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Allgemein
Eisentrutz ist Verwaltungszentrum der nordwestlichen Gebiete des Heiligen Kaiserreiches und gleichzeitig Bollwerk gegen die Horden des Ork-Imperiums, der Aivarunenreiche und der Goblinbarbaren.
Gegründet wurde Eisentrutz im Jahre 236 neuerer Zeitrechung. Die Stadt war von Beginn an darauf ausgerichtet, militärischer und verwalterischer Mittelpunkt der Nordwest-Provinzen zu sein. So begann man mit Unterstützung einiger Dûn-Zwerge mit dem Bau von mächtigen Befestigungswerken die auch schwersten Waffen trotzen, falls die Wacht der Zwerge gegen die Orks fehlschlagen sollte. Vom Kaiserreich ist Eisentrutz ebenso als Festung gegen die aus dem Norden einfallenden Reiterhorden der Aivarunen geplant. So beherbergt Eisentrutz größere Reiterverbände neben der ansässigen schweren Infanterie.
Weitere Informationen siehe Geschichte des Ostrakerreiches
Die Stadt ist geprägt vom zentralen Aiagos-Tempel und der Quelle des Berelt, einer Legende nach soll eine uralte Wesenheit für die mächtige Quelle verantwortlich sein. Ob es sich dabei aber wirklich um einen Elementarriesen handelt, der von einem Fluch in eine Felsspalte gebunden wurde, darf wohl bezweifelt werden. Wie groß und mächtig müsste so eine Wesenheit sein, um den steten Wasserstrom zu nähren, der ausreicht eine ganze Stadt mit dem Nass zu versorgen? Oder schützen die Stadtmauern nicht nur die zentralen Provinzen, sondern auch diesen Hort der Macht?
Gegenüber des Tempels befindet sich der Kaiser-Arnhelmd-Platz, ein großer rechteckiger Markt- und Exerzierplatz. An diesen grenzen die Gebäude der Kaiserlichen Verwaltung der Nordwestlande sowie die Garnisionen und Militärverwaltung. In den äußeren Teilen der Stadt befinden sich die Handwerkerviertel und Händler. Eisentrutz ist bekannt für seine guten Schmiedearbeiten und Importe von den Dûn-Zwergen.
Der Stadtkern ist umschlossen von einer beeindruckenden Stadtmauer nach zwergischer Bauart, gekrönt von einem Zinnenkleid und mit mehreren großen Wachtürmen. Drei Stadttore führen in die Stadt, jeweils bewacht von einer eigenen Einheit der kaiserlicher Garde.
Außerhalb der Stadt befinden sich einige einzelne Gehöfte die ein wenig Ackerwirtschaft betreiben. Auch gibt es vor den Stadtmauern ein buntes Gemisch verschiedenster Gebäude, von ärmlich bis protzig. Einem alten Erlass aus den Zeiten der Gründung ist es zu verdanken, dass sich Orden und Gilden, sofern sie sich für den Schutz Eisentrutzes einsetzen, Land zu günstigen Preisen erwerben können. Der Schuld ist abgegolten mit Waffendienst oder auch regelmäßigen Spenden (Steuern) in die Stadtkasse.
Marktrecht
Ja
Herkunft des Namens
Mächtige Stadtmauern und schützende Funktion der inneren Gebiete des Heiligen Kaiserreiches.
Wappen
Das Wappen zeigt gekreuzte Schwerter über rotem Schild.
Geschichte
Ortsarchitektur
- Rathaus
- Markt
- Lagerhaus
- Kutschenstation
- Reisemöglichkeiten:
- Wangalen (Orkreich (Freie Stadt)) ist 632 Meilen entfernt (Reichsstraße).
- Ordenshäuser
Händler
- Yolandes Geschmeide (Luxusartikel)
- Hier scheint es etwas edlere Gewänder und Umhänge zu geben. Aber auch einfachste Beinkleider und Hemden können hier erworben werden. Oh ja, die Regale sind sehr gut gefüllt. Zwei Verkäufer wuseln zwischen den Kunden umher, die den Laden schon zur Mittagszeit gestürmt haben. Könnte es sein, dass gerade eine ganz frische Lieferung feinster Stoffe hier eingetroffen ist? Jedenfalls steppt hier absolut der Bär.
- Inhaber: Uglur Westfal
- Iskanderische Schärfe, Importhandel (Waffenschmiede)
- Inhaber: Zoë Al-Geroígh
- Gebrauchtwarenhandel (Ausrüstungshandel)
- Kontor Silberhausen ([[Handelshaus])
Kaum durch die Tür getreten vernimmst du ein drohendes Knurren von einem Stapel Tuch in der Ecke. Ein kleiner Spaniel hat es sich dort gemütlich gemacht, doch jetzt erhebt er sich und beginnt laut zu kläffen. Gerade als du überlegst, ob du das drollige Kerlchen streicheln, oder doch lieber an die Wand werfen sollst, erscheint ein schmächtiger Mann mit schütteren Haaren, und beginnt dem Hund den Nacken zu kraulen. "Ruhig, Aldo, ruhig. Alles in Ordnung" Mit einem entschuldigenden Lächeln wendet er sich dir zu: "Zum Gruße, womit kann ich dir behilflich sein?"
|inhaber=Hugo Rocken
- Schweiß und Ruß (Rüstungsmacher)
- Großhandel an der Akademie (Waffenschmiede)
- Schmiede Gerrik Pogel (Waffenschmiede)
- Krämer (Krämer)
- Nahrungsmittel (Lebensmittel)
- Rüstungen ya Scriptatore (Rüstungsmacher)
- Ruban′s (Rohstoffumschlag)
- Hauptmann Gerth (Buchhandel)
- Wechselstube Eisentrutz (Edelsteinschleifer)
Gasthäuser
- Spielhaus "Kartenglück" (Edles Haus)
Ein ausgesprochen edles Etablissement", "Wahrlich einen Besuch wert!" oder "...das Kartenglück? Ja, das ist etwas Besonderes!" So, oder so ähnlich hast du es auf der Straße munkeln hören. Offensichtlich eine empfehlenswerte Adresse, wenn man es etwas gehobener mag, und einen Ausflug in die Welt des Spielens wagen will. Oder auch, wenn man nur ein gutes Getränk zu sich nehmen möchte und eventuell dazu kulinarische Exquisitäten genießen möchte. Die öffentlichen Räumlichkeiten des "Kartenglücks" sind im unteren Stockwerk zweigeteilt. Hinter der Eingangstür, welche von Schnitzwerk geziert ist, schreitet man auf bordeauxroten Läufern durch einen kleinen Vorraum, erhellt von weißen Kerzen in Wandleuchtern. Dahinter schließt sich das sogenannte Foyer an, in welchem kleine Tische, durch helle Vorhänge und Nischen in gemütliche Ecken geteilt, zum Verweilen und Wein oder Teetrinken einladen. Hier befindet sich ein großer, U-förmiger Holztresen, auch von dunklem Schnitzwerk geziert. Dieser führt ebenso wie ein Durchgang in der rechten Wand in einen weiteren Raum, wo man sich an großen Holztischen mit allerlei Glückspiel beschäftigen kann. Hier findet man meist ein oder zwei "Spieljungs" welche die Einsätze und dergleichen regeln. Von hier aus führt eine weiter Tür in einen Raum, unter der gelegentlich spät abends Rauchschwaden hervor quellen und man das Lachen rauer Stimmen hören kann. Wie man zu der Ehre gelangt, ihn betreten zu dürfen, ist unklar...zumindest dir. Geführt wird das Etablissement von einer wohl ehemals recht ansehnlichen Dame, einer Izthalûnin, wie man munkelt. Dass sie allerdings einmal der Liebesgöttin gedient haben mag, kann man kaum glauben. Vor allem bei dem unangemessen schlechten Benehmen, welches das einzige Manko des Spielhauses zu sein scheint... Aber das ist in Kauf zu nehmen.
- Herberge "Trutzburg" (Normales Gasthaus)
Banken
Kampfschulen und Lehranstalten
- H.E.A. (Armeeakademie)
- Kampfesschule "Athos!" (Kampfschule)
- Wehrhalle "Beim Gehänge" (Kampfschule)
- Hr. Eschenbrenner (Lehrmeister) - Zweihandwuchtwaffen
- Hr. Hundt (Lehrmeister) - Wuchtwaffen
- Hr. Nossoschtskyie (Lehrmeister) - Säbel
- Berengar-Universität (Universität)
Arena
- Arena der Kampfesschule "Athos!"
Bevölkerung
etwa 12.000
- 80% Menschen
- 15% Zwerge
- 3% Elfen
- < 2% Andere
Berühmte Personen
Berühmte Bauwerke
Berelttempel des Aiagos - großer Tempelbau im Zentrum Eisentrutzes an der Quelle des Berelt. Der Tempel schützt eine der größten Quellen des Kontinentes und stellt damit die Wasserversorgung der Stadt auch in Krisenzeiten sicher. Der Berelttempel ist ein Pilgerort für viele Aiagos-Gläubige.
Herzog-Garbeld-Therme, Badeanstanstalt, wird vom Militär betrieben und steht auch zivilen Stadtbewohnern offen, gegen Zahlung von 5 Kupfer. Das Wasser liefert ein eigener Brunnen mit zwergischer Hubpumpe.
Umgebung
Wegweiser
- Berenhavn, (Heiliges Kaiserreich, (Markgrafschaft Isenburg)) ist 187 Meilen entfernt (Reichsstraße VI)
- Schattenbruch, (Heiliges Kaiserreich, (Herzogtum Ostrakerreich)), 140 Meilen (Landstraße)
- Tamelsquell, (Heiliges Kaiserreich, (Herzogtum Ostrakerreich)), 120 Meilen (Landstraße)