollen lässt die Flanken des Berges und dein Herz erzittern. Schnell machst du dich daran eine halbwegs geschützte Stelle zu finden, bis das Unwetter vorbei ist.
  • Berge so weit das Auge reicht... vorgestern, gestern heute und an morgen willst du noch gar nicht denken. Es wird Zeit, dass du wieder in flachere Gefilde kommst.
  • Als du gerade eine Steilwand erkletterst, bemerkst du einen in den Stein geritzten Spruch, welcher wohl ein Vorgänger von dir hier hier hinterlassen haben muss: "Schau nicht runter Fremder!"
  • Als du gerade eine Steilwand erkletterst, bemerkst du einen in den Stein geritzten Spruch, welcher wohl ein Vorgänger von dir hier hier hinterlassen haben muss: "Wer hoch klettert, kann tief fallen!"
  • Als du gerade eine Steilwand erkletterst, bemerkst du einen in den Stein geritzten Spruch, welcher wohl ein Vorgänger von dir hier hier hinterlassen haben muss: "Mir ist gerade mein bis zum Bersten gefüllter Geldbeutel runter gefallen. Wer ihn findet kann ihn behalten!" Nach einer kurzen Nachdenkpause über den wohl beschwerlichen Abstieg lässt du das Gold, Gold sein und setzt deinen Weg fort.
  • Als du gerade eine Steilwand erkletterst, bemerkst du einen in den Stein geritzten Spruch, welcher wohl ein Vorgänger von dir hier hier hinterlassen haben muss: "Von hier aus wollte ich mich in die Tiefe stürzen und meinem Leben ein Ende setzen. Nach all der Plackerei hab ich die Entschluss mich in den Tod zu stürzen noch einmal geääääää..." Um nicht das selbe Schicksal zu erleiden, nimmst du dir vor, etwas vorsichtiger weiter zu klettern. Nicht jedoch ohne ein kurzes Gebet für die arme Seele zu murmeln.
  • Ein riesiger Schwarm Vögel zieht über den Himmel gen Süden. Dein Herz wird kurz schwer und du wünschst dir einer von ihnen zu sein, frei und ohne Sorgen durch die Lüfte zu segeln. Das muss wahrlich Freiheit sein. Dein Blick wandert wieder die Felswand vor dir hinauf und wehmütig setzt du deine beschwerliche Klettertour fort.
  • Hoch am Himmel, weit über den mächtigen Gipfeln dieses Gebirge, zieht ein Adler majestätisch seine Kreise. Ob er dich gerade eben auch beobachtet?
  • Du beginnst über den Sinn des Lebens zu philosphieren und rekapitulierst wehmütig wie wenig du im Leben bis jetzt erreicht hast. Muss wohl an der dünnen Luft hier oben liegen.
  • Hier inmitten der gigantischen Berge kommst du dir wahrlich winzig und unbedeutend vor.
  • Eine Eidechse huscht über den Weg. Als du nach ihr greifst, stürzt du beinahe den Abhang hinunter. Gut dass ein Ast dich aufgehalten hat.
  • Ein Baummarder stellt sich dir entgegen. Er scheint Hunger zu haben ... du auch.

Implementiert (Auswahl)

  • Du kommst an einer frischen feuerstelle vorrüber und bist froh nicht allein auf diesem einsamen berg zu sein. Schnell machst du dich auf den Weg, vielleicht kannst du den Wanderer noch einholen.
  • Du grinst, dieser Stein sieht aus wie ein Zwerg.
  • Du hast das Gefühl beobachtet zu werden. Als du dich umschaust rieseln einige Steinchen von einem sich über dir befindenden Felsvorsprung. Wachsam läufst du weiter.
  • Müde blinzelst Du den Wolken entgegen, die sich träge und grau über die Gipfel wälzen. Ein Raubvogel kreischt irgendwo und Dir wird klar: Es ist höchste Zeit, dass Du dir ein paar Gefährten suchst. Diese Einsamkeit ist zermürbend. Schwerfällig schöpfst Du eine Handvoll Wasser aus der Gebirgsquelle neben Dir, erfrischst Dich und schleppst Dich weiter hinauf.
  • Beinahe wärst du über den herausragenden spitzen Stein gestolpert, hast ihn aber bemerkt und einen eleganten Hüpfer darüber gemacht. Als du wieder aufschaust schaut dich eine Schleiereule verwundert an.
  • Auf einem Felsvorsprung kannst du einen alten Widder sehen. Eines seiner Hörner ist in der Mitte abgebrochen. Plötzlich musst du daran denken, wie es dir einmal im Alter ergehen wird.
  • Du hast gerade eine Schwierige Gebirgspassage hinter dir und grübelst wie lange ein Umweg gedauert hätte. "Manchmal" denkst du dir "muss man was riskieren im Leben".
  • Mit deiner ganzen Ausrüstung ist wandern im Gebirge ziemlich anstrengend. Bedauerlich dass du nicht fliegen kannst.
  • Du hältst an einem Vorsprung kurz inne, stößt einen Schrei aus und geniesst einen Moment dein Echo. Doch als sich plötzlich vor dir eine Lawiene löst, den Hang hinunterdonnert und rasch immer größer wird bereust du dein Handeln und wünscht dir innerlich dass niemand unten davon erwischt wird. Den rest deiner Reise wird dich das schwer beschäftigen. Sogar nachts wachst du schweissgebadet davon auf.