Sawajidden: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. November 2008, 23:24 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Wappen
Nicht vorhanden.
Landschaft und Klima
Im Norden ist grösstenteils eine trockene Steppenlandschaft, die nach Süden hin immer vegetationsreicher wird. Im Südosten geht es langsam in eine tropischen Trockensavanne über, in der es etwa 5 humide Monate gibt. Der Übergang zur Feuchtsavanne und zum tropischen Regenwald stellt eine natürliche Grenze im Süden und Osten dar.
Flora und Fauna
Tiere |
Pflanzen |
---|---|
Nutztiere |
Nutzpflanzen |
Bevölkerung
Aufteilung
- 1.400.000 Nomaden (100% Abajaiden)
- 450.000 Landbewohner (90% Abajaiden, 10% Menschen)
- 150.000 Stadtbewohner (70% Abajaiden, 29% Menschen, <1% Andere))
Wichtige Orte
- Kalibah - 44.000 Einwohner (Hauptstadt)
- Aslamadad - 21.000 Einwohner (Hafenstadt)
- Al'Mukarim - 16.000 Einwohner
- Finnekish - 11.000 Einwohner
- Henandis - 11.000 Einwohner
- Rashed Reprim - 10.000 Einwohner
- Kefybeg - 9.000 Einwohner (Hafenstadt)
- Kesh-Fjen - 8.000 Einwohner (Hafenstadt)
- Al'Kehiram - 8.000 Einwohner
- Thanesha - 6.000 Einwohner
- Ahzerra - 5.000 Einwohner (Hafenstadt)
- Dschambis - 4.000 Einwohner
- Challuf - 4.000 Einwohner
- Achnal-Barech 4.000 Einwohner
- Oase Temrekh
- Oase Kesh
- Oase Al'Quesim
- Oase Batamesh
Geschichte
Siehe auch Chronologie der Abajaiden.
Die Abajaiden lebten schon vor langer Zeit als Nomaden in den Wüsten und Steppen Eriaths, unterwegs auf Karawanenrouten von Oase zu Oase. Einige von ihnen lebten auch halbsesshaft an selbigen Oasen oder in Küstennähe, vor allem für die Viehzucht und seltener auch für einfache Landwirtschaft.
In den Zeiten von etwa 780 - 500 v.u.Zeit wurden die Küsten des heutigen Kalifats von Siedlern des Imperium Magnum Auretiani besiedelt. Es kam zu ersten freundschaftlichen Kontakten mit den als Nomaden und halbsesshaft lebenden Abajaiden, welche ebenso wie die Siedler von kulturellem und technischem Austausch sowie von regem Handel profitierten. Durch ihre friedliche Natur und die feinfühlige Vorgehensweise der Auretianer wurde das Gebiet bald ohne Proteste zur Provinz des Imperiums erklärt. Erst in der "dunklen Epoche" kam es zu Spannungen, insbesondere durch die Aufstellung eines Heeres für die Kriege des Imperiums auf dem Nordkontinent, doch eben jenes Heer erhob sich schon bald gegen seine Herren.
Im Jahre 12 v.u.Zeit endete die Herrschaft des Imperium Magnum Auretiani. Das Kaiserreich Südstern sah sich als dessen Nachfolger an, wurde aber von den Abajaiden nicht akzeptiert, so dass es schnell zu Unruhen kam und das unabhängige Kalifat der Sawajidden ausgerufen wurde. Im Jahre 8 v.u.Zeit kam es deshalb zu Waffenstillstandsverhandlungen, nach denen das Kaiserreich Südstern das Kalifat anerkannte. Seitdem herrscht der von den Sawajidden erwünschte Frieden und auch Auretianer sind schon lange wieder willkommen - als Händler und auch als Siedler. Den Status der Unabhängigkeit würde das Land aber um keinen Preis der Welt wieder hergeben.
Herrschaft und Politik
Oberhaupt
Kalif Yussuf ben Anasis
Staatsform
Kalifat. Der Titel des Kalifen wird seit der Unabhängigkeit vom Kaiserreich Südstern erblich weitergegeben. Yussuf ben Anasis ist der 67. Kalif seit dem ersten Kalifen Ćemil ben Yussuf. Auch wenn es den Anschein hat dass der jetzige Kalif sein direkter Nachfahre ist, wurde doch durch Adoption (als ein Kalif kinderlos blieb) und Änderung der Abstammung (als ein Kalif mitsamt Familie verstarb) die Blutlinie mehrfach unterbrochen.
Militär
Neben der Kalifengarde von etwa zwei Dutzend Mann gibt es ein Heer von etwa 4.000 Mann, die in Friedenszeiten Grenzen, Hafenstädte und Wasserquellen sichern.
Hinzu kommen im Kriegsfall noch die Stammeskrieger der einzelnen Nomadengruppen (Zahl unbekannt, vermutlich zwischen 10- und 25.000).
Wirtschaft
- Export von aus dem schwarzen Abajaiden gewonnen Rauschkräutern.
- Handel in den Küstenstädten (über die Straße der Freiheit) mit exotischen Waren.
- Karawanenlieferungen.
Kultur und Küche
Glaube
Der vorherrschende Glaube verehrt das Pantheon der Abajaiden. Die Götter werden zumeist persönlich verehrt, Tempel existieren nur selten und dann in kleinerer Form.
Kulturelle Eigenheiten
Der Namenszusatz ben bedeutet soviel wie "vom Stamme des" und kennzeichnet die Abstammung. Söhne werden nach ihren Vätern benannt, Töchter nach der Mutter. Ist der Vater unbekannt oder stirbt die Mutter bei der Geburt wird der Name des verbleibenden Elternteils unabhängig des Geschlechts weitergegeben. Hat ein Kind keine Eltern (z.B. Findelkinder oder bei Tod der Mutter bei der Geburt und unbekanntem Vater) wird es nach dem Stammesältesten benannt.
Eine Ausnahme bildet die Kalifenfamilie, die alle den Zusatz ben Anasis tragen, was eine lückenlose Erbfolge (die gar nicht so lückenlos ist) symbolisieren soll.
Sagen und Legenden
- Die Legende vom See des Lebens.