Mandoran

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Version vom 2. Dezember 2008, 15:49 Uhr von Elron (Diskussion | Beiträge) (Kultur und Küche)
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Stadtstaat Mandoran
Reichswappen
Übersicht
Fläche
Unbekannt

Einwohner
110.000

Bev.-dichte
Unbekannt

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt


Allgemeines

Die Hafenstadt Mandoran gehört zu den ältesten menschlichen Ansiedlungen des Kontinents. Etwas südlich vom Mittelpunkt einer Halbinsel, welche sich in das Binnenmeer vorwagt, erhebt sie sich auf einem kleinen Plateau. Mit der Zeit brachte es die Stadt zum einen durch ihre günstige Lage als Hafen, zum anderen durch den Perlenreichtum der Küstengebiete, zu großem Wohlstand und schließlich zur Unabhängigkeit. Die umliegenden Dörfer wurden nach und nach zum Hoheitsgebiet erklärt, erhalten dafür jedoch im Gegenzug Schutz durch die Truppen der Stadt.

Wappen


Der Untergrund des Wappens wird durch die Farben Gold und Blau beherrscht. Während Blau für den Himmel und das Meer steht, symbolisiert der diagonale goldene Streifen den Sand und die Sonne. Eine Muschel in der Mitte des Wappens stellt den Rat der fünf Granden dar, die wiederum durch die fünf silbernen Perlen in der Muschel verkörpert werden.

Landschaft und Klima

Flora und Fauna

Bevölkerung

Einwohnerzahl ca. 110.000 Menschen 94%

Zwerge 3%

Elfen 2%

Goblins 1%

Gasthäuser

  • Herberge Ratskeller (Normales Gasthaus)
Hinter der Fassade des direkt am Marktplatz befindlichen Fachwerkgebäudes befindet sich eines der beliebtesten und bestbesuchtesten Gasthäuser Mandorans. Seinen Namen hat dieses Haus nicht etwa, weil es sich im Keller des Ratshauses befindet, sondern weil der Rat der Fünf nach Besprechungen im Keller des Hauses, fernab neugieriger Augen, weiter tagt und man sich dort dank so manchem Becher Weines letztendlich doch in Streitpunkten einig wird. Oft hört man von Bewohnern, denen neue Beschlüsse missfallen: “Alles klar, dieser Blödsinn kann ja nur wieder dem Ratskeller entsprungen sein…”
Der eigentliche Gastraum ist eher schlicht, aber dennoch behaglich eingerichtet. Die Theke und das dahinter befindliche Regal, Stühle, Tische und Barhocker sind aus feinstem Eichenholz. Viele kleine Details, wie zum Beispiel Bilder, Kerzenständer, bestickte Tischdecken und in Szene gesetzte Mitbringsel aus aller Welt verleihen dem Raum Gemütlichkeit. Frei nach der Devise “Futtern wie bei Muttern” zaubert die Frau des Wirtes gutbürgerliche Gerichte aus frischen, regionalen Produkten.
Das Angebot reicht von einer einfachen Wurstplatte, deftigen Eintöpfen, über verschiedene Fisch - und Fleischgerichte, bis hin zum herrlich duftenden Apfelkuchen. Aber auch an Getränken ist ein reichhaltiges Angebot vorhanden, so dass für jeden Geschmack etwas zu finden ist.
Die Gästezimmer des Hauses sind dank ihres Mobiliars recht gemütlich und für den einfachen Mann, oder natürlich auch Frau, durchaus bezahlbar.
  • Schenke Zur Hafenwacht (einfache Spelunke)
“Zur Hafenwacht” befindet sich, wie der Name bereits erahnen lässt, im Hafenviertel Mandorans.
Präparierte Fische an den Wänden, Fische in der Pfanne, Fische auf dem Teller - überall Fisch, wohin man sieht. Doch selbst wenn man den Fisch in dieser verruchten Kneipe nicht sehen würde, riecht man ihn, wobei man sich aber nicht sicher sein kann, ob dieser Geruch nun vom zubereiteten Essen oder von den Seemännern stammt, die sich hier so lange vollaufen lassen, bis sie sogar Seegang auf festem Boden spüren.
Die Einrichtung des Gastraumes ist nur dürftig. Aber das stört jene, die hier einkehren, recht wenig. Mit dem nötigen Alkohol, einem freizügigen Mädchen im Arm und Seemannsliedern zum Schunkeln merkt man nicht einmal, wenn einem das Geld aus der Tasche gezogen wird.
Überlebt man die Einkehr, ohne sein ganzes Geld zu verlieren, oder vom Wirt rausgeschmissen zu werden, hat man hier die Möglichkeit, in einem der 5 spärlich eingerichteten Zimmer zu nächtigen.

Händler

  • Waffenschmiede Abu ben Jachman
  • Rüstungsmacherei Hagrasch Sohn des Rarlosch
  • Buchhandel El`Yashinna
Betritt man das Geschäft, das direkt neben der Arena in einem edlen Haus untergebracht ist, so wundert sich der unwissende Besucher über den unerwartet kleinen Verkaufsraum. In Regalen an drei Wänden aufgereiht finden sich hier einige wertvolle Bände. Hinter dem Tresen berät einen ein kleiner Mann mit dicker Hornbrille freundlich und kompetent. Seltsam ist jedoch der muskelbepackte Hühne, der hinterm Tresen, vor einem dicken Vorhang stehend, die Gäste mustert.
Lässt dieser einen passieren, erfährt man, warum man El`Yashinna auch "Den Buchmacher" nennt, was weniger damit zu tun hat, dass er Bücher verfasst, sondern vielmehr seine Haupteinnahmequelle beschreibt.
In diesem Raum werden Wetten auf jegliche Art von Kämpfen oder anderen Dingen angenommen. Die reichen und einflussreichen Personen Mandorans spielen hier um Beträge, die manch Bauer in seinem gesamten Leben nicht verdienen wird. Doch ist dies auch ein Ort, um an wichtige Informationen zu kommen, die "richtigen" Leute zu treffen, heiße Waren zu handeln oder sein Falschgeld unter die Leute zu bringen.
  • Handelshaus Kontor Lieberfeld
  • Lebensmittel Dimrijeff
  • Schneiderei Jedwinna Rodersen
  • Luxusartikel Juwelier Arwin Durenald
  • Fahrzeugmacher Schiffswerft Mandoran

Banken

  • Imperiale Handelsbank (Hl. Kaiserreich)
  • Privatbank El`Yashinna

Schulen

  • Fechtmeister Aramir von Fichtenstein

Herrschaft und Politik

Staatsform

Regiert und verwaltet wird der Stadtstaat durch den Rat der Fünf Granden. Ihm allein unterliegt die Gewalt über Krieg und Frieden, über Recht und Unrecht. Traditionell gebildet aus fünf Vertretern der einflussreichsten Händler der Stadt.

Rat der fünf Granden

Der Rat der Fünf setzt sich im moment aus den folgenden Mitgliedern zusammen, wobei die Häuser Lieberfeld und El`Yashinna den größten Einfluss zu haben scheinen.

Rafid El`Yashinna, Wulf Lieberfeld, Samjan Dimrijeff, Jedwinna Rodersen, Arwin Durenald

Militär

Die Stadt wird geschützt durch die Söldlinge der Handelshäuser, die im Kriegsfall durch Ratsentscheid unter einem schlagkräftigen Banner vereint werden. Die direkt dem Rat unterstellte Stadtgarde sorgt für Ordnung in der Stadt, kontrolliert eintreffende Schiffe und treibt die Zölle in den umliegenden Dörfern ein.

Neben den Residenzen der reichen Händler und der Tagungsstätte des Rates der Fünf ist der Hafen der wohl am besten gesicherte Platz der Stadt. Die Stadtgarde sorgt hier wie an keinem Platz sonst in der Stadt penibel für Ordnung, ist der Hafen doch die Antriebskraft des Wohlstandes der Stadt. An jeder Seite des Hafenbeckens steht ein großer steinerner Turm. Mit den dortigen Geschützen kann ein jeder Punkt des Hafens erreicht werden und im Notfall das Hafenbecken durch eine eiserne Kette verschlossen werden.

Hier liegen auch die Drachenboote der Nordahejmr Söldner, die im Dienste der Stadt die Küstengebiete sichern und deren Boote aufgrund des Kaperbriefes schon das ein oder andere Handelsschiff auf den Grund des Meeres befördert haben.

Wirtschaft

Kultur und Küche

Von einer einheitlichen Mandoranischen Kultur zu sprechen erweist sich als äußerst schwierig. Zu viel vermischte sich mit der Zeit und mit jedem Einwanderer bekommt die Stadt eine neue Facette. Ursprünglich zum Kaiserreich gehörend zog die Stadt durch das Aufblühen des Handels Migranten aus allen Teilen der bekannten Welt an. Die Masse bildeten hier die ärmeren Schichten, die in der Hoffnung auf ein neues Leben ihren Teil am wirtschaftlichen Wachstum vor allem der Perlenfischerei beisteuerten. Natürlich brachte ein jeder die Traditionen seiner Kultur wie landestypische Trachten, Speisen und Bräuche mit sich, die sich mit den ansässigen Gepflogenheiten vermischten. Mit der Unabhängigkeit der Stadt fielen die meisten Zölle und Steuern auf Handelsgüter weg und die Stadt entwickelte sich zu einem Anlaufpunkt für Fernhändler. Reichtum und Dekadenz folgten und sorgten dafür, dass die Nachfrage nach exotischen Produkten stieg und somit Schiffe mit Kostbarkeiten aus allen Teilen der Welt im Hafen anlegten und die Stadt mehr und mehr zu einer multikulturellen Metropole wurde.

Sagen und Legenden

Geschichte