Elfen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Geschichte und Entwicklung)
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Die Legenden erzählen davon, dass die Elfischen Lieder Zauberkräfte besitzen und ihre Fähigkeiten mit der Natur in Einklang zu leben von keinem sterblichen Wesen Antamars erlangt werden könne. Die Elfen sind die heimlichen Wächter des Gleichgewichts von Gut und Böse in Antamar. Die Schöpfer ganzer Naturwunder und die Bewahrer der heiligsten Orte ihrer Vorfahren. Wer einmal das Glück hat, einen Elfen zu erblicken ist von der Schönheit dieser Wesen verzaubert. Und hat man sich der Freundschaft eines Elfen verdient gemacht, wird dieser ein Leben lang mit einem diese Freunschaft teilen. <br>
 
Die Legenden erzählen davon, dass die Elfischen Lieder Zauberkräfte besitzen und ihre Fähigkeiten mit der Natur in Einklang zu leben von keinem sterblichen Wesen Antamars erlangt werden könne. Die Elfen sind die heimlichen Wächter des Gleichgewichts von Gut und Böse in Antamar. Die Schöpfer ganzer Naturwunder und die Bewahrer der heiligsten Orte ihrer Vorfahren. Wer einmal das Glück hat, einen Elfen zu erblicken ist von der Schönheit dieser Wesen verzaubert. Und hat man sich der Freundschaft eines Elfen verdient gemacht, wird dieser ein Leben lang mit einem diese Freunschaft teilen. <br>
 
Das Leben erscheint dem Elfen wie ein Tag!
 
Das Leben erscheint dem Elfen wie ein Tag!
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== Geschichte der Elfen ==
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'''1. Äon: Vom Anbeginn der Zeit bis zum Goldenen Zeitalter'''
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Niemand kann sich an eine Zeit vor diesem Zeitalter erinnern. Woher wir kamen, ist unbekannt. Doch überall gibt es den Mythos von Sheihalmat. Der große Schöpfer versuchte sich an den verschiedenen Rassen. Doch mit keiner war er richtig zufrieden. Zu plump und klein die Zwerge, zu wild und ungestüm die Orks. Doch Sheihalmat arbeite weiter, unermüdlich formte er Wesen um Wesen und zum Schluss als letztes vollendete er sein Werk mit der Krönung seiner Schöpfung, der elften Rasse, uns.
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''Airwind Sonnengleich, Schriftgelehrter in Lebaumia über die Entstehung der Welt''
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Wir lebten im Einklang mit den Geistern des Landes. Alles war in perfekter Harmonie, genau so wie es Sheihalmat wünschte. Unsere Schamanen lehrten uns die Welt zu verstehen, lehrten uns mit den Tieren des Himmels und der Erde zu reden. Lernten uns die Natur als Kreislauf zu verstehen. Wir sind Hüter und haben unseren Platz in diesem Kreislauf. Alles war gut. Doch während Sheihalmat den Schlaf der Gerechten schlief, schickte Marktock seine Insekten um das Böse in die Welt zu bringen. Unsere Ahnen wurden genauso vergiftet wie die Menschen und andere Rassen. In meinem Volk wuchs eine riesige Gier nach Macht. So begann unser Leidensweg, unsere Ahnen verließen den wahren Weg um insgeheim Marktock anzubeten. Dies war der Beginn des Bruderkrieges. Zuerst Sklaverei, dann der Krieg der Ahnen
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''Maleq Adlerschwinge, Telaner(Legendensänger) der Shai al Mahat, über die Entstehung der Welt''
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Wir alle gingen unserer Arbeit nach, waren ein Volk, zogen an einem Strang. Die Aufgaben waren gerecht verteilt, niemand wurde gezwungen für jemand anderen die Arbeiten zu erledigen. Alles war gut, so war der Plan von Sheihalmat und dieser Plan wurde respektiert und gelebt. Doch als sich Sheihalmat schlafen legte, ergriff Marktock die Gelegenheit und flüsterte unseren einstigen Brüdern die Gier nach Macht ein. Sie wurden verblendet und schafften es auch uns zu überzeugen. Um unser Volk in eine neue glanzvolle Zukunft zu führen war es nötig die Arbeiten zu trennen. Wie übernahmen die Arbeiten der Lichtis, während sie sich in das Studium und die Forschung vertieften. Ein neues goldenes Zeitalter sollte anbrechen. Doch je weiter wir kamen desto mehr wurden wir zu Sklaven. Geduldig ertrugen wir die Last auf unseren Schultern, war es ja für die Zukunft unseres Volkes. Endgültig kam der Bruch, als wir anfingen unsere Lager zu teilen. Die Forscher und Denker gingen in ihre Türme, wo sie ungestört ihren Forschungen nachgehen konnten, während wir ihre arbeiten mit erledigten. Nicht nur die, für ihre Forschungen benötigten sie zusätzliche Dinge die wir auch mit unseren Schweiße bezahlt haben. Marktock hatte gesiegt, Das Gift ging auf. Die Lichtis waren geboren.
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''Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über die Entstehung der Welt''
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'''2. Äon: Das goldene Zeitalter'''
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Wir führten unser Volk in eine neue Zukunft. Unser Forschungen und Studien erleichterten uns immer mehr das Leben. Während unsere einstigen Brüder die Aufgabe übernahmen die arbeiten zu erledigen, verrenkten wir unsere Gehirne, schufen immer mehr Neuerungen. Geräte die die Arbeiten erleichterten, mit Magie angetriebene Maschinen die selbst vorher unmögliche Arbeiten zu leicht von der Hand gehenden Tätigkeiten werden ließen. Doch welche akrobatische Verrenkungen wir auch in unseren Köpfen erledigten, gedankt wurde es uns nicht. Wir brauchten Feste zur Ablenkung. Feiern in denen sich unsere Köpfe erholen konnten. Und genau das hielten sie uns vor. Machten wir ihnen Vorwürfe wenn sie täglich nur ein paar Stunden arbeiteten? Nein! Wir verlangten nie, dass sie ihren Körper so strapazierten wie wir unsere Köpfe. Im Gegenteil, wir versuchten ihre Arbeiten stets zu erleichtern. Wir dagegen hingen oft wochenlang in unseren Labors fest, nur von ein paar Stunden der Ruhe unterbrochen, gerade mal ausreichend unseren Körper etwas schlaf zu gewähren. Immer mehr gärte der Neid in ihnen. Doch was nutzte es, ihre Hirne waren die Höchstleistungen nicht gewohnt die wir von den unseren abverlangten. Während wir den Lehren von Mayesol, dem Geist der Licht spendenden Sonne verfolgten, erlagen unsere einstigen Brüdern Marktock’s verblendeten Einflüsterungen. Hass, Neid und Gier auf unser Leben trieb sie schließlich in den Wahnsinn. Als uns dann auch noch ein Experiment missglückte fingen sie an uns für alles verantwortlich zu machen, uns, die wir es immer gut mit ihnen meinten.
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''Airwind Sonnengleich, Schriftgelehrter in Lebaumia über das goldene Zeitalter''
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Dunkels Zeitalter, so wird es von uns genannt. Verzeiht, aber der goldene Glanz war nur für die Lichtis. Wir schufteten Tag für Tag für unser Volk. Wir würden ihre Forschungen durch unser Hämmern und Schlagen stören, weshalb sie sich hohe Türme bauen ließen. Ja, wir bauten sie, wollten nicht wahrhaben, dass sie sich schon damals von uns abkapselten. Sie schauten mit verachtenden Blicken auf uns herab. Wir, die im Schweiße unseres Angesichts ihr Leben erst ermöglichten. Sie bauten uns Maschinen, da wir ihnen zu wenig Rohstoffe lieferten. Doch all dies ertrugen wir geduldig. Es ging um die Zukunft unseres Volkes, es ging darum das goldene Zeitalter zu erschaffen. Einst würden wir alle ein Leben führen in denen keiner etwas missen würde, in denen Wünsche wahr werden würden, in denen, ach lassen wir das, es ging hier nur darum uns für dumm zu verkaufen. Die Geräte die sie uns brachten sollten die arbeiten erleichtern. In schön ausgearbeiteten Dokumenten präsentierten sie uns um wie viel wir den Ertrag damit steigern konnten. Theoretisch! Praktisch schaute es anders aus. Die Maschinen fielen aus. Wir mussten Arbeiter abstellen die sich um die defekten Maschinen kümmerten, denn die blöße wollten wir uns nicht geben, unser Geist wäre zu beschränkt mit diesen hochwertigen Maschinen umzugehen. So schuften wir noch mehr, versuchten die neuen Forderungen einzuhalten. Bauten ihre Maschinen um, so dass sie uns wirklich halfen. In ihren Irrsinn stellt sie uns immer noch bessere Maschinen her, die wir erst zu den unseren umbauen mussten. Und mit jeder neuen Maschine kamen höhere Anforderungen. Und wir waren so dumm sie jedes Mal zu erfüllen. So wie sie mit ihren goldenen Puderchen im Licht erstrahlten, so starrten wir vor der Dreck und Schmutz. Doch uns war es egal, wir taten es für die goldene Zukunft. Tja, erst durch die große Katastrophe in der einstigen Hauptstadt wurden wir aufgerüttelt. Wir sind in den vielen Jahrhunderten zu Knechten und Handlagern, schon fast zu Sklaven der Herrenrasse, den Lichtis geworden. Eine neue Maschine wurde uns geliefert. Eine die uns das Leben mal wieder erleichtern sollte. Aus den Erfahrungen von früher wurde es erst mal unseren Technikern übergeben. Mit Unbehagen gaben sie uns diese Maschinen zurück. Eine neue Form der Energie wäre in ihnen. So als würden sich diese neuen Maschinen die Energien aus einer anderen Welt holen. Doch trotz aller Ängste hielten diese Maschinen ausnahmsweise. Doch nicht lange. Anscheinend forschten diese Wahnsinnigen an dieser neuen Energiequelle weiter. Unerschöpflich wäre sie mit riesigen Potenzial. Tja, irgendwann mussten sie ja bestraft werden. So kam es dass ihnen ihre Forschung um die Ohren flog. Es gab eine Kettenreaktion und die Maschinen die wir hatten flogen uns um die Ohren. Der Turm in dem die Forschung stattfand wurde geradezu zerstört, nein, er hörte auf zu existieren, so als würde er in einen Sog gezogen. Die Lichtis flohen mit ihren Dschinns schnell, überließen uns unserem Schicksal. Innerhalb weniger Stunden waren wir alleine. Wir mussten uns dem Grauen stellen das sie hervorgerufen hatten. Wie genau dieses Grauen und Entsetzen aussah, kann dir niemand beschreiben Es trieb uns in den Wahnsinn, entstellte uns, verformte unsere Körper, verkrüppelte uns und noch viel mehr. Ich bin einst einen Überlebenden begegnet. Tiefste Traurigkeit und dann ein unbändiger Hass gegen diese arroganten Lichtis wurde in mir groß. Ein Hass der selbst heute noch nicht verraucht ist.
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''Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über das dunkle Zeitalter''
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'''3. Äon: Aufstand und Bruderkrieg'''
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'''4. Äon: Verfall und Scharmützel'''
  
 
== Mögliche Kulturen ==
 
== Mögliche Kulturen ==

Version vom 4. September 2008, 18:18 Uhr

Allgemeine Informationen

Sie sind nicht mehr ganz so zahlreich vorhanden wie zu den Tagen, als die Söhne der Sonne noch nicht in Antamar verweilten.

Körperbau und Aussehen

Die Elfen sind ein Volk, das ein ein wenig höher, dafür aber schlanker gewachsen ist als das der Menschen.

Geschichte und Entwicklung

das versunkene Volk der Hochelfen bestand aus zwei Klassen, der herrschenden Klasse und der Arbeiterklasse. Als es zu einem Aufstand der Arbeiterklasse, deren Bedingungen immer schlimmer wurden, während die herrschende Klasse in immer größerem Glanz lebte, kam, spaltete sich das Volk der Elfen auf.
Die herrschende Klasse wurde zu den glitzernden Lebaumer, von den Arbeitern "Lichtelfen" geschimpft, während sich aus der arbeitenden Klasse die Drakonier, von den Herrschern "Dunkelelfen" geschimpft, entwickelten. Diese beiden leben seitdem in ständigem Konflikt und haben jeweils ihre eigene Kultur samt den Überresten des einst so prächtigen Hochelfen-Landes entwickelt. Die Hauptstädte sind Lebaumia und Drakonia.
Einigen Elfen wurde der ewige Konflikt zwischen Drakoniern und Lebaumern zuwieder und sie wndten sich von ihren Verwandten ab, um in der Abgecshiedenheit diesem Konflikt zu entfliehen. Aus ihnen wurden die naturverbundenen Steppenelfen und die isoliert lebenden Eiselfen.



Vorversion:

Die Ältesten unter dem Elfenvolk mögen sich noch an die Zeiten vor 5000 Jahren erinnern, für Menschen eine unvorstellbar lange Zeit. Die Elfen verstehen sich hervorragend auf ihre Sinneswahrnehmungen. Man sagt, sie riechen einen Zwergen schon aus mehr als 2 Meilen Entfernung und deswegen sind sie auch sehr selten anzutreffen, da sie meist verschwinden, wenn ein Unbekannter ihren Weg kreuzen sollte.
Die Legenden erzählen davon, dass die Elfischen Lieder Zauberkräfte besitzen und ihre Fähigkeiten mit der Natur in Einklang zu leben von keinem sterblichen Wesen Antamars erlangt werden könne. Die Elfen sind die heimlichen Wächter des Gleichgewichts von Gut und Böse in Antamar. Die Schöpfer ganzer Naturwunder und die Bewahrer der heiligsten Orte ihrer Vorfahren. Wer einmal das Glück hat, einen Elfen zu erblicken ist von der Schönheit dieser Wesen verzaubert. Und hat man sich der Freundschaft eines Elfen verdient gemacht, wird dieser ein Leben lang mit einem diese Freunschaft teilen.
Das Leben erscheint dem Elfen wie ein Tag!


Geschichte der Elfen

1. Äon: Vom Anbeginn der Zeit bis zum Goldenen Zeitalter

Niemand kann sich an eine Zeit vor diesem Zeitalter erinnern. Woher wir kamen, ist unbekannt. Doch überall gibt es den Mythos von Sheihalmat. Der große Schöpfer versuchte sich an den verschiedenen Rassen. Doch mit keiner war er richtig zufrieden. Zu plump und klein die Zwerge, zu wild und ungestüm die Orks. Doch Sheihalmat arbeite weiter, unermüdlich formte er Wesen um Wesen und zum Schluss als letztes vollendete er sein Werk mit der Krönung seiner Schöpfung, der elften Rasse, uns.

Airwind Sonnengleich, Schriftgelehrter in Lebaumia über die Entstehung der Welt

Wir lebten im Einklang mit den Geistern des Landes. Alles war in perfekter Harmonie, genau so wie es Sheihalmat wünschte. Unsere Schamanen lehrten uns die Welt zu verstehen, lehrten uns mit den Tieren des Himmels und der Erde zu reden. Lernten uns die Natur als Kreislauf zu verstehen. Wir sind Hüter und haben unseren Platz in diesem Kreislauf. Alles war gut. Doch während Sheihalmat den Schlaf der Gerechten schlief, schickte Marktock seine Insekten um das Böse in die Welt zu bringen. Unsere Ahnen wurden genauso vergiftet wie die Menschen und andere Rassen. In meinem Volk wuchs eine riesige Gier nach Macht. So begann unser Leidensweg, unsere Ahnen verließen den wahren Weg um insgeheim Marktock anzubeten. Dies war der Beginn des Bruderkrieges. Zuerst Sklaverei, dann der Krieg der Ahnen

Maleq Adlerschwinge, Telaner(Legendensänger) der Shai al Mahat, über die Entstehung der Welt

Wir alle gingen unserer Arbeit nach, waren ein Volk, zogen an einem Strang. Die Aufgaben waren gerecht verteilt, niemand wurde gezwungen für jemand anderen die Arbeiten zu erledigen. Alles war gut, so war der Plan von Sheihalmat und dieser Plan wurde respektiert und gelebt. Doch als sich Sheihalmat schlafen legte, ergriff Marktock die Gelegenheit und flüsterte unseren einstigen Brüdern die Gier nach Macht ein. Sie wurden verblendet und schafften es auch uns zu überzeugen. Um unser Volk in eine neue glanzvolle Zukunft zu führen war es nötig die Arbeiten zu trennen. Wie übernahmen die Arbeiten der Lichtis, während sie sich in das Studium und die Forschung vertieften. Ein neues goldenes Zeitalter sollte anbrechen. Doch je weiter wir kamen desto mehr wurden wir zu Sklaven. Geduldig ertrugen wir die Last auf unseren Schultern, war es ja für die Zukunft unseres Volkes. Endgültig kam der Bruch, als wir anfingen unsere Lager zu teilen. Die Forscher und Denker gingen in ihre Türme, wo sie ungestört ihren Forschungen nachgehen konnten, während wir ihre arbeiten mit erledigten. Nicht nur die, für ihre Forschungen benötigten sie zusätzliche Dinge die wir auch mit unseren Schweiße bezahlt haben. Marktock hatte gesiegt, Das Gift ging auf. Die Lichtis waren geboren.

Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über die Entstehung der Welt


2. Äon: Das goldene Zeitalter

Wir führten unser Volk in eine neue Zukunft. Unser Forschungen und Studien erleichterten uns immer mehr das Leben. Während unsere einstigen Brüder die Aufgabe übernahmen die arbeiten zu erledigen, verrenkten wir unsere Gehirne, schufen immer mehr Neuerungen. Geräte die die Arbeiten erleichterten, mit Magie angetriebene Maschinen die selbst vorher unmögliche Arbeiten zu leicht von der Hand gehenden Tätigkeiten werden ließen. Doch welche akrobatische Verrenkungen wir auch in unseren Köpfen erledigten, gedankt wurde es uns nicht. Wir brauchten Feste zur Ablenkung. Feiern in denen sich unsere Köpfe erholen konnten. Und genau das hielten sie uns vor. Machten wir ihnen Vorwürfe wenn sie täglich nur ein paar Stunden arbeiteten? Nein! Wir verlangten nie, dass sie ihren Körper so strapazierten wie wir unsere Köpfe. Im Gegenteil, wir versuchten ihre Arbeiten stets zu erleichtern. Wir dagegen hingen oft wochenlang in unseren Labors fest, nur von ein paar Stunden der Ruhe unterbrochen, gerade mal ausreichend unseren Körper etwas schlaf zu gewähren. Immer mehr gärte der Neid in ihnen. Doch was nutzte es, ihre Hirne waren die Höchstleistungen nicht gewohnt die wir von den unseren abverlangten. Während wir den Lehren von Mayesol, dem Geist der Licht spendenden Sonne verfolgten, erlagen unsere einstigen Brüdern Marktock’s verblendeten Einflüsterungen. Hass, Neid und Gier auf unser Leben trieb sie schließlich in den Wahnsinn. Als uns dann auch noch ein Experiment missglückte fingen sie an uns für alles verantwortlich zu machen, uns, die wir es immer gut mit ihnen meinten.

Airwind Sonnengleich, Schriftgelehrter in Lebaumia über das goldene Zeitalter

Dunkels Zeitalter, so wird es von uns genannt. Verzeiht, aber der goldene Glanz war nur für die Lichtis. Wir schufteten Tag für Tag für unser Volk. Wir würden ihre Forschungen durch unser Hämmern und Schlagen stören, weshalb sie sich hohe Türme bauen ließen. Ja, wir bauten sie, wollten nicht wahrhaben, dass sie sich schon damals von uns abkapselten. Sie schauten mit verachtenden Blicken auf uns herab. Wir, die im Schweiße unseres Angesichts ihr Leben erst ermöglichten. Sie bauten uns Maschinen, da wir ihnen zu wenig Rohstoffe lieferten. Doch all dies ertrugen wir geduldig. Es ging um die Zukunft unseres Volkes, es ging darum das goldene Zeitalter zu erschaffen. Einst würden wir alle ein Leben führen in denen keiner etwas missen würde, in denen Wünsche wahr werden würden, in denen, ach lassen wir das, es ging hier nur darum uns für dumm zu verkaufen. Die Geräte die sie uns brachten sollten die arbeiten erleichtern. In schön ausgearbeiteten Dokumenten präsentierten sie uns um wie viel wir den Ertrag damit steigern konnten. Theoretisch! Praktisch schaute es anders aus. Die Maschinen fielen aus. Wir mussten Arbeiter abstellen die sich um die defekten Maschinen kümmerten, denn die blöße wollten wir uns nicht geben, unser Geist wäre zu beschränkt mit diesen hochwertigen Maschinen umzugehen. So schuften wir noch mehr, versuchten die neuen Forderungen einzuhalten. Bauten ihre Maschinen um, so dass sie uns wirklich halfen. In ihren Irrsinn stellt sie uns immer noch bessere Maschinen her, die wir erst zu den unseren umbauen mussten. Und mit jeder neuen Maschine kamen höhere Anforderungen. Und wir waren so dumm sie jedes Mal zu erfüllen. So wie sie mit ihren goldenen Puderchen im Licht erstrahlten, so starrten wir vor der Dreck und Schmutz. Doch uns war es egal, wir taten es für die goldene Zukunft. Tja, erst durch die große Katastrophe in der einstigen Hauptstadt wurden wir aufgerüttelt. Wir sind in den vielen Jahrhunderten zu Knechten und Handlagern, schon fast zu Sklaven der Herrenrasse, den Lichtis geworden. Eine neue Maschine wurde uns geliefert. Eine die uns das Leben mal wieder erleichtern sollte. Aus den Erfahrungen von früher wurde es erst mal unseren Technikern übergeben. Mit Unbehagen gaben sie uns diese Maschinen zurück. Eine neue Form der Energie wäre in ihnen. So als würden sich diese neuen Maschinen die Energien aus einer anderen Welt holen. Doch trotz aller Ängste hielten diese Maschinen ausnahmsweise. Doch nicht lange. Anscheinend forschten diese Wahnsinnigen an dieser neuen Energiequelle weiter. Unerschöpflich wäre sie mit riesigen Potenzial. Tja, irgendwann mussten sie ja bestraft werden. So kam es dass ihnen ihre Forschung um die Ohren flog. Es gab eine Kettenreaktion und die Maschinen die wir hatten flogen uns um die Ohren. Der Turm in dem die Forschung stattfand wurde geradezu zerstört, nein, er hörte auf zu existieren, so als würde er in einen Sog gezogen. Die Lichtis flohen mit ihren Dschinns schnell, überließen uns unserem Schicksal. Innerhalb weniger Stunden waren wir alleine. Wir mussten uns dem Grauen stellen das sie hervorgerufen hatten. Wie genau dieses Grauen und Entsetzen aussah, kann dir niemand beschreiben Es trieb uns in den Wahnsinn, entstellte uns, verformte unsere Körper, verkrüppelte uns und noch viel mehr. Ich bin einst einen Überlebenden begegnet. Tiefste Traurigkeit und dann ein unbändiger Hass gegen diese arroganten Lichtis wurde in mir groß. Ein Hass der selbst heute noch nicht verraucht ist.

Arktos Feuerschmied, Hexenmeister in Darkonia, über das dunkle Zeitalter


3. Äon: Aufstand und Bruderkrieg

4. Äon: Verfall und Scharmützel

Mögliche Kulturen

Elfen - Die bekannten Elfen der mittleren Regionen des Kontinents
Eiselfen - Die zurückgezogen lebenden Elfen des Nordens
Halbelfen - Mischlinge mit menschlichen Kulturen
Dunkelelfen - Zurückgezogen lebende Abkömmlinge der Hochelfen
Lichtelfen - ein nobles Leben über alle Maßen schätzendes, glitzerndes Volk - man könnte sie auch arrogant schimpfen
Prärieelfen - haben sich aus dem Konflikt der Lichtelfen mit den Dunkelelfen zurückgezogen und Leben nomadisch und im Einklang mit der Natur