Nagohamashte: Unterschied zwischen den Versionen

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Nagohamashte liegt im Norden am westlichsten Punkt Inodas. Von hier ist es nicht weit in die Strasse von [[Takkagiro]] und auch zum Kontinent ist der Weg von hier am kürzesten. Das die Bedeutung der Stadt bescheiden bleibt, liegt an der umwirtlichen Umgebung. So ist es auch weniger eine Stadt im üblichen Sinne, sondern ein Konglumerat von Hausansammlungen, die sich wie die Horste von Adlern an den steilen Klippen festzuhalten suchen. Warum hier überhaupt Menschen versuchen sesshaft zu werden, liegt an den Walschulen, die hier nahe an der Küste auf ihren Wanderungen zwei Mal im Jahr vorbeikommen. Dann sticht alles vom kleinen Hafen aus in See, was Männer mit Harpunen tragen kann und bald färbt sich der schmale Streifen Strand rot vom Blut der geschlachteten Wale. Anschliessend liegt für Wochen der Gestank vom Sieden des Trans wie ein Pestilenzhauch über der Stadt. In den Monaten zwischen den Walzügen liegt eher träge Geruhsamkeit über Nagohamashte. Doch der Schein tügt. Viele der Männer fahren dann hinaus und schauen in der Strasse von Takkgiro, ob es nicht das ein oder andere aufzufischen gibt, dass dort auf den Wellen schwimmt.
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schmale Streifen Strand rot vom Blut der geschlachteten Wale. Anschliessend liegt für Wochen der  
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Eine schwarze Harpune auf orangenem Wimpel.
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Schwarze Harpune auf schwarz umrandeten, orangenem Wimpel.
  
 
== Geschichte ==
 
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Eine Siedlung von Walfängern ist als Keimzelle der Stadt zu sehen. Der Walfang ist auch heute noch von herausragenden Bedeutung
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* [[Bushi]] Kenoze Moroi, erfahrener Krieger und Seemann, der im Kampf gegen die Aichihiro mehrere
  
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== Stadtbild ==
 
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miteinander in Verbindung. Einige Häuser sind gar in den Felsen geschlagen. Die Versorgung mit Reis und
  
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anderen Lebensmitteln erfolgt aus dem Hinterland, und wird häufig gegen Erzeugnisse aus dem Walfang
  
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gestauscht. Aber auf das Treibgut, dass dann und wann geborgen wird, bringt einiges an Geld in die Taschen der Einwohner.
  
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=== Händler ===
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* (Nahrungsmittel)
  
=== Kampfschulen - Ausbildungszentren ===
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* (Waffenhändler)
  
=== Berühmte Bauwerke ===
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* (Rüstungsmacher)
  
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* (Untergrundmarkt)
  
=== Arena ===
 
  
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=== Tavernen ===
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* (Normales Haus)
  
 
== Umgebung ==
 
== Umgebung ==
 
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Steilküste
 
Vegetation:<br />
 
Vegetation:<br />
Maubeerbäume,<br />
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Queller,<br />
Obstbäume, vorwiegend Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche<br />
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Moose<br />
Reisfelder<br />
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Flechten<br />
  
 
== Wegweiser ==
 
== Wegweiser ==

Version vom 12. Dezember 2008, 14:29 Uhr


Nagohamashte
Wappen der Stadt Nagohamashte
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
2500

Marktrecht
Nein

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz


Allgemein

Nagohamashte liegt im Norden am westlichsten Punkt Inodas. Von hier ist es nicht weit in die Strasse von

Takkagiro und auch zum Kontinent ist der Weg von hier am kürzesten. Das die Bedeutung der Stadt

bescheiden bleibt, liegt an der umwirtlichen Umgebung. So ist es auch weniger eine Stadt im üblichen

Sinne, sondern ein Konglumerat von Hausansammlungen, die sich wie die Horste von Adlern an den steilen

Klippen festzuhalten suchen. Warum hier überhaupt Menschen versuchen sesshaft zu werden, liegt an den

Walschulen, die hier nahe an der Küste auf ihren Wanderungen zwei Mal im Jahr vorbeikommen. Dann

sticht alles vom kleinen Hafen aus in See, was Männer mit Harpunen tragen kann und bald färbt sich der

schmale Streifen Strand rot vom Blut der geschlachteten Wale. Anschliessend liegt für Wochen der

Gestank vom Sieden des Trans wie ein Pestilenzhauch über der Stadt. In den Monaten zwischen den

Walzügen liegt eher träge Geruhsamkeit über Nagohamashte. Doch der Schein trügt. Viele der Männer

fahren dann dennoch hinaus und schauen in der Strasse von Takkgiro, ob es nicht das ein oder andere

aufzufischen gibt, das dort auf den Wellen schwimmt.

Wappen

Schwarze Harpune auf schwarz umrandeten, orangenem Wimpel.

Geschichte

Eine Siedlung von Walfängern ist als Keimzelle der Stadt zu sehen. Der Walfang ist auch heute noch von

herausragender Bedeutung jedoch werden die Bewohner bezichtigt, der Piraterie nachzugehen.
Da sich diese Aktivitäten aber vornehmlich gegen die Schiffe der Aichihiro richten, kommt von dort die

Anklage, das Shogunat Inoda würde die Piraterie fördern. Solche Vorwürfe werden schärfstens dementiert

und häufig wird die Stadt auch von Soldaten untersucht. Doch scheint es, als sei man im Vorfeld schon über

das Eintreffen der Soldaten informiert und auch die Kontrollen selbst machen einen halbherzigen Eindruck.

Bevölkerung

Ausschliesslich Inoda.

Berühmte Personen

  • Bushi Kenoze Moroi, erfahrener Krieger und Seemann, der im Kampf gegen die Aichihiro mehrere

Schiffe versenken konnte.

Stadtbild

Die Steilküste mit den wie Schwalbennestern angehängten Häusern, bietet vom Meer aus ein

malerisches Bild. Über schmale Wege, teilweise in den Felsen geschlagen, stehen die Häuser

miteinander in Verbindung. Einige Häuser sind gar in den Felsen geschlagen. Die Versorgung mit Reis und

anderen Lebensmitteln erfolgt aus dem Hinterland, und wird häufig gegen Erzeugnisse aus dem Walfang

gestauscht. Aber auf das Treibgut, dass dann und wann geborgen wird, bringt einiges an Geld in die Taschen der Einwohner.

Händler

  • (Nahrungsmittel)
  • (Waffenhändler)
  • (Rüstungsmacher)
  • (Untergrundmarkt)


Tavernen

  • (Normales Haus)

Umgebung

Steilküste Vegetation:
Queller,
Moose
Flechten

Wegweiser