Die Schlacht als der Himmel weinte: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 8. März 2015, 23:48 Uhr

252 TZ
Nach dem es Kaiser Horoi Rondawa zwei Jahre zuvor gelungen war, einen Separatfrieden mit den Aichihiro zu schliessen, versuchte er 252 TZ wenigstens den Süden Inodas zurück zu erobern und die Maieteiko aus Inoda zu vertreiben. Er zog alle verfügbaren Truppen zusammen und teilte die Armee in drei Corps, die gleichzeitig gegen verschiedene Ziele im besetzten Gebiet vorrückten.
In anfänglichen Erfolgen gelingt es den Inoda das heutige Shinju sowie Qianqi zu nehmen. Im Süden erfolgt der Vormarsch allerdings auch wegen stärkeren Widerstandes schleppender, so dass die Einnahme von Xiangbei nicht gelingt, im Gegenteil. Gegenstösse der Maieteiko drängen das Dritte Corps wieder zurück. Mit dem Brückenkopf Xiangbei gelingt es den Maieteiko ihre Truppen durch frische Kräfte zu verstärken, während sich bei den Inodanern bereits Abnutzung bemerkbar macht. Ein gezielter Vorstoss der Maieteiko gegen die Festungstadt Yoshuta zwingt Horoi Rondawa das Erste Corps von Shinju und das Zweite Corps von Xianbei zum Schutz Yoshutas zurück zu ziehen, so dass beide Städte nicht gehalten werden können.
Das Dritte Corps hatte sich mittlerweile in Yoshuta eingeigelt und es gelingt ihnen den Verlust der Stadt an die Maieteiko zu verhindern, bis die beiden anderen Corps das Gebiet erreichen. Horoi Rondawa sieht die nun wieder vereinigte inodanische Armee stark genug und führt sie gegen die belagernden Maieteiko südwärts. Auf freiem Feld kommt es zur Entscheidungsschlacht des Feldzuges, die fünf Tage hin und her wogt. Einsetzende Regenfälle, die von den Truppen als "Weinender Himmel" gedeutet werden, verwandeln den Boden schnell in Morast, so dass die Kämpfe zum erliegen kommen, die mit nie zuvor gesehener Härte und Gnadenlosigkeit auf beiden Seiten geführt wurden und beiden Seiten horrende Verluste beibrachten.
Am Ende des sechsten Tages ist der Morast bedeckt von Gefallenen beider Seiten und Horoi Rondawa bleibt nur, Friedensverhandlungen mit den Maieteiko anzustrengen. Auf Grund der hohen Verluste sind auch die Maieteiko weder weiter daran interessiert den Krieg fortzuführen, noch militärisch in der Lage weiter nach Norden vorzustossen, so dass sie Verhandlungen zustimmen.
Am Verhandlungstisch geht das Ringen zäh weiter, doch wird am Ende ein Friedensvertrag unterzeichnet, der den Maieteiko die Provinz Inoda-Shan zubilligt, die nun im Süden der Insel Inoda festgeschreiben wurde. Fast gleichzeitig mit Beendigung der Friedensverhandlungen beginnen die Maieteiko zum Schutz der neuen Provinz vor den Inoda mit dem Bau der grossen Mauer.

siehe auch Chronologie Inoda