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Allgemeines
Die Yapaika sehen sich selbst als Gilde. Vom Shogun werden sie als kriminelle Organisation verfolgt, wobei besonders die Geheimpolizei Inodas, die Tokkô ein tragende Rolle spielen.
Ein Mitglied der Yapaika kennzeichnet sich äußerlich durch zahlreiche Tätowierungen. Diese bekommen die Yapaika als Rangabzeichen verliehen. Da Hautkunst den Inoda als verwerflich angesehen wird, tragen sie diese verdeckt.
Die Yapaika rekrutieren sich vorwiegend aus ehemaligen Mitgliedern der Kriegerkaste. Mit Verbrechen wie Zuhälterei, Schutzgelderpressung, illegalem Glücksspiel, Schmuggel, Diebstahl und Auftragsmord schwächen sie das Shogunat.
Zeichen
Traditionell bekommen die Anwärter eine Schlange (Oda: Hebi, Inoda-echuru: 蛇) tätowiert, die die Klugheit und List symbolisiert. Nach erfolgreicher Anwärterzeit wird die Schlange vom Tätowierer vergrößert. Dies symbolisiert die gewachsene Erfahrung im Leben des Yapaikamitglieds.
Mit wachsender Einbindung in die Hierachie der Yapaika, wächst auch das Ausmaß der Schlange.
Bis zum Rang eines Clansführers muss die Schlange schon zu einem beachtlichen Lindwurm wachsen.
Die Clans kann man als regionale Untergruppen der Organisation ansehen, die oft eigene Wappen führen, wie den Drachen der Tatsu (Inoda-echuru: 辰) , die um Ejokoshase ihr Unwesen treiben, oder der Tiger der Tora (Inoda-echuru: 虎), die um Okudohashe angesiedelt sind. Berüchtigt sind auch die Haie (Oda: Fuka, Inoda-echuru 鱶), die von Kydota aus der Piraterie nachgehen oder die berüchtigten Schwertlilien (Oda: Hana-Shôbu, Inoda-echuru: 花菖蒲) , die von Inodashe aus den Schmuggel mit den Maieteiko kontrollieren.
Geschichte
Die Yapaika entstand im Jahr 613 TZ. Ihr Ursprung liegt in einem Zusammenschluss von Kriegern, die sich in Inoda zum Schutz der Familie Wishitzu durch einen Blutschwur verpflichteten. Bushi Jomonio Zashuzikawa der mit seinen Samurai auf Geheiss des Abtes mit der Familie Wishitzu aus Mitunokashte gilt als Urvater der Yapika.
Durch Nachstellungen der Shogune in den Untergrund gedrängt, wurden zur Finanzierung der Organisation zunehmend illegale Methoden angewandt. Gefürchtet sind die Assassinen der Yapaika. Wer im Verdacht steht die Identität der Wishitzu zu kennen und zu verraten, ist des sicheren Todes.
Verräter in den eigenen Reihen werden ebenso erbarmungslos abgestraft.
Obwohl nach wie vor der Schutz des letzten kaiserlichen Blutes ein wichtiger Aspekt der Organisation darstellt, ist sie doch zu einer kriminellen Vereinigung mutiert, die nach und nach auch versucht in den Nachbarreichen Fuss zu fassen und ihren illegalen Machenschaften nachzugehen.
Oberhaupt
Es ist bekannt, dass die verschiedenen Clans in ihrer Gesamtheit von einem Clansvater geführt werden. Dieser ist aber nur den einzelnen Clansführern bekannt.