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Khum-zam-Loth

7.340 Bytes hinzugefügt, 09:48, 16. Aug. 2015
Händler wiederhergestellt
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* '''Name Nahrungsmittel, Ein Ork-Junge, Lebensmittel:''' Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.* '''Beregk kuor regk Taarcha, Taarcha Sherkharogogh, Krämer:''' Das Rundzelt der Krämerin ist sehr sauber und ordentlich. Die Waren sind in Kisten verpackt, auf denen einige Teile zur Ansicht ausliegen. Über der Feuerstelle in der Mitte steht ein Dreifuß, an dem ein Kessel hängt, aus dem es köstlich duftet. Auf dem Boden sind einige Felle ausgelegt. Die Krämerin hat es sich dort im Schneidersitz bequem gemacht und poliert gerade eine kostbare Kanne. Taarcha scheint zu der Sorte Orks zu gehören, die eher mit ihrer katzenhaften Schönheit bestechen, als dass sie die wildschweinhafte Hässlichkeit, oder die wolfsähnliche Schrecklichkeit geerbt hätte. Freundlich lächelt sie dich an und bittet dich, auf einem Fell Platz zu nehmen. Auf einem sehr niedrigen Holztisch steht schon ein Becher für dich bereit, in den Taarcha heiße Milch mit Honig aus einer Kanne füllt, die nahe am Feuer warm gehalten wird. "Kharch rach barakoi dargk yrach?", lautet ihre Frage und ihre Stimme klingt, als ob sie schnurren würde. * '''Baragkai regk Buruuk, Buruuk Mordachai, Werkzeugmacher:''' Neben den fünf Gesellen, die Buruuk in seiner Schmiede beschäftigt, gibt es sogar drei Zwerge, die hier als Sklaven ihren Dienst tun. Doch nach Meinung des Meisters taugt keiner von denen dazu, ein ordentliches Werkzeug herzustellen. Stets würden sie die rituellen Gebete vergesssen, bevor sie das Eisen aus dem Feuer holen und zu schmieden beginnen, erzählt er dir. Und wenn sie mal daran dächten, weil er ihnen mit einem Tritt in den Hintern die Aufmerksamkeit schärfe, dann sei ihre Aussprache derart schlecht, dass man kein Wort verstehen könne, was aber bei den ganzen Flusen, die sie um und im Mund hätten, wohl auch kein Wunder sei. Einen Nagel könnten sie mal so eben herstellen, aber das sei schon alles. Und besonders haltbar sei der auch nicht, den könne er eigentlich nur unter Wert verkaufen. Schade um das kostbare "Bruut", aber "Goch" seien halt "goch" und wo er sie einmal gekauft habe, wolle er sie nicht gleich an die Oger verfüttern. Und im Übrigen würde er sich schon die ganze Zeit fragen, was du eigentlich hier willst, ob du überhaupt sprechen könntest, und wenn ja, warum du nichts sagen würdest; du würdest doch bestimmt etwas wollen, also immer nur heraus damit, er könne schließlich nicht den ganzen Tag damit vertrödeln, nur darauf zu warten, dass du mal den Mund aufmachst, denn ansonsten: "Bruuta'chai hen kuor Gal!"* '''Bruut regk Bruuta, Vaargk Bregaar, Edelsteinschleifer:''' Wenn du bisher gedacht hast, dass Edelsteine und Diamanten nur geschliffen werden, so wirst du hier eines Besseren belehrt. Der alte Mann, der gebeugt an einem mit Ornamenten reich verzierten Ebereschenstab geht und ein langes Gewand aus Schafswolle trägt, über das sich sein langes graues Haupthaar wellt, schleift die Kostbarkeiten nicht nur, nein, er verzaubert sie. Nie zuvor hast du derart schöne Steine gesehen. Die Sonnenstrahlen, die durch den Rauchfang des Zeltes und den offenen Eingang herein fallen, lassen Rubine in Flammen aufgehen, Smaragde wie lebendige Pflanzen wirken und Opale in einem Meer von Farben erstrahlen. Der Staub, welcher beim Schneiden, Schleifen und Polieren anfällt, wird von Vaargk sorgfältig gesammelt und zusammen mit Blattgold weiter verarbeitet, um schamanische Artefakte herzustellen. Unter dem Singsang seiner rituellen Gebete entstehen so die schönsten Schmuckstücke, die du je gesehen hast. Wenn sie nur nicht diese verflucht-orkische Ornamentik hätten! Ob dir die außerhalb des Orkreiches überhaupt jemand abkauft?* '''Irgblin hen Ergblin, Chroor Muumarargk, Tierhandel (und Sklavenmarkt):''' Gut die Hälfte des HändlersMarktplatzes nimmt der Tier- und Sklavenhandel ein. Während die Tiere in Gatter eingezäunt stehen, scheinen sich die Sklaven in den Rundhütten zu befinden. Als du die erste betrittst, um mit den Tier- und Sklavenhändler zu sprechen, bekommst du noch mit, wie die letzte Sklavin verkauft wird. Eine wunderschöne Halbelfe geht zu einem schwindelerregenden Preis an den Meistbietenden, doch scheint sie keine Furcht vor dem zu haben, was sie erwartet. Neugierig geworden siehst du dich nach dem Käufer um und entdeckst eine Orkin, die nicht so recht in dein Bild von einem hässlichen Monster passen will. Sie ist fast ebenso schlank wie ihre neue Sklavin und trotz ihrer kleinen, scharfen Reißzähne besitzt sie ein hübsches Gesicht, das dem der Halbelfe in nichts nachsteht - mag es an den hohen Wangenknochen liegen, über die sich ein glänzend braunes Fell zieht, oder an den langgezogenen Augen, die zu ihren äußeren Winkeln hin leicht empor stehen. Und die Blicke, die beide austauschen, scheinen darauf hin zu deuten, dass sich da mehr anbahnt als das Verhältnis von Sklavin und Herrin. Nun ja, die Welt steckt doch immer wieder voller Überaschungen. Leicht verwirrt wendest du dich an den Händler. Nein, Nashörner und Oger sind gerade auch ausverkauft, aber du kannst dich gerne umschauen.* '''Maragk kuor regk Mir, Takargharak Elarghai, Alchemist:''' Schon vor dem Zelt hast du den Singsang der rituellen Gebete vernommen, die immer gesprochen werden, sobald Erde, Metalle, oder Steine verarbeitet werden. Drinnen erwartet dich der Geruch von Kräutern, Tierexkrementen und - leicht süßlich - verwesendem Fleisch. Knochen liegen auf dem Tisch neben dem Mörser und aus kupferenen Kesseln steigt Dampf auf, der mal eine grünlich-blaue, mal eine violett, mal eine gelbe Farbe hat. Die Schamanin mit dem streng blickenden Augen und dem wolfsähnlichen Gesicht ist schlank und groß gewachsen. Ihr Haupthaar hat sie zu einem Zopf zusammen gebunden und beugt sich gerade über einen kleinen Orkjungen, der eine tiefe Wunde in der Brust hat und schwer atmet. Unbeirrt von deinem Eintreten fährt sie fort, dem Jungen eine Salbe aufzutragen und die Wunde mit Blättern abzudecken. Als sie damit fertig und ihr Singsang verstummt ist, blickt sie dich an und zeigt mit einer Kralle auf ein breites Lederband, dass auf einem Regal liegt. Dann hält sie dir die offene Klaue hin. Wahrscheinlich will sie jetzt den Verband machen und du sollst ihn ihr anreichen. Zu spät, denn schon hat sich ihr Rabe das Lederband geschnappt und bringt es ihr. Wahrscheinlich ist das Tier darauf dressiert. Während du den Raben weiter betrachtest, wie er mit dem Ebereschenstab, der auf dem Boden liegt, herumspielt, überlegst du dir, was du eigentlich kaufen wolltest.* '''Beregk kuor regk Tagoor, Tagoor Virgharogh, Waren:''' BeschreibungDie Rundhütte ist vollgestopft mit Kisten und Säcken, die sich übereinander stapeln. Sklaven arbeiten hier als Träger und schleppen die schweren Lasten hin und her. Inmitten des Trubels steht Tagoor, der Händler. Sein Schweine-Kopf dreht sich mal rechts, mal links. Ständig teilt er Befehle aus und seinen kleinen Schlitzaugen entgeht nichts. Wer hier versuchen würde, etwas zu stehlen, müsste entweder verrückt, oder lebensmüde sein. Allerdings scheinen die Waren auch eine hervorragende Qualität zu besitzen und vielleicht lohnt sich da das Riskio, von den Klauen und den Hauern dieses Ebers zerfleischt zu werden.
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