Kebiralosch

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Kebiralosch
Wappen der Stadt Kebiralosch
Übersicht
Status
Anreisbar

Einwohner
3.200

Marktrecht
Nein

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine

Allgemein

Kebiralosch ist eine Zwergenstadt im Al-Kebira-Gebirge. Hier werden von den Dunkelzwergen einige Minen betrieben - angeblich gibt es tiefer in den Bergen weitere Minen, doch der einzige Pfad wird streng bewacht und Fremde haben keinen Zugang. Trutzig erhebt sich eine Zitadelle über diesem Pfad, in der eine wohlgerüstete Einheit der Dûn-Zwerge ihren Dienst versieht. Der Legende nach leben tief in den Bergen einige Wilde Zwerge und man vermutet, dass die hier lebenden Zwerge Nachforschungen zu ihren Verwandten anstellen. Daher findet man neben einigen Hoch- und Eisenzwergen gar eine Handvoll Caerun in Kebiralosch.

In Kebiralosch blüht der Handel zwischen den Zwergen und einigen Nomadenstämmen der Charukin. Dies hat dazu geführt, dass sich mittlerweile auch einige Abajaiden am Rande der Zwergensiedlung niedergelassen haben und Ackerbau und Viehzucht betreiben.

Herkunft des Namens

Der zwergische Name bedeutet einfach "Siedlung im Kebira".

Geschichte

Schon kurz nach ihrer Ankunft im Al-Kebira-Gebirge, um 5100 vor nZ, verstreuten sich die Dunkelzwerge auf der Suche nach Bodenschätzen und Erzvorkommen über weite Landstriche. Während der Großteil in die östlichen Regionen des Gebirges wanderte, schlugen knappe 150 von ihnen den Weg in den Westen ein, wo sie auf reiche Vorkommen an Erzen und sogar Edelsteinen stießen. Dort gründeten sie die Siedlung Kebiralosch, und schon nach kurzer Zeit wurde offenbar, dass sie hier nicht die einzigen Zwerge waren, die die Rohstoffvorkommen begehrten...

Im Jahr 245 vor nZ kam es dann zu einem großen und folgenschweren Zusammenstoß mit den wilden Vettern der Dunkelzwerge. Diese plünderten ein gutes Dutzend kleinerer Stollen, verschleppten die Dunkelzwergenfrauen und erbeuten die Bartskalps von mehr als einhundert Zwergen. Nur mit größter Mühe gelang es den Dunkelzwergen Kebiraloschs weitere Angriffe auf ihre Siedlung und die nahen Minen abzuwehren ... Just zu dieser Zeit erreichte eine kleine Expedition abenteuerlustiger Caerun, geschäftstüchtiger Hochzwerge und wehrhafter Dun-Söldner das Gebirge - und die Anführerinnen Kebiraloschs nutzten diese einmalige Gelegenheit und luden die fremden Zwerge in ihre Siedlung ein, auf dass sie dort forschen und handeln würden, und vor allem wehrhaften Schutz wider die wilden Zwerge böten.

Bevölkerung

3.200 Einwohner, davon

  • 2.700 Dunkelzwerge (Betreiben größtenteils Bergbau)
  • 170 Dûn-Zwerge (Größtenteils Militär)
  • 100 Hochzwerge (Fernhändler und Edelsteinschleifer)
  • 20 Eisenzwerge (Stollenbaumeister und Handwerker)
  • 10 Caerun (Gelehrte)
  • 200 Abajaiden (Hauptsächlich Charukin, sie betreiben an einigen flacheren Hängen und Plateaus Land- und Viehwirtschaft)

Berühmte Personen

Die Siedlung Kebiralosch wird seit jeher von den drei Agmar'groschem (Wissenden Töchtern) regiert. Diese können ihre Abstammung bis zur Gründung der Stadt zurückverfolgen und sind die direkten Nachkommen der damals einzigen drei zwergischen Frauen in der Siedlergruppe, die bei der Besiedlung noch unverheiratet aber im heiratsfähigen Alter waren. Auch heute ist eine Agmar'groscha unverheiratet und gänzlich dem Gedeih der Siedlung verpflichtet. Für das Fortbestehen der Dynastien sind daher ihre Schwestern, Brüder und Anverwandten zuständig.

Die aktuellen Agmar'groschem sind:

  • Halnor, Tochter der Grindor
  • Galbascha, Tochter der Xoldraka
  • Albraxa, Tochter der Mitroscha

Berühmte Bauwerke

Die dunkle Zitadelle

Die Zitadelle von Kebiralosch ist eine trutzige Feste aus schwarzem Basalt gehauen - teils ober- und teils unterirdisch, am Rande der Talsiedlung gelegen. Die gesamte Feste verfügt über keinen offensichtlichen Eingang und nur die unzähligen winzigen Nischen lassen erahnen, dass man aus diesem fast natürlich gewachsen scheinenden Gemäuer von vielen Augen aufmerksam beobachtet wird. Wer tiefer in die Berge eindringen möchte, kommt unweigerlich an diesem Gebäude vorbei. Dies gilt natürlich auch für alle, die aus den Tiefen der Bergwelt nach Kebiralosch eindringen wollen ...

Die Halle der drei Töchter

Tief in den Fels getrieben, findet sich die große Halle der Agmar'groschem. In unzähligen Nischen zu allen Sieten der gewaltigen Halle finden sich gehauene Standbilder der Töchter, die diese Siedlung seit Anbeginn geführt haben - immer drei für jede Epoche. Auf einem Sockel finden sich drei Steinthrone auf dem die amtierenden Agmar'groschem an Ratstagen ihren Platz einnehmen.

Stadtbild

Die Siedlung Kebiralosch ist weitläufig in einem kleinen Tal und an dessen Hängen gelegen. Mehrere Minen, große Stollen und Hallen sind in die Hänge getrieben, dazwischen finden sich immer wieder Weiden mit Ziegen und Rindern der ansässigen Charukin, die in Hütten oder Zelten in Nähe ihrer Tiere leben. Im Tal selbst finden sich einige große Hütten und Steingebäude, in denen Handwerker und Händler ihrer Beschäftigung nachgehen. Überragt wird die Siedlung von der mächtigen Zitadelle, die, am östlichen Hang der Siedlung errichtet, über den Pfad in die Tiefen der Gebirgswelt wacht. Ein gut ausgebauter Gebirgsweg führt zudem tiefer in das Land der Dunkelzwerge zur Siedlung Lutôr.

Besonderheiten

  • Gosse
  • Mietstall

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

Vegetation: Gebirge

Wegweiser

Landwege