Aichohiro
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Allgemein
Aichohiro ist die zweitälteste Stadt auf der Insel und hat ähnliche Gebäude wie die Hauptstadt Min-Tsung-Jang im Osten. Scheinbar gedrungen stehen die Häuser der Stadt beieinander und scheinen keiner wirklichen Anordnung zu folgen. Besucher dieser Stadt haben es schwer, sich hier durch die Gassen zu winden, da es keine Hauptstraßen gibt, denen man folgen kann. Dies ist aber durchaus beabsichtigt, um mögliche Feinde zu verwirren.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Wappen: Das Wappen ist rund und zeigt ein schwarzes Dreieck auf rotem Grund
Politik
Geschichte
Aichihiro ist entstanden, als eine Gruppe der ersten auf den östlichen Inseln angelandeten Tekkaio sich aufmachten, die Insel im Westen zu ergründen. Die Strapazen, die sie auf sich nahmen, zehrte an ihren Kräften und ihrer Ausrüstung. Nur aus Zelten bestand die Urstadt und wurde nach und nach dann mit Steinhäusern erweitert. Die Zelte verschwanden bald und die Tekkaio ließen sich hier nieder. Daraus entwickelte sich mit der Zeit ein kleines Fischerdorf. Seine heutige Form und Größe erhielt die Stadt erst, nachdem hier vor Jahrhunderten eine Königin in die Verbannung geschickt wurde und nach ihrer erneuten Machtübernahme Aichohiro vorübergehend die Hauptstadt des Reiches wurde.
Einwohner
ca. 20.000 - davon:
- 85% Aichihiro
- 15% Sonstige
Berühmte Personen
- Verbannte Königin: Vor einigen Jahrhunderten wurde eine Königin hierher verbannt. Als sie es schaffte, die Macht erneut zu erlangen, machte sie während ihrer restlichen Regentschaft Aichohiro zur Hauptstadt des Reiches. (in Arbeit ...)
Stadtbild
Es gibt keine größeren Hauptstraßen in der Stadt, lediglich viele kleine, schmale, enge Gassen, die es Besucher schwer machen, sich in der Stadt zu orientieren.
Berühmte Bauwerke
In Aichohiro gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
- Markt
- Lagerhaus
- Hafen
- Gosse
- Mietstall
- Wundheiler: In einer stillen Seitengasse von Aichohiro hängt über einem kleinen Laden ein verwittertes altes Schild, das einen Alchimistenmörser, eine Schlange und ein Bündel Kräuter zeigt. Offenbar hat hier ein Heiler seine Praxis.
Banken
- Königliches Schatzhaus: In einem kleinen, aber wohlbewachten Gebäude befindet sich das königliche Schatzhaus.
- Vellhafener Handelsbank: Willkommen in der Filiale der Vellhafener Handelsbank. Diese Filiale wurde gegründet, um schnelle Käufe tätigen zu können und die Gewinne aus den Verkäufen sicher deponieren zu können. Die Handelsbank nimmt natürlich auch gerne die Währungen der Handelspartner des Bundes an und tauscht sie zu günstigen Kursen bei Bedarf auch in die einheimische Währung.
Gasthäuser
- "Zum Stamm": Ein kleiner, an Ketten befestigter Stamm weist dem Gast den Weg in diese kleine, aber gemütliche Gaststätte. Hinter der Tür öffnet sich ein kleiner Raum, der scheinbar schon nach geringer Zeit gefüllt ist. Einfache, aber sorgfältig geschnitzte Holztische und Stühle bilden das Mobiliar und zeigen dem Gast die Gemütlichkeit.
Händler
- Fischmarkt (Fischmarkt): Auslage an Auslage reihen sich hier die gefangenen Fische. Es gibt Körbe voller Aale und auf den Tischen werden Thun- und Schwertfisch präsentiert. Über dem kalten Geruch von Fisch tönt die allseits vorhandene Geschäftigkeit - in schnellem und lautem Hiro wechseln Geld und Fisch die Besitzer.
- Tshus interessante Waren (Krämer): Du betrittst einen geräumigen Laden, dessen Auswahl an Waren genauso groß ist wie der Laden an sich. In kleinen Regalen wird dem Käufer die Ware angeboten und die Lücken zwischen den Auslagen sind stellenweise recht groß.
- Tzis köstliche Lebensmittel (Lebensmittel): In Körben stehen die verschiedenen Lebensmittel verteilt auf Boden und Tischen. Die Waren sind von mittlerer Qualität, aber nicht eine davon ist verdorben oder riecht schlecht. Fisch, der in Körben auf Eis liegt, ist hier die Hauptware.
- Su-Werkzeuge (Werkzeugmacher): Gut gearbeitete Werkzeuge bekommst du zu sehen, als du den nach Öl riechenden Raum betrittst. Vor dir steht ein älterer Mann, der damit beschäftigt ist, die ausgestellten Werkzeuge zu pflegen. Erst als du dich räusperst, hält er kurz inne und schaut dich erwartungsvoll an. Du äußerst deinen Wunsch, welchen er sofort erfüllt und sich dann wieder der Pflege hingibt, bis du ihm das Geld gibst.
- Handelskontor Vellhafener Agentur (Handelshaus): In diesem kleinen, aber wohl-sortierten Kontor bekommt man viele Sachen aus dem Vellhafener Städtebund. Gerade bei der jungen Bevölkerung sind diese Waren sehr begehrt und auch unter den Adeligen in dieser Stadt gilt es als schick, sich mit einigen Waren aus dessen Sortiment zu zeigen.
- Boote Shuj (Boots-/Schiffbauer): Nahe am Strand steht ein großes Gebäude aus dem man geschäftiges Treiben hört. In östlicher Richtung ist das Gebäude durch ein sehr großes Tor zum Meer verschlossen und auf der Nordseite befindet sich eine Tür, durch die du eintreten kannst. Viele Arbeiter laufen an den Spanten eines Schiffskelettes herum und sind damit beschäftigt, das Schiff fertig zu stellen.
- Melodien des Himmels (Instrumentenbauer): In diesem kleinen, aber im Inneren gemütlich eingerichteten Häuschen, befindet sich der Laden von Theng Gi Sho. Allerhand interessante und liebevoll hergestellte Instrumente kann man hier erstehen.
- Chongs Schneiderstube (Schneider): Die kleine Schneiderstube besteht im Vorraum aus einer kleinen Ecke, in der, wie es aussieht, Maße genommen werden und einem Tresen. An diesem steht Hung Chong, der dich freundlich ansieht und dich mit einer Verbeugung begrüßt. Riesige Bahnen Stoff, vom gewöhnlichen, groben Leinen bis hin zur fein glänzenden Seide, hängen an den Wänden verteilt. Auf dem Tresen finden sich neben einem Geschäftsbuch allerlei Scheren, Nadeln und aufgewickeltes Garn.
- Lings singende Klingen (Waffenschmiede):
In einem kleinen Laden führt Ling Tau die Erzeugnisse örtlicher Schmiede und einige günstig vom Festland zu importierende Waffen. Hinter dem gedrungenen Haus hat er sogar einige alte Fässer und immer mal wieder ausgetauschte Strohballen liegen, an denen man die zu erwerbenden Waffen ausprobieren kann.
- Ein bewachter Stand: Etwas abseits des Marktes kannst du einen kleinen Stand erkennen, welcher zu deiner Verwunderung von zwei schwer gerüsteten Wachen flankiert wird. Bei näherer Betrachtung fällt dir ein sorgfältig gearbeitetes Schild auf: ANTAMARISCHER HOLZPLÄTTCHENTAUSCHHÄNDLER
Kampfschulen und Lehranstalten
- Cho Sa Tang (Lehrmeister): "Solltest du im Kampf deine Hauptwaffe verlieren, so nutze deinen Dolch! Diese kleine Stück Stahl steht zwischen dir und deinem Gegner." Diesen Spruch rezitiert der Meister nur zu gerne und ist auch bereit dem gelehrigen Schüler das nötige Wissen zu vermitteln.
Umgebung
- Landschaft: Küste und Strand, Gebirge im Inland
- Vegetation: karg, einige Flechten und Gräser
- Tierwelt: -
Wegweiser
Landweg
- Chanjong (Königreich Aichihiro), 420 Meilen (Landstraße, Eis und Schnee)
- Gahong (Königreich Aichihiro), 500 Meilen (Landstraße, Küste und Strand)
Seeweg
- Gahong (Königreich Aichihiro), 720 Meilen (Meer)
- Min-Tsung-Jang (Königreich Aichihiro), 1800 Meilen (Meer)
- Vellhafen (Vellhafener Städtebund), 1250 Meilen (Meer)
Kutsche
- Min-Tsung-Jang (Königreich Aichihiro), 1350 Meilen (Landstraße)