Alrikswelt aus Lúnasadh IV

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Alrikswelt aus Lúnasadh III
Land und Moor in Mor Enez
Ingame
Schreiber
Alrik

Erschienen
850 nZ

Verbreitung
gering

Sprache
Imperial

Übersetzungen
keine

Standort
Ikôs (Zentralarchiv)

Outgame
Autor

Status
Unbekannt

Inhalt

Cargai..., ach verdammt, die Hauptstadt

Kultiviertes Land, der Geruch vom Meer, Möwen am Himmel und die Burg in der Ferne verkünden das es nicht mehr weit ist bis Cargaighllanilygh. Auch der Verkehr auf der Straße hat entsprechend zugenommen. Volk strömt vom Hinterland zur Hauptstadt oder befindet sich auf dem umgekehrten Weg. Die Stadt dient als Handelszentrum des Landes und wird dementsprechend frequentiert, dazu addiert sich natürlich auch noch der Versorgungsverkehr aus den umliegenden Landwirtschaften der den dortigen Markt täglich mit frischen Waren versorgt. Ihre günstige Lage macht sie zum Dreh- und Angelpunkt der Lunasadhischen Wirtschaft. Unweit der nördlichen Grenze am Ster Aod gelegen, mit Seehafen und Handelshäusern ausgestattet. Viele Waren die ins Land kommen werden von hier aus ins Hinterland, in die anderen Clangebiete, transportiert. So machen Fuhrwerke aller Art einen Gutteil des Verkehraufkommens aus.
Unmittelbar hinter solch einem Fuhrwerk, beladen mit frisch geernteten Kohlköpfen, trotten Alrik, Alrik und Alrik die Landstraße Richtung Stadttor entlang. Nach den vielen Tagen im Moor wirkt die frische Seebrise die übers Land zieht anregend und ein wenig berauschend. Ebenso wie der recht weite Horizont rundum.
Die Aussicht nach langer Zeit endlich wiedermal in einem vernünftigen Bett zu schlafen, in einer gemütlichen Gaststube zu sitzen und speisen tut ihr übriges zur guten Stimmung der drei Abenteurer.
Alrik lässt gutmütig die Neckereien der anderen beiden über seine Tracht über sich ergehen. Immerhin sehen sie des öfteren auch andere Reisende, Einheimische, in den entsprechenden einheimischen Trachten wie Kilt, Atfèileadh oder Currac. Nicht selten blitzen üppige goldene Hals-, Arm- oder Fußreifen in der Sonne auf. Weniger auffällig, aber oft nicht weniger hübsch und wertvoll, sind die Broschen und Fibeln die hier benutzt werden um die Kleidung zu heften oder zu verzieren.
Wahrscheinlich ist auch die Behandlung von Unterleibserkrankungen durch die Heiler ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Hinter dem kohlbeladenen Ochsenkarren betreten sie endlich die Stadt und steuern gleich, der Hauptstraße folgend, den zentralen Platz der Stadt an. Dort, den Schildern nach zu urteilen, befinden sich die Tavernen, Marktstände und Läden des Ortes.
Relativ neu ausgerüstet wie sie sind ignorieren sie erstmal die Stände der Händler und die Läden. Um so mehr lockt die Taverne "Zum Kennéthg-Sieg."
Ein Zimmer für eine unbestimmte Anzahl an Tagen ist schnell ausgehandelt, so das die drei es sich in der Taverne selbst endlich gemütlich machen können, ordentlich Speisen und Getränke bestellen können. Sie suchen sich einen Tisch in der Nähe des Kamins aus den sie für den Rest des Abends auch kaum verlassen. Ausgiebiges, gutes Essen, reichlich Getränke dazu, eine entspannende Atmosphäre zeigen ihnen bald wie anstrengend die Reise war und das sie denn doch einiges an gesunden Schlaf nachzuholen haben. So nimmt es nicht wunder das sie nicht bis spät Abends zechen sondern lieber, bald nach Sonnenuntergang, sich auf ihr Zimmer zurückziehen um sich diesen Schlaf zu gönnen.