Amazonenburgen

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Version vom 12. Dezember 2010, 04:04 Uhr von Lieselotte (Diskussion | Beiträge) (Geschichte der Burg)
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Eurybia

Die Gründung Eurybisas wird im der Geschichte der Amazonen beschrieben

Hippolyte

Orkensturm

Die Errichtung Hippolytes begann um 282 NZ zurzeit „Des Orkensturm“ auf Lúnasadh.

Es waren zu diesem Zeitpunkt schon viele Amazonen in der Welt unterwegs. In dem heutigen Königreich Lothrinien hat sich ein Trupp auf Wanderschaft zusammen geschlossen, um dort gegen Goblins und Orks zu kämpfen und so sich somit zu bewähren.

Als sie so durch die Landen zogen bemerkten sie, dass sich immer mehr Orks zusammen rotteten, fanden aber zunächst keine Hinweise warum sie es taten. Erst als es immer mehr und mehr wurden kam sie auf den Gedanken, einen Ork gefangen zu nehmen und es aus ihm heraus zu bekommen.
Was dieser ihnen sagte, war mehr als erschreckend. Die Orks wollten von ihrem Lager hier bis nach Lúnasadh und dann weiter bis nach Mor Enez und dort zum Heiligtum der Druiden.

Durch ihre Wanderschaft und zahlreichen Scharmützeln mit dem Orks, wussten sie wie die Orks sich in so einem Feldzugverhalten würden, darauf hin ritten sie den Weg bis nach Mor Enez und haben jedes Dorf gewarnt und aufgefordert Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, zu fliehen oder sich mit den anderen Dörfern zusammen zu tun und ein Heer aufstellen. Aber leider wurden sie weitest gehend belächelt und nicht ernst genommen, von den wenigen die ihnen zu hörten entschieden sich viele zur Flucht in die Wälder, fern ab von den Dörfern. Das wunderte die Amazonen nicht, waren es doch meist Bauern und unbewaffnet.

Als sie auf dem Weg waren, kamen Kundschafter zurück die berichteten, dass sich die Orks schon auf dem Vormarsch befanden. Daraufhin machten die Amazonen kehrt und versuchten die nun fliehenden zu helfen, um so viele Frauen und Kinder vor den Orks zu beschützen wie es geht.
Die kampffähigen Männer blieben weiter zurück um den Rückzug so gut es geht zu decken, wollten aber nach kommen, die Amazonen halfen, blieben aber, wenn es eng und gefährlich wurde, bei den Frauen und Kindern, noch geprägt von den Erzählungen der Priesterinnen, das Männer immer alles schutzlos zurück ließen, wollte sie so nicht sein. Sie flüchteten immer weiter nach Süden von dem heutigem Königreich Lothrinien, bis durch komplettes Lúnasadh in Richtung Gebirge wo sich heute die Gebiete Lúnasadh, Westendar und das Kaiserreich treffen. Dort wähnten sie sich in Sicherheit da es hinter Mor Enez war, außerdem war es im Gebirge leicht sich gegen eine Übermacht zu verteidigen.

Durch die erfahrenen Amazonen und die Angst der Bewohner, haben sie eine Befestigung errichtet und Hippolyte war geboren, es wurde nach der Anführerin des kleinen Trupps benannt Hippolyte saya Erinya.
Kurz nach dem Errichten kam auch schon ein Kundschafter der Druiden und bat um Hilfe, da sich nun auch die Zwerge, unter der Führung von Gorm Glutaxt und die Elfen mit eingebracht haben, war es nur eine Frage der Ehre das sie mit in die Schlacht ritten, da ein Sieg und somit die Sicherheit der Feste gewährleistet schien.

In den Zeiten nach dem Orkensturm, wuchs die Burg stärker als geplant, da sehr viele, die überlebt haben eine Zuflucht suchten und sie von dem Ort der Amazonen gehört hatten. Wieder waren es mehr Frauen die ihre Männer im Kampf verloren hatten.

Bis heute

Über die Jahre hat sich die Burg etabliert und wurde von allen auf kommenden Parteien akzeptiert, da die Amazonen einfach nur dort eine Zuflucht haben, sowie die Umliegenden Gebiete beschützen wollten.
Der Lage verdankten sie, dass Angreifer zurück schlagen und die Burg halten konnten.

Arthemis

Steppenkriegen

Anders als die anderen bei den Amazonenburgen ist die in Arthemis als „Geschenk“ entstanden, denn in den Steppenkriegen 522 n.Z. bis 526 n.Z, in denen Aivarunische Reiter in großer Zahl in die Ostmark des Kaiserreiches einfallen. Wurden die Streitkräfte des Kaiserreiches geschlagen und durch die Reiterscharen in den Norden getrieben. Hilfe suchend wendet sich der General der Kaiserlichen an den amtierenden Adelsmarschall der Graulande. Die Reiterei der Adelsrepublik – die Flügelhasuren – greifen in den Kampf ein und erringen zusammen mit der schon geschlagen geglaubten Legion des Kaiserreiches einen legendären Sieg.

Die Flügelhasuren sind die leichte oder schwere Kavallerie der Adelsrepublik Grauland. Die Besonderheit der Flügelhasuren ist ihre Kombination aus Geschwindigkeit und Schlagkraft. Aufgrund ihrer Bewaffnung und ihrer schweren Brustpanzer erreichen sie fast die Schlagkraft schwerer Kavallerie. Allerdings macht sie der Verzicht auf eine vollständige schwere Panzerung fast ebenso beweglich wie leichte Reiterei. Die Panzerung der Hasuren ist dabei völlig ausreichend um das Leben des Trägers in Nah- und Fernkampf zu schützen. Daher befinden sich viele Veteranen unter den Hasuren, die die Flügelhasuren wohl zur besten Kavallerie Antamars machen. Zu ihnen haben sich in dieser Zeit ein berittener Trupp Amazonen gesellt, die aufgrund ihrer Kampfkraft und den Umgang mit dem Pferd sehr gern mit aufgenommen wurden.
Sie haben zwar nicht die typische Rüstung der Hasuren angenommen, denn Amazonen waren mittlerweile gut bekannt und man war in Kriegszeiten glücklich, wenn ein Trupp Amazonen auf Wanderschaft vorbeizog, denn sie würden sich mit großer Wahrscheinlichkeit anschließen. So kam es dann, dass die Flügelhasuren zusammen mit einem Trupp Amazonen die aivarunische Reiter besiegen konnte. Nach dem Ende des Krieges bildet dieser gemeinsam errungene Sieg den Grundstein für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und der Adelsrepublik.

Die Amazonen hatten eine kleine Abteilung der Husaren vor dem sicheren Tod bewahrt, darunter war der Sohn eines adligen, sein Vater war ihnen so dankbar, das er aus seinen Ländereien Arthemis, eine alte Burg des Athosanier Ordens an die Amazonen abtrat, so war der sich sicher, dass die Amazonen in der Umgebung für Sicherheit sorgten, ohne das er dafür finanzielle Mittel oder Truppen abstellen musste.

Geschichte der Burg

In den Zeiten des ersten Nordlandkrieges 372 n.Z. begann der Orden mit dem Bau der Burg um die Minen schützen zu können. Da aber der Orden durch den Krieg sehr geschwächt war, ging es nur sehr schleppend voran. Bis der Orden 386 n.Z. die Abgeltungssteuer erhob, um so wieder finanziell auf die Beine zu kommen. Das sorgte für volle Kassen und der Bau ging wieder schneller voran als gedacht. Nach dem Bannspruch gegen den Orden 387 n.Z. flohen viele Templer ins Grauland und gründeten 388 n.Z. das Ordensreich Athosan. Aufgrund des drohenden Krieges beschleunigten sie die Arbeiten. Arbeiter und Material waren sicher und genug vorhanden so konnten sie bis zum Ende des zweiten Nordlandkrieges (391 n.Z. bis 397 n.Z.) noch gebaut werden, denn alle Parteien hielten es anscheinend nicht von militärischer Bedeutung

Sonstiges