Cambrio
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Cambrio liegt an den Ufern des Lago di Fango im Norden Auretias.
Bekannt ist die Stadt vor allem durch ihre Nähe zum Kloster der Mildtätigen Spenderin auf einer Insel im See. Hier wird die Göttin Rhea von einem altehrwürdigen Orden verehrt. Die schlammigen Wasser des Sees sind sehr fruchtbar und ihnen wird eine heilkräftige Wirkung nachgesagt.
Die Menschen Auretias pilgern hierher, um der Göttin nahe zu sein und für Gesundheit und Wohl der Familie zu beten oder im See ein heilsames Bad zu nehmen. Viele bringen den gesegneten Schlamm aus dem See heim auf ihre Felder, um das Wachstum der Früchte zu fördern.
So ist Cambrio ein Ort der Pilger und lebt mit und von ihnen. Viele Gasthäuser prägen das Stadtbild und die Menschen sind hier aufgeschlossener als in vielen anderen Städten des Reiches.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Wappen: Kloster der Mildtätigen Spenderin in gelb über grüner Insel über den Wellen des Lago di Fango auf blauem Grund.
Politik
Geschichte
Einwohner
ca. 4.500 Einwohner, dazu ständig etwa 500 - 1.000 Pilger, zu hohen Festtagen auch bis zu 5.000.
- 99% Menschen
- 1% andere
Berühmte Personen
Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Berühmte Bauwerke
- Kloster der Mildtätigen Spenderin: Liegt auf einer Insel im Lago di Fango und ist Ziel vieler Pilger.
Besonderheiten
- Markt
- Gosse
- Mietstall
- Tempel: An einem zentralen Platz von Cambrio siehst du vor dir einen wahrhaft eindrucksvoll in den Himmel ragenden Tempel der Kirche der neun Götter Auretaniens, welche vom alten Imperium in der halben Welt etabliert wurde.
Banken
- Banco Genovese: Die Banco Genovese gilt als Hausbank der Vereinten Genovesischen Händlergilde und wird daher von deren Vermögen unterstützt. Ebenso wie die Händler versuchen die genovesischen Bankiers ihren Einfluss beständig zu erweitern und Filialen in aller Herren Länder zu eröffnen.
Gasthäuser
- Gasthaus "Bei Mutter Rheadora": Wer bei dem Namen des Hauses an ein altes Mütterchen dachte, das hier die Gäste bedient, wird schnell eines Besseren belehrt. Denn Rheadora ist keineswegs alt und auch kein Mütterchen. Tatsächlich steht eine junge Frau in der Blüte ihrer Jahre hinter dem Tresen und sorgt sich bewundernswert um ihre zahlreichen Gäste.
- Gasthaus "Zur Milden Herrin": Das Gasthaus liegt im Stadtzentrum Cambrios und wurde als ein Atriumhaus errichtet: Im Zentrum des Lokals befindet sich ein ehemaliges Waschbassin, welches früher als Genesungsbecken für Heilsuchende genutzt wurde. Seit dem Versiegen des Zuflusses aus dem See wird das Bassin jetzt aber nur noch mit normalem Wasser gespeist und als Attraktion genutzt. Der Name des Lokals rührt von den Geld- und Segengebern: Der mildtätigen Spenderin Mutter Éléonore d'Arboissy, die sich für den Erhalt einer guten, aber preiswerten Unterkunft in der Stadt einsetzt und das Lokal weiter mit Spenden unterstützt. Genutzt wird das Lokal hauptsächlich von den Heil suchenden Pilgern, die sich keine teure Übernachtungsstätte leisten können und keinen Platz im Kloster bekommen. Jede Woche treffen sich dort am Stammtisch die örtlichen Heiler und Bader zum fröhlichen Beisammensein, aber auch zu Lesungen, die dort ab und zu gehalten werden. Berüchtigt sind die "Burgfeste", die von den Adepten zum Heilberuf der Medici dort ausschweifend zum Abschluss ihres Examens gefeiert werden und oft nicht unbeträchtlichen Schaden an der Einrichtung und eine Reinigung des Wasserbassins nach sich ziehen. Dennoch konnte durch die Duldung durch die Schwestern ein Verbot der Feiern bisher verhindert werden. Die erfolgreichen Schüler haben ihre Namen in den zerklüfteten Steinboden des Eingangsbereiches neben anderen Liebesbeweisen und "Heldentaten" junger Hitzköpfe geritzt und sind eine weitere Attraktion des Lokals. Die Beliebtheit des Lokals rührt unter anderem von dem weit bekannten Klostersaft, einem metähnlichen Gebräu, dem neben der berauschenden Wirkung auch heilende Kräfte zugeschrieben werden - zumindest für die Argumentation eines übermäßigen Genusses, der nicht selten ausbleibt.
Händler
- Marbis Wundertinkturen (Alchimist): Als du den Laden betrittst, schlägt dir ein eigenartiger Geruch entgegen. Augenscheinlich geht er von dem kleinen Mann aus, der dir hinter einer Ladentheke entgegenlächelt. Sein Haar und sein Gesicht sind an einigen Stellen seltsam blau gefärbt: "Willkommen, werter Gast. Ich bin Marbis Montazzi, studierter Alchimist von der Universität von Nathania. Eigentlich ist mein Spezialgebiet die Erstellung von Farben und Lacken. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass ich noch etwas für einen Abenteurer wie Euch auf Lager habe."
- Kontor Handelsgesellschaft Salion (Handelshaus): Der Verkaufsraum wirkt viel kleiner, als er in Wirklichkeit ist, da er bis obenhin mit den verschiedensten Sachen vollgestopft ist. Bei manchen von denen weißt du noch nicht mal, wozu sie gut sind oder wie man sie transportieren sollte. Der Mann hinter den Tresen wendet sich dir mit einem beflissenen Lächeln zu. Sein Haar glänzt vor lauter Pomade und ein starker Parfümgeruch weht dir aus seiner Richtung entgegen. "Mondino Damotil der Name, wie kann ich behilflich sein?"
- Krämer Cambrio (Krämer): Du betrittst einen schmuddeligen kleinen Krämerladen, hinter dessen Tresen eine Frau mit strähnigem Haar steht, die dich missmutig mustert. Man könnte meinen, sie erwartet von dir, dass du sie ausrauben wolltest. Zumindest kommt nicht mal eine Begrüßung über ihre Lippen, statt dessen starrt sie dich nur finster an, bevor sie dich ankläfft: "Willst du jetzt was kaufen oder nicht?"
- Nahrungsmittel Cambrio (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Rheakloster (Heilerschule): Die Brüder und Schwestern des Klosters auf der Insel im Lago di Fango gelten weithin als versierte und sehr geschätzte Heiler und geben ihr Wissen gern gegen eine kleine Spende an Heiler und Medici weiter.
Umgebung
- Landschaft: See Lago di Fango, Flachland
- Vegetation: Grasland und Wiesen, Ackerbau prägt das Land rund um die Stadt; in den moorigen Sümpfen im Nordosten wird Torf abgebaut
- Tierwelt: Fische im See
Wegweiser
Landweg
- Andante (Nuovo Imperio Aurecciani), 110 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
- Don Cervolo (Nuovo Imperio Aurecciani), 108 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiesen)
- Porta Borea (Nuovo Imperio Aurecciani), 145 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiesen)