Aslamadad

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Aslamadad
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
21.000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Unbekannt

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine

Allgemein

Aslamadad ist die zweitgrößte Hafenstadt im Sawajidden-Kalifat und liegt auf der Spitze der Landzunge westlich von der Hauptstadt Kalibah. Die Stadt gilt heutezutage als Bollwerk gegen die Piraten aus Sartogasso, weil sie durch ihre exponierte Lage den Golf Kalibah und somit die Einfahrt zu Hauptstadt schützt. Dennoch sind hier viele Kapitäne mit ihrer Mannschaft zu sehen, die nicht den Eindruck vermitteln, als hätte ein Reederer ihnen sein Handelschiff freiwillig anvertraut. Doch solange sie nur ihre Waren handeln wollen und keinen Ärger provozieren, lässt man sie gewähren. Und so hat auch der Basar von Aslamadad über die Stadtgrenzen hinaus den Ruf, ein wohlsortiertes Angebot vorweisen zu können.

Herkunft des Namens

Der Name Aslamadad bedeutet grob übersetzt "Das Kamel im Wasser". Dieser Name mag dem unkundigen zuerst seltsam erscheinen, doch wenn man die Halbinsel aus der Sicht der Götter sieht, bietet sich dem aufmerksamen Betrachter ein Bild der Halbinsel, welches vom Umriss wirklich an die Form eines im Wasser liegenden Kamels erinnert. Dort wo sich der Buckel befindet ragt ein grosser Hügel empor von welchem man bei gutem Wetter einen Blick über die gesamte Insel hat.

Recht und Gesetz

Durch die Nähe zu Sartogasso hat man hier mit vielen Gesetzesbrüchen zu kämpfen, weshalb besonders hart durchgegriffen wird. Die Strafe für Diebstahl ist das Abhacken der rechten Hand, bei Wiederholung folgt die linke Hand und danach der Kopf. Piraten werden öffentlich gehängt (und oft wochen- oder sogar jahrelang hängen gelassen) und Schmuggler sowie Hehler erwartet eine mindestens 20 Jahre lange, manchmal auch lebenslängliche Kerkerstrafe.

Durch die angespannte Lage hat der damalige Aga (eine Art Bürgermeister oder auch Statthalter) von Aslamadad im Jahre XXX einen Teilverbot des Krähenmannglaubens verfügt. Öffentliche Verehrung des Krähenmannes oder der Betrieb von Tempeln ist untersagt, ebenso wie das Verstecken von Krähenmannpriestern (welche sofort geächtet werden, also innerhalb des Kalifats als vogelfrei gelten). Die Strafe bei Missachtung beträgt mindestens 20 Peitschenhiebe in der Öffentlichkeit oder jedwede höherwiegende Strafe.

Geschichte

Bevölkerung

Etwa 21.000 Einwohner, davon:

17.500 Abajaiden
3.300 Mittelländer
200 Andere

Berühmte Personen

Berühmte Bauwerke

  • Shahaza Palisa
Eines grössten und berühmtesten Bauwerke Aslamadads ist die "Shahaza Palisa - die schwimmende Brücke", eine frei im Meer treibende Einkaufsmeile am Hafen. Ursprünglich durch das vor Anker gehen und Aneinanderreihen vom Hausbooten und Handelsflössen entstanden, entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Kette von Geschäften. Die Boote, die nur noch entfernt an Ihren ursprünglichen Zweck erinnern, wurden nach und nach von den Händlern miteinander verbunden, so dass ein langer Steg entstand auf dem Käufer und Verkäufer zu den jeweiligen Ständen gelangen.

Stadtbild

Gasthäuser

  • Schiefe Palme (Gutes Haus)

Das Teehaus "Schiefe Palme" ist eine Oase der Ruhe in dieser sonst so hektischen und betriebsamen Hafenstadt. Durch die umliegenden Gedäudeteile ist man vor dem Lärm der Straßen geschützt und kann im Garten des Innenhofes speisen, Tee trinken, rauchen und dem Gesang der Vögel zuhören, die frei fliegen, oder in großen Vollieren gehalten werden. Der Innhaber Musjuf Hamal - ein ehemaliger Beduine, der durch seine Trunksucht seinen gesamten Besitz verloren haben soll - hat sich hier nach seiner Heilung ein neues Leben aufgebaut und ist nun ein ruhiger, ausgeglichener Mann, der stets besorgt ist, seinen Gästen alle Wünsche zu erfüllen.

  • Zum lustigen Kapitän (Drecksloch)

Unmittelbar am Hafen gelegen ist diese Spelunke der erste Anlaufpunkt für viele Seefahrer. Der Wirt namens Berthold Friesel erzählt gerne Geschichten von seinem früheren Leben als Kapitän und gibt so machen Witz zum Besten. Weniger lustig hingegen sind die Rechnungen, die man hier bezahlt, und der Verdacht, dass er seinen ehemaligen Smutje zum Koch befördert haben muss, denn die Preise sind ebenso versalzen wie das Essen.

Händler

eingebaut

Banken

  • Banca d'Aurecciani

Das Gebäude der Banca d'Aurecciani zählt zu den Ältesten und meist Frequentiertesten in der Stadt. Die Abajaiden honorieren immer noch die Leistungen der Banca im damaligen Imperium Magnum Auretiani. Sie vermittelte Kontakte unter den Nomaden und Abajaiden, welche den Wohlstand des Reiches positiv beeinflusst haben. Und auch jetzt noch stehen fein gekleidete Buchhalter den Kunden mit Rat und Tat zur Seite, während kräftig gebaute Wachen mit großen Krummsäbeln für ein sicheres Gefühl sorgen.

Kampfschulen und Lehranstalten

eingebaut

Umgebung

Vegetation: Grasland und Wiese, Küste und Strand

Wegweiser

Landwege

  • Kalibah (Sawajidden), 205 Meilen (Trans Eriathica, Grasland und Wiese)

Seewege