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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2024, 10:09 Uhr
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Allgemein
Vor der Finsterklamm, zwischen den Bergen Zwergdorn und Wolfsspitz, liegt die Stadt Tiefenklamm mit ihren 1.500 Einwohnern. Die Händler in der Stadt leben von den Reisenden, die hier die nötige Ausrüstung für die Wanderung durch die Finsterklamm erwerben. Nachts versucht die Stadtwache, die Reisenden von dem Weg abzuhalten, und lässt sie nur widerwillig durch das Stadttor zur Finsterklamm, welches in eine vier Schritt hohe Mauer eingelassen ist. Eine Mauer, die erstaunlicherweise nur den nordöstlichen Stadtrand schützt und vom Zwergdorn bis zur Wolfsspitz reicht.
Zwerge und Menschen leben hier Seite an Seite. Die rund 1.150 Zwerge arbeiten hier im Steinbruch oder in einer kleinen Mine. Angeblich soll es in Tiefenklamm eine Verbindung zur Stadt Untermoor geben, von der man aber allerhöchstens in Andeutungen von den Einheimischen erfährt.
An den Ausläufern des Zwergdorns haben sich die Zwerge einen eigenen Stadtteil aufgebaut, der fließend in den Rest der Stadt übergeht, die sich bis zum Wolfsspitz ausdehnt. Genau auf der Grenze zwischen dem Stadtteil der Zwerge und der restlichen Stadt liegt die bekannteste Taverne der Stadt.
Die zweistöckigen Häuser der Stadt sind alle aus dem gleichen Stein gebaut und naturbelassen. Es fällt auf, dass sie vom Baustil alle gleich sind und meist sieht man Zwerge bei der Instandsetzung der Häuser oder Straßen.
Die gut befestigten Straßen führen durch die gesamte Stadt und sind sehr gerade angelegt worden. Selbst die Gassen, sofern man sie so nennen möchte, sind gut ausgebaut und nie schmaler als zwei Schritt.
Nachts kann ein aufmerksamer Besucher erkennen, dass über dem Tor immer wieder für eine Stunde sechs Fackeln angezündet werden, wenn ein Reisender nachts das Tor passiert, um in die Finsterklamm zu gehen. Wenn ein Reisender aus der Finsterklamm in die Stadt kommt, werden vier Fackeln angezündet. Die Fackeln sind jeweils 2 Schritt voneinander getrennt.
Auffallend ist, dass die kleine Stadt im Schatten der Blutkette einen sehr großen Nergasacker hat, wobei viele der Gräber ohne Namen daherkommen. Es wird erzählt, dass dort die Wanderer liegen, die während der Nacht durch die Finsterklamm liefen und getötet wurden.
Nachts hört man Schreie und Heulen aus der Finsterklamm und nicht selten findet die Stadtwache kurz darauf einen Toten. Über die Ursachen schweigen sich die Bewohner aus und warnen Fremde nur davor, die Finsterklamm in der Nacht zu durchqueren.
Herkunft des Namens
Tiefenklamm liegt südlich oder auch tiefer als die Finsterklamm, die sich zwischen den Bergen Zwergdorn und Wolfsspitz, hindurchzieht.
Sonstiges
- Wappen: Auf den Farben Grünbergens (schwarz, grün, rot geteilt) die beiden Berge Zwergdorn und Wolfsspitz und die dazwischen gebaute Stadtmauer in grau-schwarz.
Politik
Geschichte
Einwohner
Die Bevölkerung besteht größtenteils aus Zwergen.
Berühmte Personen
- Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.
Stadtbild
Die zweistöckigen Häuser der Stadt sind nicht nur alle aus dem gleichen Stein gebaut und naturbelassen, sondern auch im gleichen Baustil errichtet. In der gesamten Stadt sind die Straßen gut befestigt und verlaufen in schnurgeraden Linien. Selbst die Gassen, sofern man sie so nennen möchte, sind gut ausgebaut und nie schmaler als zwei Schritt.
Berühmte Bauwerke
- In Tiefenklamm gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.
Besonderheiten
- Gosse
- Mietstall
- Tempel: An einem zentralen Platz von Tiefenklamm siehst du vor dir einen ansehnlichen und wohl gebauten Tempel der Kirche der neun Götter des - nicht umsonst so geheißenen - Heiligen Kaiserreiches.
Banken
- Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- Zur Finsterklamm: Kurz vor dem Tor, welches die Stadt von der Finsterklamm trennt, findet man die Taverne „Zur Finsterklamm“. Das Ehepaar Munta führt die Taverne und kümmern sich um das leibliche Wohl der Gäste. Mit Speisen der Region und ebensolchen Getränken, versuchen sie die Zeit hier so angenehm wie möglich zu gestalten. Eine Treppe an der rechten Wand führt hoch zu den Zimmern, die man sich hier anmieten kann. Es ist hier auch üblich, dass die Zimmer nur für einen Nacht gemietet werden, um bei Tage durch die Finsterklamm zu reisen. Die Möbel sind in einem guten Zustand und der Boden ist sauber.
Händler
- Grimold Waffen (Waffenschmiede): Im Stadtteil der Zwerge findet man den Laden von Grimold Gromil. Der Zwerg versteht sein Handwerk und berichtet jedem von seiner Schmiedekunst. Während er dem Kunden seine Waffen zeigt, erzählt er immer wieder: "Auf die Hitze in der Esse kommt es an. Immer daran denken." Die verschiedenen Waffen sind ordentlich in Ständern aufgestellt oder hängen von der Decke. Emsig laufen zwei Zwerge zwischen den Waren herum und polieren oder schärfen die Waffen.
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Direkt an der Hauptstraße hat ein junger, aufstrebender Mann einen Laden eröffnet, in dem er Lebensmittel anbietet. Auch wenn sein Äußeres eher durchschnittlich ist, kann so mancher Kunde etwas von ihm in Punkto Feilschen lernen. Mit geschickter Zunge und schnell erzählten Vorteilen seiner Waren zieht er so seinen Kunden das Geld aus der Tasche.
Kampfschulen und Lehranstalten
- Vor Ort gibt es keine Kampfschulen oder Lehranstalten.
Umgebung
- Landschaft: Der Ort liegt zwischen den Bergen Zwergdorn und Wolfsspitz.
- Vegetation: Keine Besonderheiten bisher bekannt, für Details siehe hier.
- Tierwelt: Keine Besonderheiten bisher bekannt, für Details siehe hier.
Wegweiser
Landweg
- Untermoor (Hl. Kaiserreich (Königreich Grünbergen)), 104 Meilen (Die Lange Zwergenstraße, Zwergengebiet)