Don Cervolo: Unterschied zwischen den Versionen

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:Für alle, die nicht in den Genuss dieses Ausblicks kommen, hat ein unbekannter Maler die Wand der Gaststube mit dem Abbild des Reiterdenkmals verziert.
 
:Für alle, die nicht in den Genuss dieses Ausblicks kommen, hat ein unbekannter Maler die Wand der Gaststube mit dem Abbild des Reiterdenkmals verziert.
 
  
 
*Spelunke "Ojo Morado" (Miese Absteige)
 
*Spelunke "Ojo Morado" (Miese Absteige)

Version vom 30. November 2008, 20:45 Uhr


Don Cervolo
Wappen der Stadt Don Cervolo
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
5.200

Marktrecht
Nein

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz

Allgemein

Unweit von Cambrio an der Ostküste der nördlichen Halbinsel bietet die beschauliche Hafenstadt ihre malerischen Gassen dem Besucher dar. Der Name geht auf den vermeintlichen Gründer Caballero Don Cervolo Giovanni Ramirez della Gilbano y Sanblanco zurück, der wie die Legende erzählt, just an diesem Ort vom Pferd gefallen sein soll. Von diesem denkwürdigen Ereigniss durchgeschüttelt und von den natürlichen Vorzügen des Ortes schnell überzeugt, beschloss er einige seiner Bauern hier anzusiedeln. Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit ein lebendiges Städchen, dass seinen Namen noch heute in Ehren hält, und so ist sein Reiterdenkmal ein herausragendes Merkmal des Stadtbildes. Unweit befindet sich die Taverne "Don Cervolo" die vor allem mit Seefisch und Meeresfrüchten aufzuwarten weiss. Die Spelunke "Ojo Morado" am Hafen ist allerdings ein weniger empfehlenswerter Ort, und die Stadtwache hat dort regelmässig betrunkene Raufbolde zu trennen.

Das fleissige Schneiderlein Giovanni Cortadore stellt Bekleidung aller Art zur Verfügung, die zwar im Wesentlichen einfacher Natur, aber von gutem Sitz und akzeptabler Qualität sind. Die junge Carmen Faliero versorgt ihre Kunden mit Lebensmitteln und ein Kontor der genovesischen Handelsgesellschaft hält die notwendigen Dinge des täglichen Lebens bereit. Der Waffenschmied Antonio Vespaccio hält vor allem Blankwaffen vor, und kann mit guter Schärfe begeistern. Direkt daneben hält sein Bruder Armadura Vespaccio Rüstungen feil, in der Hoffnung sie mögen den Klingen seines Bruder widerstehen. Die Fischerei sorgt zusammen für mit der Landwirtschaft für ein erkleckliches Einkommen und so gibt es nicht viel mehr zu befürchten, als dass es beim alljährlichen Strassenfest zu Ehren Don Cervolos wohlmöglich regnen könnte.

Marktrecht

nein

Herkunft des Namens

Die Stadt wurde nach ihrem Gründer, dem legendären Caballero Don Cervolo Giovanni Ramirez della Gilbano y Sanblanco benannt.

Wappen

Das Wappen zeigt den ehrenwerten Cavaliere Don Cervolo, der legendären Gründer von Don Cervolo.

Politik

Geschichte

Vor etwa 250 Jahren ließen sich an dieser Straßenkreuzung Hufschmiede und Wagenbauer nieder, die sich um die Pferde und Karren der durchreisenden Händler kümmerten. Die mittlerweile zu einer großen Stadt gewachsene Ansiedlung ist noch immer eine wichtige Station im auretianischen Überlandhandel.

Einwohner

ca. 5.200 Einwohner

Berühmte Personen

Cervolo Giovanni Ramirez della Gonzaghi y Sanblanco: legendärer Stadtgründer, westendarer Ritter, Spross eines auretianisch-westendarer Adelsgeschlechts

Berühmte Bauwerke

  • Das Reiterdenkmal des Caballero Don Cervolo, des legendären Stadtgründers.

Gasthäuser

  • Taverne "Don Cervolo" (Normales Gasthaus)
Die unweit des Reiterdenkmals befindliche Taverne gilt seit Jahrzehnten als beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste. In harmonischer und ungezwungener Atmosphäre kann man hier für einen durchaus annehmbaren Preis sowohl die delikate Küche, die hauptsächlich mit schmackhaften Fischgerichten besticht, als auch die breit gefächerte Auswahl an landestypische Getränke genießen und in gemütlich hergerichteten Gästezimmern logieren.
Besonders die Tische in Fensternähe sind im Gastraum sehr beliebt und dementsprechend schnell belegt, denn von dort aus kann man direkt auf das Wahrzeichen der Stadt, das Reiterdenkmal des Caballero Don Cervolo, blicken.
Für alle, die nicht in den Genuss dieses Ausblicks kommen, hat ein unbekannter Maler die Wand der Gaststube mit dem Abbild des Reiterdenkmals verziert.
  • Spelunke "Ojo Morado" (Miese Absteige)
Von lautem Stimmengewirr, Geprahle, Gezeter, Beleidigungen und gellendem Gelächter wird man begrüßt, sobald man die knarrende Tür der Spelunke „Ojo Morado“ öffnet.
Es ist schon verwunderlich, dass trotz des schmutzigen Fußbodens, den blinden Fensterscheiben und dem wackeligen Mobiliar die Absteige derart gut besucht ist. Doch nicht nur jene, die sich das schale Bier und das harte Brot einverleiben wollen, zieht es hierher.
Für die Wachen der Stadt ist es schon zur Regelmäßigkeit geworden, tagtäglich die von Kraft träumenden Trunkenbolde aus der Taverne „auszusortieren“ und sie in einem besonderen Nachtquartier unterzubringen.
Jenen, die hier nächtigen möchten, sei geraten, sich ausgiebig am Feuer des Kamins, welches nur Dank des stetig zu Bruch gehenden Mobiliars flackert, aufzuwärmen und einen richtigen Rachenbrenner hinterzukippen, denn gemütlicher und vor allem wärmer wird es in den Betten der Dachkammern bei weitem nicht.

Händler

  • Carmen Faliero (Lebensmittel)
Trotz des kleinen und recht überschaubaren Angebots an Lebensmitteln, welches die junge Besitzerin täglich frisch von ansässigen Bauern und Fischern bezieht, erfreut sich der Lebensmittelladen besonders bei den Weiblichkeiten der Stadt großer Beliebtheit. So ist Carmen Falieros Laden im Laufe der Zeit zu einem beliebten Frauentreff geworden, in dem nicht nur Lebensmittel und Geld ihre Besitzer wechseln, sondern auch der neuste Klatsch und Tratsch unter die Leute gebracht wird. Als weichherzig und gütig gilt sie besonders bei den Kindern der ärmeren Familien, für die Carmen Falieros immer einen Apfel, einen Kanten Brot und manchmal sogar eine kleine Nascherei parat hat.
  • Vereinte Genovesische Handelsgilde (Handelshaus)
Die Erwartungen, die man an eine Niederlassung der Vereinten Genovesischen Handelsgilde stellt, werden bereits nach dem Betreten der Räumlichkeiten des von außen eher unscheinbar wirkenden Hauses erfüllt. Mit einem freundlichen Lächeln begrüßt ein Angestellter die Eintretenden und fragt, ohne aufdringlich zu wirken, nach deren Begehr.
Das sachkundige Wissen des Angestellten, mit dem er den Kaufwilligen sogleich mit Rat und Tat zur Seite steht, überzeugt viele, sodass sie ohne große Überredung mancherlei einträgliches Geschäft abschließen.
  • Antonio Vespaccio (Waffenschmied)
Gar manches Herz eines Kämpfers schlägt höher, sobald er die Waffenschmiede Antonio Vespaccios betritt und sich umsieht.
Man merkt sofort an den beschreibenden Worten Antonios, die manches mal schärfer und spitzer sind, als seine Klingen, mit wieviel Herzblut er sich besonders dem Schmieden von Blankwaffen, die vom Dolch, über Degen, bis hin zum Säbel reichen, widmet.
Beinahe andächtig hält er einen Säbel in seinen Händen und präsentiert sein Meisterwerk dem Kunden, während er genauestens erzählt, wie er aus bestem Klingenstahl eine Waffe von tödlicher Präzision, edlem Glanze und langer Haltbarkeit erschuf.
  • Armadura Vespaccio (Rüstungsschmied)
Mit einer bemerkenswerten Hingabe fertigt Armadura Vespaccio, der Bruder des hiesigen Waffenschmiedes Antonio Vespaccio, Rüstungen aller Art, wobei er stets bemüht ist, diese nach den Wünschen und Bedürfnissen seiner Kunden individuell anzupassen, denn gerade das Wissen um die scharfen Schneiden seines Bruders treibt ihn zu derartiger Sorgfalt. Aus eigener Erfahrung, die aus zahlreichen Testduellen mit seinem Bruder resultiert, weiß Armadura Vespaccio nur zu gut, dass eine gut sitzende Rüstung ebenso wichtig für einen Kämpfer ist, wie eine todbringende Klinge.
  • Giovanni Cortadore (Schneider)
Als Meister der Schneiderkunst besitzt Goivanni Cortadore die Fähigkeit, feinste Stoffe in edelste Kleidungsstücke zu verwandeln, doch gegenwärtig beschränkt sich seine Betätigung eher darin, zweckmäßige, aber dennoch recht ansehnliche Kleidung zu schneidern, die für jedermann erschwinglich und von der Verarbeitung her nicht von minderer Qualität ist.
An hölzernen Puppen stellt er einige seiner Werke zu Schau.
Sollte ein Kunde an einem derartigen Werk Gefallen finden, führt er diesen - vorbei an den voll bestückten Regalen - in die hinteren Räumlichkeiten, in denen er seiner Kreativität und der Kunst des Schneiderns freien Lauf lässt.

Umgebung

  • Die Stadt lebt vor allem von und mit dem Meer.

Bekannt für...

Reiserouten

Landweg

  • Genovia (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 232 Meilen (Reichslandstraße, Küste und Strand)
  • Cambrio (Nuovo Imperio (Herzogtum Genovia)), 108 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiese)