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→Berühmte Bauwerke
Aufgrund der bedrohlichen Nähe zum mächtigen [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreich]] im Osten, zu dem es auch eine (momentan aufgrund der Wirren so gut wie immer geschlossene) direkte Straßenverbindung über die Pässe der [[Schattenkuppen|Sierra del Sombra]] gibt, wurden die Verteidigungsanlagen der Stadt immer wieder verstärkt und optimiert. Neueste Ergänzung der hohen und dicken Mauer sind acht wuchtige Rundtürme, die mit schweren Katapulten versehen wurden und so die Annäherung feindlicher Kriegsmaschinen verhindern können, sowie ein aus Korkeichenbalken und Erde errichtetes Vorwerk, das Angreifer in Reichweite dieser Schleudern aufhalten und zugleich die Vororte und Viehweiden vor berittenen Plünderern schützen soll. Finster, alt und eher bedrohlich als Schützend wirkt die Königliche Pfalz, von den Bürgern oft als Zwingfeste des fernen Thrones verstanden, während der hiesige Fürst in einem schöneren und leichter befestigten Palast residiert. Aufgrund der desolaten Zustände im Königshaus ist die Burg allerdings recht verfallen, ihre Garnison leidet an monatelang verzögerten Soldzahlungen und der Conde Palatino fällt mehr durch Weingenuss als militärisches oder gar diplomatisches Geschick auf.
=== Wappen ===
=== Herkunft des Namens ===
== Geschichte ==
== Bevölkerung==
Von den knapp 10 000 Einwohnern sind über 1 000 Zwerge mit eigenen Rechten, die eigentlich eine eigene Stadt in der Stadt bilden.
=== Berühmte Personen ===
=== Berühmte Personen Bauwerke ===Die '''Stadtmauer von Montellon''' ist schon traditionell die stärkste, seit einigen Jahrzehnten auch die modernste Westendars. Gutes Baumaterial, sowohl Hartholz auch Stein, gibt es reichlich, und der felsige Untergrund erlaubt auch sehr schwere Bauweisen. Neben dem eher abweisenden Äußeren ist den Einwohnern vor allem das Durchqueren der Tore lästig, denn jedes von ihnen hat gleich drei Höfe, in denen man kontrolliert wird, über sich drohende Armbrustschützen sieht und vor allem jedes Mal die sperrigen Fuhrwerke wenden muss, will man Handelswaren in die Stadt schaffen. Dennoch gibt diese Festung den Bewohnern gerade in der momentan unruhigen Zeit ein Gefühl der Sicherheit und erfüllt sie mit erheblichem Stolz. Nur zu gerne führen sie daher jeden Gast, der sich nicht gänzlich unmilitärisch zeigt, auf einen der nagelneuen Türme. An Feiertagen wird sogar mit den riesigen Katapulten aller möglicher Müll (bis hin zu gelegentlichen Schwerverbrechern) unter großem Hurra aus der Stadt geballert. Dass so jeder Spion ohne Probleme genaueste Kenntnis zu diesen Waffen erlangt, scheint niemanden zu stören. Die '''Königliche Pfalz''' war einst das Zentrum der Siedlung, als sie nicht mehr war als ein großes Dorf im Wald (was sie, der festen Überzeugung der meisten Westendarier nach, auch heute noch ist). Inzwischen liegt der eckige graue Bau eher am Rande und in einem weniger guten Viertel. Auch ist es schon über hundert Jahre her, dass das letzte Mal tatsächlich der König hier wohnte - und selbst die meisten seiner Abgesandten bevorzugen es, die Gästegemächer des Fürsten oder gar ein Gasthaus in der Stadt zu beziehen, bevor sie in den dreckigen und heruntergekommenen alten Mauern der Burg hausen müssen. Die einst stolze Garnison hat kaum noch drei Dutzend Mann unter Waffen, bei einem Nebengebäude ist das Dach eingestürzt und die Zugbrücke ist so mit Unkraut überwuchert, dass sie sich wohl nicht mehr hochziehen lässt. Ein beiläufiger Antrag des Fürsten, sie mal als Übungsziel für seine neuen Katapulte sinnvoll nutzen zu dürfen, wurde dennoch vom Königshof entschieden abgelehnt! Immerhin wurde im sieben Etagen hohen Palast, der in Abwesenheit des Königs versiegelt ist, zwei Könige Westendars geboren. Auch heute noch sollen hier erhebliche Schätze ruhen - zumindest an uralten Dokumenten, Statuen royaler Persönlichkeiten und in ruhmreichen Schlachten erbeuteten Feldzeichen. Was hier wohl eher weniger ruht, sind Gold und Silber.
Das '''Fürstliche Rauchhaus''' gegenüber des Palastes ist ein tiefschwarzer und recht großer Holzbau, dem stets ein überaus würziger Duft nach Rauch und Schinken entweicht. Denn wo andernorts die Steuern und Abgaben natürlich überwiegend in Form von Getreide, Wein oder Olivenöl eingetrieben und gelagert werden, in mancher Handelsstadt vielleicht gar überwiegend in barem Gelde, schulden die Bauern des Landes hier ihrem Fürsten jährlich wenigstens ein Schwein. Dieser Tribut wird auf dem gemauerten Vorplatz des Rauchhauses geschlachtet (die weniger appetitlichen Abfälle gelangen dabei durch einen Kanal nach jedem Regen in den Stadtgraben) und dann zu Würsten, Speckseiten und Schinken verarbeitet. Im Anschluss wird alles unter dem tiefschwarzen Gebälk des Daches des Rauchhauses hängend geräuchert. Was von der gelagerten Räucherware nicht als Lohn an die Bediensteten oder Lieferanten des Fürsten geht, kann auch von Bürgern, Händlern und Reisenden zu festen Preisen gekauft werden. Schweinediebe und Steuerhinterzieher werden zur Strafe einige Stunden bis Tage zwischen die Schinken und Würste in den Rauch gehängt.
Das '''Zwergenviertel''' in der Stadt, von einer soliden aber nicht von Zinnen gekrönten Mauer umgeben, ist eine eigene kleine Stadt in der Stadt. Hier könnte man bald meinen, man sei im [[Dûn-Reich]] oder gar in [[Eisenhallen]], trifft man außerhalb der Markttage doch kaum einmal einen Menschen. Die dürfen es nämlich nur mit besonderer Erlaubnis oder eben zum Handel betreten. Ansonsten sind die Zwerge gerne unter sich und sprechen dann auch kaum ein Wort Aurento. Lediglich eine hartnäckige kleine Schar von Westendariern, die vom traditionellen Wein zum herb exotischen Bier gewechselt sind, schleicht sich allabendlich durch einen geheimen Gang in das Viertel, um die eine oder andere Zwergenkneipe aufzusuchen. Auf Fragen an die zwergischen Nachtwächter, ob ihnen denn nichts an den mit falschen Zwergenbärten getarnten Bierfreunden auffällt, wird stets geantwortet, dass ein Zwerg ganz genau so groß werden darf, wie es ihm gefällt und dass Menschen ihnen da gar nichts hereinzureden hätten!
==Stadtbild = Berühmte Bauwerke ===Die '''Stadtmauer von Montellon''' ist schon traditionell die stärkste, seit einigen Jahrzehnten auch die modernste Westendars. Gutes Baumaterial, sowohl Hartholz auch Stein, gibt es reichlich, und der felsige Untergrund erlaubt auch sehr schwere Bauweisen. Neben dem eher abweisenden Äußeren ist den Einwohnern vor allem das Durchqueren der Tore lästig, denn jedes von ihnen hat gleich drei Höfe, in denen man kontrolliert wird, über sich drohende Armbrustschützen sieht und vor allem jede mal die sperrigen Fuhrwerke wenden muss, will man Handelswaren in die Stadt schaffen. Dennoch gibt diese Festung den Bewohnern gerade in der momentan unruhigen Zeit ein Gefühl der Sicherheit und erfüllt sie mit erheblichem Stolz. Nur zu gerne führen sie daher jeden Gast, der sich nicht gänzlich unmilitärisch zeigt, auf einen der nagelneuen Türme - an Feiertagen wird sogar mit den riesigen Katapulten aller möglicher Müll (bis hin zu gelegentlichen Schwerverbrechern) unter großem Hurra aus der Stadt geballert. Dass so auch jeder Spion ohne Probleme genaueste Kenntnis dieser Waffen erlangt, scheint niemanden zu stören ...
=== Kampfschulen und Lehranstalten ===
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<div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div>
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* '''José de Juan (Lehrmeister):''' José de Juan ist einer der hiesigen Gärtner, die sich unter anderem auch um die nahegelegenen Plantagen kümmern. Im Gegensatz zu seinen Berufskollegen, hat es sich José zur Aufgabe gemacht das Wissen weiter zu geben. Mit ruhiger Stimme und eine wenig Humor erkärt er dem Willigen etwas über Pflanzen und Kräuter.
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== Umgebung ==
Waldrand
== Wegweiser ==
==== Landwege ====
* [[Quidon]] = 127 Meilen (Landstrasse: Wiese)
* [[Guardoza]] = 178 Meilen (Landstrasse: Wald; Bergstrasse 40%)
* [[Vitoria]] = 132 Meilen (Landstrasse: Wald, Weiden)
* [[Dextruna]] = 145 Meilen (Landstrasse: Wald, Weiden)