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→Berühmte Bauwerke
{{Stadtbox |status=Eingebaut + Anreisbar<!--Erstellung/Eingebaut/Anreisbar--> |name=Montellón<!--Nur ersetzen wenn nicht gleich Seitenname--> |wappen=Wappen_Montellón<!--Nur wenn ungleich Wappen_name.png; wenn kein Wappen benötigt nein einfügen --> |fläche= |einwohner=9.700 |marktrecht=Ja |hafen=Nein |kontinent=Anteria |kultur=Mittelländer |land=Königreich Westendar |provinz=Sarzados}}
== Allgemein ==
'''Montellón''' liegt, wie es für das Fürstentum Fontamilla typisch ist, fast mitten in einem ausgedehnten [[Korkeiche|Korkwald]]. Dieser stellt jedoch keine Wildnis dar, wie die Urwälder in den nördlichen Nachbarn Westendars, sondern es handelt sich um eine planmäßig angelegte Plantage. Die systematische Forstwirtschaft ist der wichtigste Wirtschaftszweig der Region, und die Korkproduktion sucht ihresgleichen in Antamar. Während die Borke der Bäume alle paar Jahre abgeschält und überwiegend zu Flaschenverschlüssen verarbeitet wird, dienen die Früchte der Korkeichen zur Mast der halbwilden, schwarzborstigen Schweine, die unter ihnen den Boden durchwühlen. Das Holz von unerergiebig gewordenen Eichen schließlich taugt noch zum Bau der üblicherweise zwei oder drei Etagen hohen und mit einem auslandende Dach gedeckten Häuser.
Die Häuser der gut 1.000 Zwerge, die in Montellón wohnen, bestehen hingegen selbstverständlich aus Stein. Schon vor einem halben Jahrtausend haben sich hier die ersten Zwerge niedergelassen. Der damalige Fürst hatte sie ins Land geholt, damit sie die Befestigungsanlagen der Stadt ausbessern. Nach getaner Arbeit sind viele geblieben. Heute haben sie einen Stadtteil ganz für sich, in dem sie dank diverser Sonderrechte nahezu autonom sind. Sie arbeiten vornehmlich als Handwerker, einige Zwerge findet man allerdings auch entgegen ihrer Natur in der Natur, auf den Korkplantagen. Mitten in ihrem Viertel graben die Zwerge seit geraumer Zeit an einem tiefen Tunnelnetz. Misstrauische Geister fürchten, sie versuchen die Verteidigungsanlagen zu untertunneln, während die Zwerge schwören, nur den größten Bierkeller Westendars anzulegen. Da bislang kein Kontrolleur nüchtern seine Arbeit vollenden konnte, bleibt der tatsächliche Zweck der Tiefbaustelle unklar.
Aufgrund der bedrohlichen Nähe zum mächtigen [[Heiliges Kaiserreich|Kaiserreich]] im Osten, zu dem es auch eine (momentan aufgrund der Wirren so gut wie immer geschlossene) direkte Straßenverbindung über die Pässe der [[Schattenkuppen|Sierra del Sombra]] gibt, wurden die Verteidigungsanlagen der Stadt immer wieder verstärkt und optimiert. Neueste Ergänzung der hohen und dicken Mauer sind acht wuchtige Rundtürme, die mit schweren Katapulten versehen wurden und so die Annäherung feindlicher Kriegsmaschinen verhindern können, sowie ein aus Korkeichenbalken und Erde errichtetes Vorwerk, das Angreifer in Reichweite dieser Schleudern aufhalten und zugleich die Vororte und Viehweiden vor berittenen Plünderern schützen soll. Finster, alt und eher bedrohlich als Schützend wirkt die Königliche Pfalz, von den Bürgern oft als Zwingfeste des fernen Thrones verstanden, während der hiesige Fürst in einem schöneren und leichter befestigten Palast residiert. Aufgrund der desolaten Zustände im Königshaus ist die Burg allerdings recht verfallen, ihre Garnison leidet an monatelang verzögerten Soldzahlungen und der Conde Palatino fällt mehr durch Weingenuss als militärisches oder gar diplomatisches Geschick auf.
=== Wappen ===
=== Herkunft des Namens ===
== Geschichte ==
== Bevölkerung==
Von den knapp 10 000 Einwohnern sind über 1 000 Zwerge mit eigenen Rechten, die eigentlich eine eigene Stadt in der Stadt bilden.
=== Berühmte Personen ===
=== Berühmte Bauwerke ===
Die '''Stadtmauer von Montellon''' ist schon traditionell die stärkste, seit einigen Jahrzehnten auch die modernste Westendars. Gutes Baumaterial, sowohl Hartholz auch Stein, gibt es reichlich, und der felsige Untergrund erlaubt auch sehr schwere Bauweisen. Neben dem eher abweisenden Äußeren ist den Einwohnern vor allem das Durchqueren der Tore lästig, denn jedes von ihnen hat gleich drei Höfe, in denen man kontrolliert wird, über sich drohende Armbrustschützen sieht und vor allem jedes Mal die sperrigen Fuhrwerke wenden muss, will man Handelswaren in die Stadt schaffen. Dennoch gibt diese Festung den Bewohnern gerade in der momentan unruhigen Zeit ein Gefühl der Sicherheit und erfüllt sie mit erheblichem Stolz. Nur zu gerne führen sie daher jeden Gast, der sich nicht gänzlich unmilitärisch zeigt, auf einen der nagelneuen Türme. An Feiertagen wird sogar mit den riesigen Katapulten aller möglicher Müll (bis hin zu gelegentlichen Schwerverbrechern) unter großem Hurra aus der Stadt geballert. Dass so jeder Spion ohne Probleme genaueste Kenntnis zu diesen Waffen erlangt, scheint niemanden zu stören.
Das '''Fürstliche Rauchhaus''' gegenüber des Palastes ist ein tiefschwarzer und recht großer Holzbau, dem stets ein überaus würziger Duft nach Rauch und Schinken entweicht. Denn wo andernorts die Steuern und Abgaben natürlich überwiegend in Form von Getreide, Wein oder Olivenöl eingetrieben und gelagert werden, in mancher Handelsstadt vielleicht gar überwiegend in barem Gelde, schulden die Bauern des Landes hier ihrem Fürsten jährlich wenigstens ein Schwein. Dieser Tribut wird auf dem gemauerten Vorplatz des Rauchhauses geschlachtet (die weniger appetitlichen Abfälle gelangen dabei durch einen Kanal nach jedem Regen in den Stadtgraben) und dann zu Würsten, Speckseiten und Schinken verarbeitet. Im Anschluss wird alles unter dem tiefschwarzen Gebälk des Daches des Rauchhauses hängend geräuchert. Was von der gelagerten Räucherware nicht als Lohn an die Bediensteten oder Lieferanten des Fürsten geht, kann auch von Bürgern, Händlern und Reisenden zu festen Preisen gekauft werden. Schweinediebe und Steuerhinterzieher werden zur Strafe einige Stunden bis Tage zwischen die Schinken und Würste in den Rauch gehängt.
Das '''Zwergenviertel''' in der Stadt, von einer soliden aber nicht von Zinnen gekrönten Mauer umgeben, ist eine eigene kleine Stadt in der Stadt. Hier könnte man bald meinen, man sei im [[Dûn-Reich]] oder gar in [[Eisenhallen]], trifft man außerhalb der Markttage doch kaum einmal einen Menschen. Die dürfen es nämlich nur mit besonderer Erlaubnis oder eben zum Handel betreten. Ansonsten sind die Zwerge gerne unter sich und sprechen dann auch kaum ein Wort Aurento. Lediglich eine hartnäckige kleine Schar von Westendariern, die vom traditionellen Wein zum herb exotischen Bier gewechselt sind, schleicht sich allabendlich durch einen geheimen Gang in das Viertel, um die eine oder andere Zwergenkneipe aufzusuchen. Auf Fragen an die zwergischen Nachtwächter, ob ihnen denn nichts an den mit falschen Zwergenbärten getarnten Bierfreunden auffällt, wird stets geantwortet, dass ein Zwerg ganz genau so groß werden darf, wie es ihm gefällt und dass Menschen ihnen da gar nichts hereinzureden hätten!
==Stadtbild = Berühmte Bauwerke ===Die '''Stadtmauer von Montellon''' ist schon traditionell die stärkste, seit einigen Jahrzehnten auch die modernste Westendars. Gutes Baumaterial, sowohl Hartholz auch Stein, gibt es reichlich, und der felsige Untergrund erlaubt auch sehr schwere Bauweisen. Neben dem eher abweisenden Äußeren ist den Einwohnern vor allem das Durchqueren der Tore lästig, denn jedes von ihnen hat gleich drei Höfe, in denen man kontrolliert wird, über sich drohende Armbrustschützen sieht und vor allem jede mal die sperrigen Fuhrwerke wenden muss, will man Handelswaren in die Stadt schaffen. Dennoch gibt diese Festung den Bewohnern gerade in der momentan unruhigen Zeit ein Gefühl der Sicherheit und erfüllt sie mit erheblichem Stolz. Nur zu gerne führen sie daher jeden Gast, der sich nicht gänzlich unmilitärisch zeigt, auf einen der nagelneuen Türme - an Feiertagen wird sogar mit den riesigen Katapulten aller möglicher Müll (bis hin zu gelegentlichen Schwerverbrechern) unter großem Hurra aus der Stadt geballert. Dass so auch jeder Spion ohne Probleme genaueste Kenntnis dieser Waffen erlangt, scheint niemanden zu stören ...
=== Kampfschulen und Lehranstalten ===
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<div class="NavHead">Spoiler - Öffnen auf eigene Gefahr!</div>
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* '''José de Juan (Lehrmeister):''' José de Juan ist einer der hiesigen Gärtner, die sich unter anderem auch um die nahegelegenen Plantagen kümmern. Im Gegensatz zu seinen Berufskollegen, hat es sich José zur Aufgabe gemacht das Wissen weiter zu geben. Mit ruhiger Stimme und eine wenig Humor erkärt er dem Willigen etwas über Pflanzen und Kräuter.
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== Umgebung ==
Waldrand
== Wegweiser ==
==== Landwege ====
* [[Quidon]] = 127 Meilen (Landstrasse: Wiese)
* [[Guardoza]] = 178 Meilen (Landstrasse: Wald; Bergstrasse 40%)
* [[Vitoria]] = 132 Meilen (Landstrasse: Wald, Weiden)
* [[Dextruna]] = 145 Meilen (Landstrasse: Wald, Weiden)