Die Geschichte des Xolgorasch: Unterschied zwischen den Versionen

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(Das Erwachen des Xolgorasch)
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==Das Erwachen des Xolgorasch==
 
==Das Erwachen des Xolgorasch==
''Er öffnet das erste Mal die Augen. Um ihn  herum ist steiniger Boden, über ihm Gestein. Er befindet sich in einer Höhle und liegt allein auf dem Boden. Allein? Nein, unweit von ihm liegt noch jemand, ein weiterer Zwerg. Momentan, woher weiß er überhaupt, dass sie Zwerge sind und wie kamen sie beide überhaupt hierher? Langsam setzt er sich auf und mustert den anderen, seinen Bruder... sein Bruder? Wieder ein Gedanke in seinem Kopf. Der andere, Esgorasch ... woher kannte er dessen Namen? Und wie war nochmal sein eigener? Ach ja Xolgorasch! Sein Schädel brummte noch etwas. Sein Bruder schien noch zu schlafen. Es war dunkel um sie herum und doch wiederum nicht. Das Licht ging von kleinen leuchtenden Wesen an den Wänden aus, Pilzen um genau zu sein. Woher wusste er eigentlich wie diese Wesen heißen? Hatte er sie doch hier das erste Mal erblickt! Kopfschüttelnd wischt der Zwerg, den man Xolgorasch nennt, den Gedanken beiseite und erhebt sich unsicher. Wo genau befanden sie sich ier nur? Hatte er sich den Kopf gestoßen und litt unter Gedächtnisverlust? Die Umgebung fühlte sich ein wenig wie Zuhause an. Das Geräusch vereinzelter Wassertropfen, die auf ein Wasserbecken treffen, dringt von unweit an sein Ohr. Es klingt wie Musik... ach da! Jetzt kann er eine Flache Pfütze entdecken und Wasser, das Tropfenweise aus dem Gesteinrinnt. Ruhig saugt er die feuchte, modrige Luft in seine Lungen auf und macht sich auf dem Weg zum anderen Zwerg, der, den man Esgorasch nennt. Über ihm stehend, betrachtet er seinen Bruder, wie er zusammengekauert  daliegt - scheinbar in einem tiefen Schlaf - auf dem nackten Höhlenboden. Was war nur passiert? Drohte ihnen beiden hier unten Gefahr? Xolgorasch konnte es nicht sagen. Fremd und gleichzeitig vertraut, wirkte die Umgebung um ihn herum. Vorsichtig legt der die rechte Hand auf die Schulter des Bruders und rüttelt an diesem, doch keine Erwachen folgt als Reaktion darauf. Stirnrunzelnd schüttelt Xolgorasch etwas fester, aber sein Bruder rührt sich nicht. Sein Atem ist tief, ruhig und gleichmäßig.'''
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''Er öffnet die Augen. Um ihn  herum ist steiniger Boden, über ihm Fels. Er befindet sich alleine in einer Höhle, liegt auf einer Art Altar. Stille umgibt ihn. Wo war er? Wer war er? Sein Blick sucht die Umgebung ab. Alleine war er scheinbar doch nicht. Unweit von ihm liegt noch jemand, ein weiterer Zwerg. Momentan, woher wusste er überhaupt, dass er und der Andere Zwerge sind? Wie kamen sie beide überhaupt hierher? Langsam setzt er sich mit brummenden Schädel auf und mustert den anderen, seinen Bruder. War es sein Bruder? Irgendetwas sagte ihm dass es so sein muss. Wieder durchschießt ein Blitz seine Gedanken. Esgorasch! So hieß der Andere, aber woher kam auf einmal die Erinnerung, die ihm den Namen geradezu serviert hatte? Wie war überhaupt sein eigener Name?? Ach ja, natürlich, Xolgorasch nannte man ihn oder sollte man ihn so nennen? Das Brummen und der Druck auf seinen Kopf ließen langsam nach. Der andere, der sein Bruder sein musste, schien noch zu schlafen. Es war dunkel um sie herum und doch wiederum nicht ein wenig hell. Das Licht ging von vielen einzelnen, kleinen, leuchtenden Wesen an den Wänden aus. Pilze! Sie wirkten fremd und doch bekannt. Kleine Hutmännchen, die nicht des Sonnenlichtes bedurften. Sie vermehrten sich über Sporen. Woher Xolgorasch das wusste? Er konnte es nicht sagen. Das Wissen war in ihm und gleichzeitig konnte er sich an nichts vor dem Erwachen erinnern. Kopfschüttelnd wischt der Zwerg, seine Gedanken beiseite und erhebt sich unsicher. Er fühlte die Erde und das Gestein um sich herum. Sie waren tief unter der Oberfläche. Hatte er sich den Kopf gestoßen und litt unter Gedächtnisverlust? Die Umgebung fühlte sich ein wenig wie Zuhause an und doch war sie ihm vollends unbekannt. Das Geräusch vereinzelter Wassertropfen, die auf ein Wasserbecken treffen, dringt an sein seine Ohren. Es klingt wie Musik - die leise Musik der Welt unter Tage! Er erkennt eine flache Wasserlache, daher stammt auch das Tropfen und stürzt sich darauf, saugt die Flüssigkeit in seinen Körper, der ihm auf einmal wie ausgedörrt erscheint. Er trinkt und trinkt, bis seine Lungen nach Luft japsen. Dann erhebt er sich - fühlt sich gestärkt.
  
''Zwei Tage verharrte er nahe seinem schlafenden Bruder, doch es schien noch nicht an der Zeit zu sein, dass dieser erwachte. Zwei Tage der Gedanken und Fragen. Dann beschloss er seine Umgebung zu erkunden. Die Höhle war nicht sonderlich groß, wie er bereits festgestellt hatte, aber es gab hier mehrere Abgänge in andere unterirdische Bereiche. Er war sich gar nicht so sicher, was er gerade suchte, aber alles was er finden konnte, war vielleicht hilfreich zu verstehen, was das Ganze zu bedeuten hatte. So schritt er mutig voran
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Er begibt sich zu dem Zwerg, den man später Esgorasch nennen wird. Über ihm stehend, betrachtet er den Fremden, der sein Bruder sein soll. Esgorasch liegt zusammengekauert  - scheinbar in einem tiefen Schlaf verfallen - auf ebenso einem Altar, auf dem auch Xolgorasch erwacht war. Was war ihnen beiden nur zugestoßen? Drohte ihnen möglicherweise Gefahr? Vielleicht hatte der vor ihm liegende Zwerg ja Antworten auf die Fragen, die in Xolgorasch hämmerten. Er legt die rechte Hand auf die Schulter des Bruders und rüttelt an diesem - erst sanft, dann mit mehr Kraft - doch keine Erwachen folgt als Reaktion darauf. Nur die Stille um ihn herum und das gleichmäßige, tiefe Atmen seines Bruders bleiben zurück. Der Zwerg, den man einst den Vater aller nennen wird, setzt sich neben seinen Bruder auf den Boden und wartet.'''
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''Zwei Tage verharrte er neben ihm, doch irgendwann verstand er, dass es noch nicht an seines Bruders Zeit war. Zwei Tage in dem die Erinnerung an seine Vergangenheit nicht zurückkehrte. Zwei Tage der Gedanken und Fragen. Da Xolgorasch keine Gefahr erkennen konnte, machte er sich auf, die Welt zu erkunden - die Welt außerhalb der kleinen Höhle, in der er wach geworden war. Nur ein Weg führte von dieser ab, er hatte ihn schon am ersten Tag bemerkt und so folgte er diesem durch einen dunklen Tunnel, dessen einzige Lichtquellen wieder diese seltsamen kleinen Pilze waren. Er wusste nicht was er suchte oder was ihn erwartete, aber bleiben konnte er nicht, er musste mehr über die Welt um ihn herum verstehen lernen.'''
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'''Nach einer gefühlten Ewigkeit gelang der Vater aller in eine riesige, unterirdische Kathedrale. Kräftige, runde Säulen trugen die Decke über ihm
  
 
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Version vom 8. September 2023, 12:20 Uhr



Die Geschichte des Xolgorasch
Ingame
Schreiber
Unbekannt

Erschienen
Unbekannt

Verbreitung
Zwergenreiche

Sprache
Altes Zwergisch

Standort
Unbekannt

Outgame
Autor

Status
Unbekannt

Das Erwachen des Xolgorasch

Er öffnet die Augen. Um ihn herum ist steiniger Boden, über ihm Fels. Er befindet sich alleine in einer Höhle, liegt auf einer Art Altar. Stille umgibt ihn. Wo war er? Wer war er? Sein Blick sucht die Umgebung ab. Alleine war er scheinbar doch nicht. Unweit von ihm liegt noch jemand, ein weiterer Zwerg. Momentan, woher wusste er überhaupt, dass er und der Andere Zwerge sind? Wie kamen sie beide überhaupt hierher? Langsam setzt er sich mit brummenden Schädel auf und mustert den anderen, seinen Bruder. War es sein Bruder? Irgendetwas sagte ihm dass es so sein muss. Wieder durchschießt ein Blitz seine Gedanken. Esgorasch! So hieß der Andere, aber woher kam auf einmal die Erinnerung, die ihm den Namen geradezu serviert hatte? Wie war überhaupt sein eigener Name?? Ach ja, natürlich, Xolgorasch nannte man ihn oder sollte man ihn so nennen? Das Brummen und der Druck auf seinen Kopf ließen langsam nach. Der andere, der sein Bruder sein musste, schien noch zu schlafen. Es war dunkel um sie herum und doch wiederum nicht ein wenig hell. Das Licht ging von vielen einzelnen, kleinen, leuchtenden Wesen an den Wänden aus. Pilze! Sie wirkten fremd und doch bekannt. Kleine Hutmännchen, die nicht des Sonnenlichtes bedurften. Sie vermehrten sich über Sporen. Woher Xolgorasch das wusste? Er konnte es nicht sagen. Das Wissen war in ihm und gleichzeitig konnte er sich an nichts vor dem Erwachen erinnern. Kopfschüttelnd wischt der Zwerg, seine Gedanken beiseite und erhebt sich unsicher. Er fühlte die Erde und das Gestein um sich herum. Sie waren tief unter der Oberfläche. Hatte er sich den Kopf gestoßen und litt unter Gedächtnisverlust? Die Umgebung fühlte sich ein wenig wie Zuhause an und doch war sie ihm vollends unbekannt. Das Geräusch vereinzelter Wassertropfen, die auf ein Wasserbecken treffen, dringt an sein seine Ohren. Es klingt wie Musik - die leise Musik der Welt unter Tage! Er erkennt eine flache Wasserlache, daher stammt auch das Tropfen und stürzt sich darauf, saugt die Flüssigkeit in seinen Körper, der ihm auf einmal wie ausgedörrt erscheint. Er trinkt und trinkt, bis seine Lungen nach Luft japsen. Dann erhebt er sich - fühlt sich gestärkt.

Er begibt sich zu dem Zwerg, den man später Esgorasch nennen wird. Über ihm stehend, betrachtet er den Fremden, der sein Bruder sein soll. Esgorasch liegt zusammengekauert - scheinbar in einem tiefen Schlaf verfallen - auf ebenso einem Altar, auf dem auch Xolgorasch erwacht war. Was war ihnen beiden nur zugestoßen? Drohte ihnen möglicherweise Gefahr? Vielleicht hatte der vor ihm liegende Zwerg ja Antworten auf die Fragen, die in Xolgorasch hämmerten. Er legt die rechte Hand auf die Schulter des Bruders und rüttelt an diesem - erst sanft, dann mit mehr Kraft - doch keine Erwachen folgt als Reaktion darauf. Nur die Stille um ihn herum und das gleichmäßige, tiefe Atmen seines Bruders bleiben zurück. Der Zwerg, den man einst den Vater aller nennen wird, setzt sich neben seinen Bruder auf den Boden und wartet.

Zwei Tage verharrte er neben ihm, doch irgendwann verstand er, dass es noch nicht an seines Bruders Zeit war. Zwei Tage in dem die Erinnerung an seine Vergangenheit nicht zurückkehrte. Zwei Tage der Gedanken und Fragen. Da Xolgorasch keine Gefahr erkennen konnte, machte er sich auf, die Welt zu erkunden - die Welt außerhalb der kleinen Höhle, in der er wach geworden war. Nur ein Weg führte von dieser ab, er hatte ihn schon am ersten Tag bemerkt und so folgte er diesem durch einen dunklen Tunnel, dessen einzige Lichtquellen wieder diese seltsamen kleinen Pilze waren. Er wusste nicht was er suchte oder was ihn erwartete, aber bleiben konnte er nicht, er musste mehr über die Welt um ihn herum verstehen lernen.'

Nach einer gefühlten Ewigkeit gelang der Vater aller in eine riesige, unterirdische Kathedrale. Kräftige, runde Säulen trugen die Decke über ihm

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