Aivarunenlande: Unterschied zwischen den Versionen
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Ihre Fähigkeiten als Reiter und ihre Treffsicherheit mit dem Reflexbogen machen die Aivarunen zu gefürchteten Kriegern, was sie in allen Reichen Antamars zu begehrten Söldnern macht. | Ihre Fähigkeiten als Reiter und ihre Treffsicherheit mit dem Reflexbogen machen die Aivarunen zu gefürchteten Kriegern, was sie in allen Reichen Antamars zu begehrten Söldnern macht. | ||
Doch bis auf die immer Wagemutigen Jugend, leben die Aivarunen in der selbstgewählten Isolation in der Steppe. Es gibt nichts, was sie mehr fürchten, als die Vermischung mit anderen Völkern, welche sie aufgrund ihrer Schöpfungslegende nicht als direkte Kinder des Großen Geistes sehen. | Doch bis auf die immer Wagemutigen Jugend, leben die Aivarunen in der selbstgewählten Isolation in der Steppe. Es gibt nichts, was sie mehr fürchten, als die Vermischung mit anderen Völkern, welche sie aufgrund ihrer Schöpfungslegende nicht als direkte Kinder des Großen Geistes sehen. | ||
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== Landschaft und Klima == | == Landschaft und Klima == |
Version vom 13. September 2008, 17:55 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Die Aivarunenlande sind eine dünnbesiedelte, karge und so gut wie baumlose Steppe. Die wenigen Menschen die hier leben sind entweder Nomaden, Jäger sesshafte Bauern oder Fischer. Sie leben von Viehzucht und der Jagd auf Kleinwild, vom Fischfang oder Ackerbau. Die Normardenstämme unternehmen zur Aufbesserung ihrer Vorräte noch gelegentlichen Überfällen auf die umgebenden Siedlungen oder gar Stämme anderer Clans.
Ihre Fähigkeiten als Reiter und ihre Treffsicherheit mit dem Reflexbogen machen die Aivarunen zu gefürchteten Kriegern, was sie in allen Reichen Antamars zu begehrten Söldnern macht. Doch bis auf die immer Wagemutigen Jugend, leben die Aivarunen in der selbstgewählten Isolation in der Steppe. Es gibt nichts, was sie mehr fürchten, als die Vermischung mit anderen Völkern, welche sie aufgrund ihrer Schöpfungslegende nicht als direkte Kinder des Großen Geistes sehen.
Landschaft und Klima
Die ausgedehnten, versteppten Aivarunenlande werden von steinigem, recht flachem Gelände dominiert. Einzig die sporadisch auftretenden leichten Verwerfungen bieten einige Unterbrechung in der eintönigen Ebene. Die Flüsse habe sich oft tief in das poröse, weißgraue Tuffgestein eingegraben und führen im Winter und Frühjahr viel und im Rest des Jahres eher wenig Wasser. Nach der Schneeschmelze im Frühjahr verwandeln sich die Bäche und Flüsse zu reißenden Gewässern und es kommt oft zu schweren Überschwemmungen in den tiefer gelegen Regionen der weiten Steppe.
Das Klima der Aivarunenlande ist von Wetterextremen geprägt. Die Sommer sind warm, doch kann es auch im Sommer in den Nächten empfindlich kalt werden, da kalte kontinentale Winde aus dem Norden die Luft schnell abkühlen. Zudem gibt es kaum Niederschläge, der wenige Regen versickert schnell in dem porösen Untergrund, da den verkarsteten Boden nur eine dünne Humusschicht bedeckt. Den Winter prägen harte Fröste, welche die hier lebenden Wesen zwingen sicheres Obdach zu suchen. Starke Winde peitschen kleine Eiskristalle über die Ebene und die Temperaturen steigen in einigen Wochen des Jahren auch um die Mittagszeit nur selten über den Gefrierpunkt.
thx @Schattenkrähe
Flora und Fauna
Bevölkerung
Die Aivarunen
Die Bevölkerung, die Aivarunen, oder Aiva'un, wie sie sich selber nennen unterteilen sich in zwei Hauptgruppen: Die Jäger und Normaden, die Aiva'un-Jiar. Und die Bauern und Hirten, die Aiva'un-Terr.
Die Aiva'un-Jiar leben in Zeltdörfern von höchstens 100 Menschen. Sie reisen mit dem Wild, welches sie jagen und welches aufgrund von Sommer und Winter, Dürre und Regenzeit durch die Steppen wandert. Die Jiar sind ein Reitervolk, es geht das Gerücht un, dass ein junger Jiar noch eher reiten, als laufen kann. Kein Volk kann es mir der Kunstfertigkeit auf dem Pferd dieses Volks auf nehmen. Ihre Waffen sind typische Jagdwaffen, Speere und Bögen werden fast ausschließlich benutzt und nahezu mit Perfektion beherrscht.
Die Aiva'un-Terr sind die Bauern und Hirten der Aivarunen. Sie haben in laufe der Zeit feste Dörfer gebaut. Aus Lehmziegeln oder Feldsteinen erbaut stehen die Dörfer, welche auch selten mehr als 250 Menschen fassen, meißt an großen Brunnen, Quellen, Bachläufen oder Oasen. Sie schaffen es selbst den trockensten Regionen der Steppe täglich genügend Nahrungsmttel abzuringen. So wie die Pferde der Jiar sind die Herden das Leben der Terr. Schon die Jüngsten wissen, wie die Herden zu treiben und zur Not auch gegen Raubtiere zu verteidigen sind.
Die Prärieelfen
Die Prärieelfen, welche sich selber Shai al Maha nennen, sind ein kleines Volk von Elfen, welche vor dem großen Bruderkrieg der Licht- und Schattenelfen geflohen sind.
Zur Zeit der Elfenkriege (Darkonier gegen Lebaumier) verließen einige beider Parteien ihre Kulturen und Traditionen und besannen sich auf den ursprünglichen Schamanismus, wie er vor der Zeit der Hochelfen war. Einklang mit der Natur und den Geistern des Landes. Prärieelfen sind aus dem Konflikt Lichtelfen gegen Dunkelelfen entstanden. Auf Seiten der Lichtelfen waren es vor allem diejenigen, die kein weiteres Interesse an einer Herrschaft über die Dunkelelfen hatten. In den Reihen der Dunkelelfen gab es etliche die ihre Rachegedanken überwanden und die Gunst der Stunde für ihre Freiheit nutzten. Gemeinsam zog man aus um neue Gefilde zu finden. In der Steppe fanden sie eine neue Heimat und sollten von nun an als ein Stamm leben.
Sie sind sehr auf das Gleichgewicht bedacht, sie versuchen ihre Gefühle zu kontrollieren und sich nicht zu sehr in den Weltenlauf einzumischen. Die Shai al Maha sehen sich als Hüter der Natur und leben im Einklang mit den Geistern der Welt. Die Magie liegt ihnen im Blut und sie haben gelernt damit weise umzugehen.
Geprägt durch ihre Geschichte meiden die Prärieelfen jede Form von Krieg.
Die Halbelfen
Geschichte
Aufgrund fehlender Aufzeichnung muss man sich den vielen Legenden der Aivarunen zuwenden. Fest steht, dass bis zu ihrer Entdeckung durch die "zivilisierte Welt" die Aivarunen nahezu ungestört in der Steppe wohnten.
Das erste Volk, welches mit den Aivarunen Kontakt hatte, waren die Elfen. Auf der Flucht vor den Bruderkrieg suchten einige von ihnen eine neue Heimat in der Steppe, die Prärieelfen. Die Aivarunen brachten den Elfen wieder ihren Glauben an die Geister der Natur näher, woraufhin diese sich fortan Shai al Mahat, gereinigtes Volk, nannten.
Eine Vermischung mit den diesen Elfen führte zu der Verbannung eines der neun Clans, welches nun, bestehend aus größtenteils Halbelfen am Rande der Steppe lebt. Seit dann wurden die Aivarunen gegenüber anderer Völker noch abweisender.
Eine andere Bedrohung wurde das Heiliges Kaiserreich. Doch der große Fluss im Süden der Steppen, welche die Aivarunen als göttliche Grenze ansehen bewahrte sie davor, von den Armeen des Kaisers überrannt zu werden. Jeder bewacht seine Grenze misstrausisch und auch wenn von beiden Seiten der Fluss wirtschaftlich genutzt wird, wagt es niemand, zum anderen Ufer hinüber zu schwimmen.
Allerdings erfolgten vor knapp 200 Jahren die inversion der östlichen Gebiete der Steppe. Erst an der Küste und an den Flusslauf entlang, dann auch tiefer in die Steppe hinein. Die dort lebenden Clans hatten den Eindringlingen nichts entgegen zu setzen. Und so wurde zum ersten mal in den Legenden der Aivarunen ein Pan-Clanübergreifender Krieg ausgerufen.
Viele tausende Reiterkrieger brachten viel Tot und Leid über die Eindringlinge, doch letzendlich mussten sie vor der millitärischen Kraft der Adelsrepublik Grauland verlieren. Doch kurz darauf, die meißten der Krieger der Aivarunen waren vernichtet, brachen auch die Eindringlinge ihre Expansionen ab. Seit dem herrscht ein äußerst instabieler Frieden.