Yoshuta
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Yoshuta hat eine primär militärische Bedeutung durch seine Nähe zur Grenze nach Maieteiko. In den Bergen gelegen hat die stark befestigte und ebenso stark bemannte Festung das Umland unter Kontrolle und den Blick argwöhnisch Richtung Grenze gerichtet. An der Hauptstraße von Myakô nach Inodashe gelegen, ist auch die Überwachung der Passstraßen eine der Aufgaben der Garnison. Das zivile Leben beschränkt sich auf die Versorgung der Garnison und der Durchreisenden, so wie den Bergbau. In den Erzadern des Gebirges findet sich Eisen, Kupfer, Silber und Gold. Besonders ertragreich ist auch eine Abbaustelle für Lapislazuli, die Steine von besonders hoher Güte enthält.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Wappen: Der schwarze Umriss der Festung auf schwarz-umrandetem, roten Rechteck
Politik
Geschichte
Ursprünglich führte die strategische Lage der Platzes zum Bau einer Festung, um die Grenzregion gegen die Maieteiko zu sichern. Später siedelten sich die ersten Inoda an, die die Garnison mit den notwendigen Gütern versorgten und auch ihren Vorteil aus dem stetigen Strom der Reisenden zogen. Als dann die Vorkommen an Bodenschätzen entdeckt wurden, führte der Zuzug von Bergarbeitern und Edelsteinschleifern zu einer raschen Vergrößerung der Bevölkerung.
Einwohner
Weit überwiegend Inoda. Erst in jüngerer Zeit wächst der Anteil an Meieteiko, die sich in den Bergwerken und Edelsteinschleifereien ihr Auskommen sichern wollen. Ihr Anteil liegt im Moment bei ungefähr 8%.
Berühmte Personen
- Bushi Fikome Wishimatsu: Kommandeur der Festung
Stadtbild
Das Stadtbild beherrscht die Festung, die sich wie ein Adlerhorst an den Berg schmiegt. In ihrem Schatten stehen Bergarbeiterhütten und einige Edelsteinschleifereien. Etwas außerhalb befindet sich ein großer Bezirk mit den Hütten der Kulis, die die geschlagenen Erze in die Städte der Täler bringen, da wegen der Holzarmut der Stadt eine Verhüttung vor Ort nicht möglich ist.
Berühmte Bauwerke
- Festung Yoshuta
Besonderheiten
- Gosse
- Mietstall
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- "Festung Yoshuta": Hiroi Timikozune hat sein Hotel nach der Festung benannt, in der er lange Zeit als Koch gedient hat. Nach seinem Ausscheiden aus dem Militärdienst betreibt er nun mit seiner Familie dieses Hotel direkt an der Hauptstraße. Schlicht, aber reinlich und mit fürsorglichem Service, kann man eine erholsame Rast vor der nächsten Etappe einlegen. Die Produkte, die es den Pass hinauf geschafft haben, werden in der Küche zu schmackhaften Mahlzeiten zubereitet und so kann man erholt und gestärkt seinen Weg fortsetzen.
Händler
- Hashitje (Lebensmittel): Da die meisten Produkte ihren Weg in die Berge durch Import finden, sind die Preise nicht gerade günstig. Ebenso ist das Angebot begrenzt. Umso mehr ist Myako Koshuke darum bemüht ihre Kunden durch freundlichen Charme zu gewinnen. Durch die Soldaten der Garnison und den regen Strom der Reisenden, die auf der Hauptstraße ziehen, ist allerdings für ein auskömmliches Einkommen gesorgt.
- Ishtimashita (Rohstoffumschlag): Jimatsu Yashikoto hat einen kleinen Laden nahe an der Festung, in dem er alle Schätze anbietet, die den Tiefen der Berge entrissen werden konnten. Mit großem Sachverstand beurteilt er die Qualität der Halbedelsteine, und am Klang des Erzes erkennt er zuverlässig den vermutlichen Gehalt an Metall. Wenn es im südlichen Inoda jemanden gibt, der sich mit den Bodenschätzen auskennt, dann ist es dieser freundliche und bescheidene alte Herr.
Kampfschulen und Lehranstalten
Vor Ort gibt es keine Kampfschulen oder Lehranstalten.
Umgebung
- Landschaft: Die Umgebung ist geprägt von karger Wildheit und bescheidenen Kieferbeständen. Die Hänge sind von zahlreichen Stolleneingängen durchzogen und es ist offensichtlich, dass der Bergbau eine besonders wichtige Stellung einnimmt.
- Vegetation: Höhenkiefern
- Tierwelt: -
Wegweiser
Landweg
- Inodashe (Shogunat Inoda), 195 Meilen (Landstraße, Waldgebiet)
- Sagirashte (Shogunat Inoda), 595 Meilen (Landstraße, Waldgebiet)