Garronne
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Obwohl Garrone etwa 12.500 Einwohner hat, besitzt es eher den Charme eines bescheidenen, ländlichen Städtchens und so sind auch seine Einwohner. Die Lebensart ist eher einfach, aber Freundlichkeit und Gastfreundschaft sind sprichwörtlich. In Garronne gibt es ein besonderes Brot, aus hellem Mehl und in langen Stangen gebacken. Oft sieht man Einwohner mit diesen Brotstangen unter dem Arm das Stadtbild bereichern. So sitzen besonders die älteren Herren mittags vor den bunt bemalten Häusern und trinken Landwein, geniessen ihr Brot mit Käse und Wurst und unterhalten sich bis in den späten Nachmittag. Eile scheint dieser Stadt ein Fremdwort. Wenn Du in dieser beschaulichen Stadt das Glück hast, zum Essen eingeladen zu werden, nimm Zeit mit, viel Zeit. Es geht das Gerücht, Auretianiens ältester Einwohner wäre in dieser Stadt zu Hause.
Marktrecht
ja
Herkunft des Namens
Wappen
Auf silbernem Grund eine goldene Vase mit sieben bunten Pfauenfedern, die das herrschende Geschlecht der de Paonets repräsentieren.
Politik
Geschichte
Einwohner
ca. 12.500 Einwohner
Berühmte Personen
- Elsa de Paonet: Gräfin zu Garronne, Verwandte des Grafen von Sarsasse
historisch
- Marie Bourjais: Als Heilige verehrte junge Frau, welche sich in der Schlacht in den Tränenfeldern verdient machte und als Retterin Endrouelles gilt. Geboren 1410 AZ (327 nZ) als Bauerstochter in der Nähe von Garronne, Namenspatronin der Stadt Bourjais
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Besonderheiten
- Markt
- Gosse
- Mietstall
- Tempel
Banken
- Privatbank Moratin: Das Handelshaus Moratin zählt zu den reichsten Häusern Endrouelles. Patriarch Hauce Moratin gilt als wichtigster Geldgeber König Pierres. Durch den Aufbau einer Privatbank mit einem engen Filialnetz hat man es zumindest im Königreich Endrouelle geschafft, die große Banca d'Aurecciani auf den zweiten Platz zu verweisen.
Gasthäuser
- Taverne "Münzerhütte" (Echt miese Absteige): Alles Schöne hat seine Kehrseite - so auch das ländliche Städtchen Garronne. Die Taverne Münzerhütte, die in einer Seitengasse unweit des Marktes zu finden ist, ist wohl das, was man als Schandfleck der Stadt bezeichnen würde. Klein und verfallen wirkt der an ein Wohnhaus grenzende Bau, in den es allerlei zwielichtige Gestalten zieht, sobald das letzte Tageslicht von der Dunkelheit vertrieben ist. Während die tüchtigen, ehrbaren Einwohner den Tag besinnlich und in aller Gemütlichkeit ausklingen lassen, fließt hier, in der kargen, notdürftig eingerichteten Taverne, Wein und Bier in Strömen. Von Musikanten begleitet, tanzen nicht nur die Humpen über die lange Holztheke und auf den Tischen, sondern auch die Gäste. Wie viel bei solch‘ einer ausgelassenen Nacht zu Bruch geht, könnte man im Hinterhof der Taverne sehen, denn dort türmen sich bereits die Müllhaufen mannshoch. Der Wirt sieht das alles sehr gelassen. Seine Augen beginnen erst zu funkeln, wenn man die Zeche begleichen will und kein passendes Wechselgeld zu Hand hat. Mit einem hinterlistigen Grinsen im Gesicht begibt er sich in die hinteren Räumlichkeiten, um angeblich Wechselgeld zu holen. Man sollte, wenn dies der Fall ist, eingehend die Münzen, die man von ihm zurückbekommt, betrachten… Wie hieß doch gleich die Taverne?
- Landgasthof "Drei Störche" (Normales Gasthaus): Das Gasthaus Drei Störche ist ein idyllisch gelegener Landgasthof - ideal zum Verweilen, Schlemmen und Ausspannen. In dessen gemütlich eingerichteten Räumlichkeiten können Einkehrer gutbürgerliche Küche und die dort in einer kleinen Backstube hergestellten Torten und Kuchen, sowie anderes Gebäck genießen. Für die Einheimischen hat dieses Gasthaus eine besondere Bedeutung, denn es trägt seinen Namen nicht ohne Grund. Von Generation zu Generation wurde die Geschichte von den 3 Störchen überliefert, die einst auf dem Dach des Gasthofes landeten. Man erzählt sich, dass einer das Glück und den Wohlstand, der zweite ein langes Leben und der dritte Storch die Fruchtbarkeit verkörpert, und all jenen dies beschert werden würde, die unter diesem Dach verweilen. Vielleicht ist dies ja auch ein Grund, weshalb vielen in Garronne ein recht langes Leben vergönnt ist. Dass an dem Glauben um diese Geschichte festgehalten wird, erkennt man daran, dass viele Liebenden ihr Hochzeitsfest dort ausrichten. Ob nun der Storch, der für die Fruchtbarkeit steht, für den dicken Bauch der Frau, oder der Storch, der für den Wohlstand steht, für den Bauch des Mannes verantwortlich ist, sei dahingestellt… vielleicht liegt es ja einfach nur an dem schmackhaften Kuchen und der guten Küche…
Händler
- Mickriger Krämerladen (Krämer): Tief in den engen Gassen Garronnes hat sich dieser Händler versteckt. "Kommt hinein, kommt hinein, mögen die Schatten mit euch sein!" Ganz so wohl ist dir bei seinem Lächeln nicht...
- Nahrungsmittel Garronne (Lebensmittel): Nicht ein Stand oder Geschäft, sondern verschiedene kleine Auslagen bilden das Angebot, das von den Bauern, Hirten und Sammlern der Umgebung hier zum Verkauf angepriesen wird.
- Schneiderei Majolas (Schneider): In Nadines kleinem Laden im Herzen der ruhigen Stadt findest du so gut wie alles, was man von einer erfahrenen Schneidermeisterei erwartet. Freundlich bittet sie dich herein und lässt dich die vielfältigen, ausgelegten Bekleidungs- und Stoffstücke bestaunen, die von ihr und ihrer Gehilfin tagsüber genäht und gewebt werden.
Umgebung
- Weideland
- Ackerbau
Wegweiser
Landweg
- Bourjais (Nuovo Imperio (Herzogtum Bigorne)), 160 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiese)
- Medinia (Nuovo Imperio (Herzogtum Medinia)), 190 Meilen (Reichsstraße, Grasland und Wiese)
- Sarsasse (Nuovo Imperio (Herzogtum Bigorne)), 260 Meilen (Reichsstraße, Grasland und Wiese)
- Soustrierè (Nuovo Imperio (Herzogtum Bigorne)), 210 Meilen (Reichslandstraße, Küste und Strand)