Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Das Kaiserreich Maieteiko ist das südlichste Reich der östlichen Inseln. Es liegt zum grössten Teil auf der südlichen Insel, hat sich aber auch einen kleinen Teil der mittleren Insel einverleiben können. Dort schützt eine gewaltige Mauer die Grenze zu den Inoda.
Wappen
Landschaft und Klima
Das Volk der Maieteiko erstreckt sich über eine der größten Inseln Antamars auf ungefähr 1500 km in Ost-West und über 2000 km in Nord-Süd-Richtung. Die große Insel des Reiches Maieteiko wird durch ein zentrales Hochland in zwei klimatisch unterschiedliche Regionen geteilt. Der Nordosten ist ausgesprochen feucht und warm.. Eine Reihe mächtiger Ströme durchziehen seine Tiefebenen. Der Südwesten ist dagegen eher trocken. Die Küstenregionen werden durch ein mildes bis warmes Seeklima geprägt mit relativ geringen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. Die Hochebenen sind kühler und eher kontinental geprägt. Nachtfröste sind hier im Gegensatz zu allen anderen Regionen in den Wintermonaten nicht selten.
Flora und Fauna
Die südliche Insel ist mit Ausnahme des Nordostens dicht bewaldet. Der südlichen Küsten werden dabei hauptsächlich von Mangrovenwäldern geprägt, während in den Hochebenen Bergnebelwälder zu finden sind. In tieferen Regionen herrschen Trockenwälder vor.
Bevölkerung
Die südliche Insel verfügt über ausgedehnte Mangrovensümpfe an der Südküste, deren Bewohner in Pfahlbauhütten und auf Hausbooten vom Fischfang und den Meeresfrüchten im brackigen Wasser leben. Vor allem in den Ebenen des Nordostens leben sie als Reisbauern und von dem was der Subtropische Feucht- und Begwald so hergibt (Früchte, Wurzeln, Jagd auf allerlei Getier).
Geschichte
Frühzeit
Maieteiko wurde wie die anderen östlichen Inseln vor über 1000 Jahren von Menschen besiedelt die von jenseits des östlichen Ozeans kamen. Um das Jahr 2020 n.T. verlor das Volk der Maieteiko den Kontakt zum Mutterland. In den folgenden 250 Jahren bildete sich eine Vielzahl kleiner, sich bekriegender Reiche heraus.
Kaiserzeit
Im Jahr 2281 besiegt das Königreich von Shü seine letzten beiden Konkurrenten, welche durch den Krieg gegeneinander entscheidend geschwächt waren. Niao Dong, König von Shü, lässt sich darauf hin zum ersten Kaiser der Riokos ausrufen.
In den darauf folgenden 300 Jahren herrschen die Söhne des Himmels, wie die Kaiser sich selbst nennen, uneingeschränkt. Unter ihrer Herrschaft erlebten Kunst, Kultur und Wissenschaft ihre Blütezeit. Zu den eindrucksvollsten Bauwerken die in dieser Zeit geschaffen wurden gehört die Grenzmauer, welche das Kaiserreich entlang seiner Küsten umschließt.
Besatzungszeit
Die Macht der Kaiser wird im Jahre 2589 durch die Invasion der Shogunate gebrochen. Das wegen des Glaubens an die Undurchdringbarkeit der Grenzmauer vernachlässigte Militär des Kaiserreiches hat, nachdem diese erst einmal durchdrungen ist, den Shogunatstruppen nur wenig entgegenzusetzen und wird innerhalb weniger Jahre besiegt.
Die darauf folgenden Jahre gehören zu den dunkelsten Stunden der Maieteiko. Obwohl das Kaiserreich nominell bestehen bleibt, handelte es sich dabei jedoch lediglich um eine Marionettenregierung. Der Sohn des bei der Invasion getöteten XY, YZ wird später als der erste der Schattenkaiser (da sie wie bei einem Schattentheater das einzige waren was das Volk zu sehen bekam) in die Geschichte eingehen. Das von den Invasoren kontrollierte kaiserliche Verwaltungssystem wird in den folgenden Jahren benutzt um die Einheimischen brutal zu unterdrücken, das Land systematisch seiner Rohstoffe zu berauben und die Handwerker und Bauern rigoros auszubeuten. Diese Zeit gilt jedoch auch als Ursprung der verschiedenen unbewaffneten Kampfkünste die zum Teil bis heute praktiziert werden, da den Unterdrückten das Tragen von Waffen verboten war.
Neuzeit
Die Besatzungszeit endet im Jahr 2895 n.T. als die Bewohner Maieteikos gegen die von internen Streitigkeiten geschwächten Besatzer und die ebenso verhasste kaiserliche Verwaltung rebellieren. Der Führer der Rebellen, die sich auf Grund ihrer bäuerlichen Herkunft und als Abgrenzung zu den alten Kaisern "Söhne der Erde" nennen, Chian Feng Tao, wird darauf hin zum obersten Befehlsgeber des neuen Reiches der Söhne der Erde ausgerufen. Sein Sohn Chian Gao Tsu trägt ab dem Jahr 2911 n.T. den Krieg zu den ehemaligen Besatzern und eroberte einen großen Teil des Südostens der mittleren Insel. Die Maieteiko betrachten das eroberte Gebiet als Entschädigung für die Jahrhunderte der Ausbeutung.
Dem von den Shogunaten im Jahre 2950 n.T. berufene Dai-Shogun gelingt es zwar nicht die verlorenen Gebiete zurückzuerobern, doch gelingt es ihm die Invasion zu stoppen.
Als Folge der schwachen Militärpräsenz auf dem Hauptland beginnen sich neuerdings von lokalen Kriegsherren beherrschte Kleinstreiche auf Maieteiko auszubreiten.
Seit der Revolution erfolgt eine schrittweise Kontaktaufnahme mit den Reichen des Westens.
Chronologie aller Reiche der Tekkaio und Erklärung der Zeitrechnung
Herrschaft und Politik
Erbmonarchie
Oberhaupt
Kaiser XYZ
Militär
Wirtschaft
Religion
Kultur und Küche
Die Maieteiko setzen eine kleine Elephantenart zur Arbeit ein. Auf Maieteiko soll gibt es auch jede Menge eigenartiges Essen, wie z.B. Seestern- o. Seeigelsuppe, frittierte Skorpione/Maden/Spinnen, gebratene Affen und Flughunde geben.
Sagen und Legenden
Ein imposantes Bauwerk ist die Grenzmauer zu den Inoda. Viele Legenden ranken sich um sie und ihre Errichtung.