Nagohamashte

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Nagohamashte
Wappen der Stadt Nagohamashte
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar

Einwohner
2.500

Marktrecht
Nein

Hafenstadt
Ja

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz


Allgemein

Nagohamashte liegt im Norden am westlichsten Punkt Inodas. Von hier ist es nicht weit bis zur Straße von Tekkagiro und auch zum Kontinent ist der Weg von hier am kürzesten. Das die Bedeutung der Stadt bescheiden bleibt, liegt an der unwirtlichen Umgebung. So ist es auch weniger eine Stadt im üblichen Sinne, sondern ein Konglomerat von Hausansammlungen, die sich wie die Horste von Adlern an den steilen Klippen festzuhalten suchen. Dass hier überhaupt Menschen versuchen sesshaft zu werden, liegt an den Walschulen, die hier nahe der Küste auf ihren Wanderungen zwei Mal im Jahr vorbeikommen. Dann sticht alles vom kleinen Hafen aus in See, was Männer mit Harpunen tragen kann und bald färbt sich der schmale Streifen Strand rot vom Blut der geschlachteten Wale. Anschließend liegt für Wochen der Gestank vom Sieden des Trans wie ein Pestilenzhauch über der Stadt. In den Monaten zwischen den Walzügen liegt eher träge Geruhsamkeit über Nagohamashte. Doch der Schein trügt. Viele der Männer fahren dann dennoch hinaus und schauen in der Straße von Tekkagiro, ob es nicht das ein oder andere aufzufischen gibt, das dort auf den Wellen schwimmt.

Herkunft des Namens

unbekannt

Sonstiges

  • Wappen: Schwarze Harpune auf schwarz umrandeten, orangenfarbenem Wimpel.
  • Dass der Stadt nur eine untergeordnete Bedeutung zugemessen wird, liegt an der unwirtlichen Umgebung. Die Versorgung mit Reis und anderen Lebensmitteln erfolgt aus dem Hinterland und wird häufig gegen Erzeugnisse aus dem Walfang getauscht.

Politik

Die Bewohner Nagohamashtes werden häufig der Piraterie bezichtigt. Da sich diese Aktivitäten aber vornehmlich gegen die Schiffe der Aichihiro richten, kommt von dort die Anklage, das Shogunat Inoda würde die Piraterie fördern. Solche Vorwürfe werden schärfstens dementiert und häufig wird die Stadt auch von Soldaten untersucht. Doch scheint es, als sei man im Vorfeld schon über das Eintreffen der Soldaten informiert und auch die Kontrollen selbst machen einen halbherzigen Eindruck.

Geschichte

Eine Siedlung von Walfängern ist als Keimzelle der Stadt zu sehen. Der Walfang ist auch heute noch von herausragender Bedeutung.

Einwohner

2500 - ausschließlich Inoda

Berühmte Personen

  • Bushi Kenoze Moroi: Erfahrener Krieger und Seemann, der im Kampf gegen die Aichihiro mehrere Schiffe versenken konnte.

Stadtbild

Die Steilküste mit den wie Schwalbennestern angehängten Häusern, bietet vom Meer aus ein malerisches Bild. Über schmale Wege, teilweise in den Felsen geschlagen, stehen die Häuser miteinander in Verbindung. Einige Häuser sind gar in den Felsen geschlagen.

Berühmte Gebäude

In Nagohamashte gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.

Besonderheiten

  • Kuniko: Ein nicht ganz normales Gasthaus (siehe auch unter "Gasthäuser").
  • Mietstall

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Küstengebiet mit schmalem Strand an Steilküste
  • Vegetation: Queller, Moose, Flechten
  • Tierwelt: Wale und diverse Fischarten im Meer

Wegweiser

Landweg

  • Kydota (Shogunat Inoda), 485 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
  • Shishikôto (Shogunat Inoda), 320 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)

Seeweg

  • Kydota (Shogunat Inoda), 505 Meilen (Meer)
  • Shishikôto (Shogunat Inoda), 375 Meilen (Meer)