Aphos: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Zeichen für Schönheit und Vollkommenheit wird der Kreis oft mit Aphrosia in Verbindung gebracht. In Tempeln, die der Aphrosia geweiht wurden sind deshalb viele runde Elemente zu finden (Fenster, Schreine,...). Allgemein ist ein wichtiger Aspekt in der Architektur der Tempel die Symmetrie, welche ein Symbol für die Schönheit und Vollkommenheit darstellt.
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Um vor den Göttern und der Gesellschaft ihre Liebe zu bezeugen, gehen viele Paare den Bund der Aphrosia ein. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um ein mit großen Feierlichkeiten begleitetes Ritual, bei dem die Partner Ringe zum Zeichen der ewigen Verbundenheit austauschen. Dabei wird, abgesehen von der offiziellen Liebesbezeugung vor den Göttern, speziell vor Aphrosia, meist keinem strengen Ritus gefolgt. Oft anzutreffen ist aber zum Beispiel der Brauch, das Paar für den Rest des Tages mit einem weißen Stoffband (meist aus Seide) an den Handgelenken aneinander zu binden.
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Im [[Nuovo Imperio Aurecciani]] ist Aphrosia die Göttin der Liebe und Zuneigung, aber auch der Schönheit und des Genusses, für viele auf Auretia aber auch die des Weines. Gerade in den traditionellen Weinanbaugebieten wird ihr daher hohe Verehrung entgegengebracht
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*Mercurius Aros - Tempeloberhaupt des größten Tempels in [[San Aurecciani]]
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Im [[Königreich Westendar]] gilt sie als Göttin der Liebe und Schönheit; des Weiteren gehören auch Musik, Poesie und der gehobene gesellschaftliche Umgang zu ihrem Metier sowie, nicht zu vergessen, die fleischliche Vereinigung. Interessanterweise wird sie oft als "Gefährtin" der [[Lheas|Lhaja]] dargestellt, während sie nie einem Mann oder männlichen Gott treu bleibt. Mit ihr assoziiert werden Harfe, Singvögel und Blumen
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– insbesondere die Rose.
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Im [[Südstern]] ist sie Göttin der Liebe und Zuneigung, aber auch der Schönheit und der Kunst. Nach einer weit verbreiteten Meinung will die Liebe erobert werden - dies wird im [[Kodex der Aphrosia]] gepredigt, weshalb er höchste Anerkennung findet.
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Jeder kennt die Geschichte von der [[Saeron#Krähenmann#Legenden#Von_der_Verführung_Aphrosias|Verführung Aphrosias]] und darum gelten die Aphrosiageweihten als die glühendsten Bekämpfer des [[Saeron|Krähenmanns]]. Wann immer es ihnen möglich ist, vereiteln sie Geschäfte in der Unterwelt. Dadurch haben sie auch teilweise einen zwiespältigen Ruf.
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Bei den [[Abajaiden]] sowie im [[Großsultanat Emreia]] ist Aphor Gott des Glücks und der Liebe.
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=== Artefakte und Heiligtümer ===
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Das wichtigste Heiligtum für Aphor ist das [[Große Bad der Schönheit]] in [[Assan]]. Der Tempel ist zugleich Badeanstalt und rühmt sich die verführerischsten Tänzerinnen zu haben.
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Dort befindet sich auch die wichtigste Reliquie, die [[Hörner Aphors]]. Einer Legende nach soll Aphor vor Urzeiten in Assan auf einem Fest in Menschengestallt mit Antilopenhörnern getanzt haben. Jede Frau wollte mit ihm tanzen. Im Verlaufe des Festes kam es zu ekstatischen Zuständen und am Ende meinte jede Frau mit Aphor zu tanzen. Zum Höhepunkt des Festes wollte Aphor verschwinden. Doch man versuchte ihn zu hindern und riss dabei seine Hörner ab.Heute dienen sie als Insignie der Kirche.
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=== Rituale ===
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In jedem Ort finden zu Aphors ehren große Tanzveranstaltungen statt. Bei dem Mondfesten im Sommer präsentieren sich die Jungfrauen um heiratsfähigem Alter in roten Kleidern den Familien. Die Feste finden für gewöhnlich bei Vollmond unter freiem Himmel statt. Auch wenn es vor allem in den Städten neue Wege gibt, eine Heirat anzubahnen, sind die Tanzfeste auf den Dörfern noch ein wichtiger Teil der Tradition geblieben.
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=== Verbreitung ===
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Aphor wird vor allem in [[Emreia]] verehrt; dort beten vor allem die jungen Menschen, die auf der Suche nach Glück und Liebe sind, zu Aphor.
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Für Tänzerinnen, Bader und Musikanten ist Aphor ein Schutzpatron.
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=== Regionale Besonderheiten ===
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==== Abajaiden ====
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Aphor wird von den an Oasen ansässigen Menschen sehr verehrt, gilt die Oase doch als Hort des Glücks inmitten der tödlichen Wüsten.
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==== Großsultanat Emreia ====
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===== Die Aphor-Kirche im Großsultanat =====
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Aphor wird durch die Gemahlin und Hohepriesterin [[Sehrazada die Schöne]] vertreten. Sie resdiert in [[Assan]].
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Die Hohepriesterin wird nach dem Tod der alten Hohepriesterin oder ihrem Ausscheiden aus Altersgründen auf dem Mondfest in [[Assan]] gewählt. Eine junge Antilope wird mit Wein und Honig berauscht, bis sie zahm ist. Die Priesterin, auf die sie dann zugeht, soll die nächste Gemahlin Aphors sein.
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Auch wenn man sich erzählt, dass kein Mann es jemals geschafft habe, [[Sehrazada die Schöne|Sehrazada der Schönen]] eine Bitte abzuschlagen, hat die Aphor-Kirche einen sehr geringen Einfluss. Sie besitzt nur wenige Heiligtümer und Priester und kaum wichtige Funktionen im Staat.
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Die meisten Priester Aphors sind als Tänzer, Musiker oder Sänger ausgebildet. Sie leiten vor allem Feste, sind aber zu den Sommerlichen Mondfesten nicht notwendig. De Priester tragen meistens lockere rote Gewänder und ein Amulett in der Form eines goldenen Antilopenhorns.
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Die Garde Aphors ist mit etwa 2 Dutzend Soldaten sehr klein. Ihre Aufgabe ist es lediglich die Hohepriesterin auf Reisen zu schützen und den Haupttempel in [[Assan]] zu schützen.
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Die Garde trägt einen hellrosanen Kaftan über leichter Rüstung und ist mit Säbel und Schild bewaffnet. Ihre Helme sind mit Schwanenfedern verziert.
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*In [[Emreia]] als '''[[Aphor]]''', Gott des Glücks und der Liebe.
 
*In [[Emreia]] als '''[[Aphor]]''', Gott des Glücks und der Liebe.
*Als '''[[Aphrosia]]''', Nebengöttin, im [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]].
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und [[Königreich Westendar|Westendar]].
*Im [[Kaiserreich des Südsterns]] verehrt als '''[[Aphrosia]]'''.
 
*Als '''[[Aphrosia]]''', Göttin der Liebe, Schönheit und des Genußes in [[Nuovo Imperio Aurecciani|Auretianien]] und [[Königreich Westendar|Westendar]].
 
 
*Als '''[[Apho-Tian]]''' steht er im [[Glaube der Maieteiko|Glauben der Maieteiko]] für Liebe und Einklang.  
 
*Als '''[[Apho-Tian]]''' steht er im [[Glaube der Maieteiko|Glauben der Maieteiko]] für Liebe und Einklang.  
 
*Im [[Lúnasadh]] als '''[[Boltrach às a' ròs]]''' verehrt.
 
*Im [[Lúnasadh]] als '''[[Boltrach às a' ròs]]''' verehrt.

Version vom 1. Juli 2020, 23:56 Uhr

Urgott Liebe, Schönheit, Einklang

Nebenaspekte: Verständnis, Trost, Poesie, Genuss des Augenblicks, Belohnung

Antithese: Hass und Eifersucht

Zweitgewordene, Kinder, Abbilder und ähnliche Prinzipien

Aphrosia

Symbol der Aphrosia

Aphrosia ist im Heiligen Kaiserreich, im Nuovo Imperio Aurecciani, im Königreich Westendar sowie im Kaiserreich des Südsterns als Göttin der Liebe und Zuneigung bekannt.

Mythologie

Laut ihr ist jeder Tag, an dem man nicht liebt oder nicht genießt, ein verlorener Tag. Sie gehört zu einer der Gottheiten, die vor allem vom einfachen Volk verehrt wird.

Als Zeichen für Schönheit und Vollkommenheit wird der Kreis oft mit Aphrosia in Verbindung gebracht. In Tempeln, die der Aphrosia geweiht wurden sind deshalb viele runde Elemente zu finden (Fenster, Schreine,...). Allgemein ist ein wichtiger Aspekt in der Architektur der Tempel die Symmetrie, welche ein Symbol für die Schönheit und Vollkommenheit darstellt.

Rituale

Bund der Aphrosia

Um vor den Göttern und der Gesellschaft ihre Liebe zu bezeugen, gehen viele Paare den Bund der Aphrosia ein. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um ein mit großen Feierlichkeiten begleitetes Ritual, bei dem die Partner Ringe zum Zeichen der ewigen Verbundenheit austauschen. Dabei wird, abgesehen von der offiziellen Liebesbezeugung vor den Göttern, speziell vor Aphrosia, meist keinem strengen Ritus gefolgt. Oft anzutreffen ist aber zum Beispiel der Brauch, das Paar für den Rest des Tages mit einem weißen Stoffband (meist aus Seide) an den Handgelenken aneinander zu binden.

Feiertage

15. Liebesmond

Fest des Weines. Feier, um Aphrosia für ein Jahr guter Weinernte zu danken.

Regioale Besonderheiten

Heiliges Kaiserreich

Im Heiligen Kaiserreich gilt Aphrosia eher als Nebengöttin; ihre halbmenschliche Tochter Aloana steht für Lust und Leidenschaft.

Nuovo Imperio Aurecciani

Im Nuovo Imperio Aurecciani ist Aphrosia die Göttin der Liebe und Zuneigung, aber auch der Schönheit und des Genusses, für viele auf Auretia aber auch die des Weines. Gerade in den traditionellen Weinanbaugebieten wird ihr daher hohe Verehrung entgegengebracht

Vertreter
  • Mercurius Aros - Tempeloberhaupt des größten Tempels in San Aurecciani

Königreich Westendar

Im Königreich Westendar gilt sie als Göttin der Liebe und Schönheit; des Weiteren gehören auch Musik, Poesie und der gehobene gesellschaftliche Umgang zu ihrem Metier sowie, nicht zu vergessen, die fleischliche Vereinigung. Interessanterweise wird sie oft als "Gefährtin" der Lhaja dargestellt, während sie nie einem Mann oder männlichen Gott treu bleibt. Mit ihr assoziiert werden Harfe, Singvögel und Blumen – insbesondere die Rose.

Kaiserreich des Südsterns

Im Südstern ist sie Göttin der Liebe und Zuneigung, aber auch der Schönheit und der Kunst. Nach einer weit verbreiteten Meinung will die Liebe erobert werden - dies wird im Kodex der Aphrosia gepredigt, weshalb er höchste Anerkennung findet. Jeder kennt die Geschichte von der Verführung Aphrosias und darum gelten die Aphrosiageweihten als die glühendsten Bekämpfer des Krähenmanns. Wann immer es ihnen möglich ist, vereiteln sie Geschäfte in der Unterwelt. Dadurch haben sie auch teilweise einen zwiespältigen Ruf.


Aphor

Symbol des Aphor

Bei den Abajaiden sowie im Großsultanat Emreia ist Aphor Gott des Glücks und der Liebe.

Mythologie

Vertreter

Artefakte und Heiligtümer

Das wichtigste Heiligtum für Aphor ist das Große Bad der Schönheit in Assan. Der Tempel ist zugleich Badeanstalt und rühmt sich die verführerischsten Tänzerinnen zu haben.

Dort befindet sich auch die wichtigste Reliquie, die Hörner Aphors. Einer Legende nach soll Aphor vor Urzeiten in Assan auf einem Fest in Menschengestallt mit Antilopenhörnern getanzt haben. Jede Frau wollte mit ihm tanzen. Im Verlaufe des Festes kam es zu ekstatischen Zuständen und am Ende meinte jede Frau mit Aphor zu tanzen. Zum Höhepunkt des Festes wollte Aphor verschwinden. Doch man versuchte ihn zu hindern und riss dabei seine Hörner ab.Heute dienen sie als Insignie der Kirche.

Rituale

In jedem Ort finden zu Aphors ehren große Tanzveranstaltungen statt. Bei dem Mondfesten im Sommer präsentieren sich die Jungfrauen um heiratsfähigem Alter in roten Kleidern den Familien. Die Feste finden für gewöhnlich bei Vollmond unter freiem Himmel statt. Auch wenn es vor allem in den Städten neue Wege gibt, eine Heirat anzubahnen, sind die Tanzfeste auf den Dörfern noch ein wichtiger Teil der Tradition geblieben.

Verbreitung

Aphor wird vor allem in Emreia verehrt; dort beten vor allem die jungen Menschen, die auf der Suche nach Glück und Liebe sind, zu Aphor. Für Tänzerinnen, Bader und Musikanten ist Aphor ein Schutzpatron.

Regionale Besonderheiten

Abajaiden

Aphor wird von den an Oasen ansässigen Menschen sehr verehrt, gilt die Oase doch als Hort des Glücks inmitten der tödlichen Wüsten.

Großsultanat Emreia

Die Aphor-Kirche im Großsultanat

Aphor wird durch die Gemahlin und Hohepriesterin Sehrazada die Schöne vertreten. Sie resdiert in Assan. Die Hohepriesterin wird nach dem Tod der alten Hohepriesterin oder ihrem Ausscheiden aus Altersgründen auf dem Mondfest in Assan gewählt. Eine junge Antilope wird mit Wein und Honig berauscht, bis sie zahm ist. Die Priesterin, auf die sie dann zugeht, soll die nächste Gemahlin Aphors sein.

Auch wenn man sich erzählt, dass kein Mann es jemals geschafft habe, Sehrazada der Schönen eine Bitte abzuschlagen, hat die Aphor-Kirche einen sehr geringen Einfluss. Sie besitzt nur wenige Heiligtümer und Priester und kaum wichtige Funktionen im Staat.

Die meisten Priester Aphors sind als Tänzer, Musiker oder Sänger ausgebildet. Sie leiten vor allem Feste, sind aber zu den Sommerlichen Mondfesten nicht notwendig. De Priester tragen meistens lockere rote Gewänder und ein Amulett in der Form eines goldenen Antilopenhorns.

Die Garde Aphors ist mit etwa 2 Dutzend Soldaten sehr klein. Ihre Aufgabe ist es lediglich die Hohepriesterin auf Reisen zu schützen und den Haupttempel in Assan zu schützen.

Die Garde trägt einen hellrosanen Kaftan über leichter Rüstung und ist mit Säbel und Schild bewaffnet. Ihre Helme sind mit Schwanenfedern verziert.








Symbol des Pares
und Westendar.