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Eiskönigreich

Eiskönigreich
Reichswappen
Übersicht
Fläche
Unbekannt

Einwohner
700.000

Bev.-dichte
Unbekannt

Sprache

Schrift

Hauptstadt

Oberhaupt


Eiskönigreich.jpg

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Das Eiskönigreich besteht zum größten Teil aus kleinen, weit versprengten Siedlungen der Eiselfen, die sich als einzige Rasse in dieser unwirtlichen Gegend bestens zu versorgen weiß. Nur zwei menschliche Siedlungen, ganz am Rande in der wärmeren Zone, wo das Königreich an die Landen der Aivarunen grenzt, werden von Menschen bewohnt. Diese beiden, ehemals vom Kaiserreich gegründeten Siedlungen, sollten der Auftakt einer ganzen kaiserreichischen Kolonie werden, die den Abbau von Bodenschätzen einleiten und vorran bringen sollte. Da das Land aber, anders als erwartet, karg an Schätzen war und Landwirtschaft kaum ertragreich ist, wurde der Kolonieanspruch vom Kaiserreich aufgehoben und die Siedlungen blieben sich selber überlassen. Diese kleinen Siedlungen der Menschen, werden im Eiskönigreich auch nur geduldet, da sie einen willkommenen Handelpartner darstellen.

Wappen

Ein eisblauer Hintergrund mit einem weißen Eisberg drauf, der den Sitz der Eiskönigin darstellt.

Landschaft und Klima

Landschaft

Das Eiskönigreich ist eine zumeist unwirtliche und ungemütliche Region, die im nördlichen Teil aus einem nie schmelzendem Eispanzer besteht und hohe, karge Gletschergebirge zeichnen eine eintönig, abstrakte Landschaft mit tiefen Schluchten und eisüberkrusteten Gipfeln, sowie weiten vereisten Ebenen. Im mitteleren Teil des Königreiches geht die vorherrschende Eislandschaft in eine eher tundraähnliche Landschaft über, in der auf dem kargen Permafrostboden nur Moose,Flechten und Zwergstäucher wachsen. Diese Vegetationszone geht dann im Süden, zur Grenze der Aivarunenlande in eine boreale Nadelwaldzone über. Hier wachsen vor allem Nadelbäume und eine geringe Nutzung durch den Ackerbau ist möglich. In dieser Zone zwischen den steppenartigen Gebieten der Aivarunen und dem Permafrost Boden im nördlichen Teil des Reiches, liegen auch die einzigen beiden menschlich bewohnten Menschensiedlungen des Eisreiches, die sich mit Ackerbau, Viehzucht, Handel und vor allem der Jagd auf Wildtiere ein Auskommen verschaffen.

Klima

In den Weiten des ewigen Eises, im Norden weht stets ein derber, kalter Wind, der regelmäßig das Reich mit Schnee und Sturm überzieht. Der Winter hält sich in den nicht ständig mit Schnee bedeckten Süden des Landes oft recht lange und die kurzen Sommer bei denen die Temperatur selten höher als 10 °C liegt dauern meist nur 3-4 Monde an.

Flora und Fauna

Ein ausgedehnte Flora ist in diesem Königreich nur spärlch vorhanden. Einzig an den Grenzen des Reiches im Süden tritt ein ausgedehnterer Bewuchs von Pflanzen auf. Hier finden sich vorallem Nadelgehölze. Im Norden dagegen kann man nur an wingeschützten Stellen einen spärlicher Bewuchs aus Moosen,Gräsern und einzelnen Baumgruppen finden.

Die Tierwelt ist ebenso spärlich ausgeprägt. Nur die Tiere, welche am besten an dieses raue Klima und die beissende Kälte angepasst sind, haben eine Chanche hier zu überleben. Vorallem sind hier folgende Tierarten vorhanden:

-Schneetiger
-Schneeluchs
-Polarbär
-Polarschakal
-Polarwolf
-Frostfuchs
-Walross (Odobenus rosmarus)
-Seeleopard
-Nordhirsch
-Karibu
-Mammut
-Schneeyak
-Frostfalke
-Eishai
-Schneehase

Bevölkerung

ca. 700.00

Elfen: 95%
Sonstige: 5%

Städte und Siedlungen

Es gibt im Eiskönigreich nur wenige bekannte,feste Siedlungen, da die meisten Eiselfen lieber in kleinen Gruppen leben und ihre Lager weit verstreut sind. Die meisten dieser Lager, bestehen aus ein Verbund loser Hütten, die aus Fellen und Wal-/Mammutknochen gefertigt sind. Diese Hütten können, obwohl sie jederzeit abgebaut und verlegt werden können, durch ihre durchdachte Bausweise auch schweren Stürmen und der klirrenden Kälte mühelos standhalten.



Eiswind ca. 30.000 Bewohner
Isthari ca. 15.000 Bewohner
Nordhaar ca. 3.000 Bewohner
Forstaar ca. 3.000 Bewohner
Nirduhel ca. 1.000 Bewohner
Nordsteyn ca.1.000 Bewohner
Eiswasser ca. 1.000 Bewohner

Geschichte

siehe Geschichte der Eiselfen.

Herrschaft und Politik

Die Eiselfen dieses Reiches, betreiben eine Isolationspolitik unter folgenden Gesichtspunkten:

1.) niemals am Ersten zweifeln

2.) meide die Menschen

3.) sei hart zu dir und helf dir selbst, dann wird auch niemand deine Hilfe benötigen

Daher wird sich nur selten um die Vorgänge ausserhalb des Reiches gekümmert und die gezwungene Kontaktaufnahme zu anderen Kulturen zwecks des Handels, erfolgt nur unter grösster Vorsicht und Zurückhaltung.


Oberhaupt

Uneingeschränkte Herrscherin des Eiskönigreiches, ist die Eiskönigin Istrandhir Eiswind. Von ihren Untergebenen die Eisige genannt, herrscht sie über das Land mit harter Hand und lässt nur selten Einmischungen in ihre Geschäfte zu.

Staatsform

Das Eiskönigreich ist eine Monarchie. Es wird einzig und allein beherrscht von der Königin. Nur weibliche Eiselfen werden zur Herrscherin erwählt. Die Wahl zur Königin, nimmt ausschliesslich die derzeit amtierende Königin vor. Die Nachfolgerin, wird meist schon in jungen Jahren von der Herrscherin erwählt und dann von ihr in den Geschäften der Staatskunst ausgebildet. Direkt der Königin unterstellt sind die sogenannten Ersten, welche die Führer der einzelnen Städte und Ansiedlungen im Eiskönigreich sind.

Militär

Die feste Truppenstärke der Eiselfen beträgt ca. 4.000 Mann. Diese Truppen setzen sich aus mehreren Truppenteilen zusammen. In ihren Reihen gibt es unter anderem Bogenschützen,Schwertkämpfer und Speerwerfer. Ein fester Bestandteil des Militärs sind unter anderem auch die Bärenreiter, welche auf ausgebildeten und abgerichtete Polarbären in den Kampf ziehen. Die meisten Truppen sind vor allem im östlichen Teil des Eiskönigreiches, an der Grenze zum Orkland stationiert, um die immer wieder eindringenden Orken zurück zu schlagen. Zum Glück hilft bei der Verteidigung, des Königreiches auch die Natur und Umwelt. Durch die ständigen eisigen Temperaturen und die stark zerklüftete Landschaft, sind die meisten Gegner schon vorher so erschöpft und entkräftet, dass die Soldaten des Reiches ein leichtes Spiel mit den Gegnern haben.

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Reiches beruht zum grössten Teil auf Selbstversorgung. Da das Land jedoch nicht besonders gut zum Anbau von Pflanzen geeignet ist, müssen notgedrungen einige Waren mit den Siedlungen im Süden des Reiches getauscht werden. Besondere Handelsguter des Reiches sind vorallem reich verziehrte Gegenstände aus Fischbein und den Stosszähnen der Mammuts und Walrossen. Ferner werden auch gerne Felle gehandelt und gegen benötigte Dinge getauscht. Erst seit kurzen, befindet sich auch in einer der Küstenstädte, eine Niederlassung der Vellhafener Agentur, welche im Tausch gegen Felle und geschnitze Kunstwerke, die benötigten Güter importiert. Diese Niederlassung wird jedoch von den dort lebenden Eiselfen stark bewacht und isoliert gehalten, um keine störenden menschlichen Einflüsse in die Stadt dringen zu lassen.

Kultur und Küche

Die Kultur des Reiches ist sehr auf der Spiritualität, der Eiselfen ausgerichtet. Nur selten lässt man Menschen im Reich zu und wenn dann nur zum Handel. So versucht man einer Vermenschlichung vor zu beugen.

Die Küche der Eiselfen besteht vor allem aus Fisch und Fleisch, welches von den Tieren stammt, die hier im hohen Norden überleben können. Seltener gibt es auch Früchte und Gemüse, welche entweder importiert oder aber in den Gärten, welche unter dem Eis liegen, angebaut würden.

Sagen und Legenden