Map: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn man kein '''Rechteck''', sondern ein '''Vieleck''' für den Klickbereich definieren will, kann man auch mehr als vier Zahlen in ''coords'' angeben: x1,y1,x2,y2 ... xn,yn. Es können beliebig viele Ecken angegeben werden. Von der letzten definierten Ecke muss man sich eine Linie zur ersten definierten Ecke hinzudenken. Diese schließt das Polygon. | Wenn man kein '''Rechteck''', sondern ein '''Vieleck''' für den Klickbereich definieren will, kann man auch mehr als vier Zahlen in ''coords'' angeben: x1,y1,x2,y2 ... xn,yn. Es können beliebig viele Ecken angegeben werden. Von der letzten definierten Ecke muss man sich eine Linie zur ersten definierten Ecke hinzudenken. Diese schließt das Polygon. | ||
+ | Innerhalb der umschließenden Klammern von <go>...</go> wird der anzuzeigende Tooltip spezifiziert. | ||
− | + | Wenn zwei oder mehr Felder, die durch <go> gebildet werden, übereinander liegen, wird jeweils die im Code oben stehende Zeile wirksam. Wenn man auf einer Imagemap beispielsweise einen Link "verstecken" möchte kann man zuunterst einen go-Tag definieren, der das ganze Bild abdeckt, aber zu einer ungünstigen oder wertlosen Szene führt. Lediglich die darüber angeordneten Felder führen zu den interessanten Szenen. | |
== Beispiel == | == Beispiel == |
Version vom 17. November 2013, 21:47 Uhr
Das AOQML-Tag <map> legt eine Imagemap an. Somit können Questlinks auf einem Bild abgelegt werden.
Syntax
<map src="" [width=""] [height=""] [style=""]>
<go target="" coords="">...</go>
</map>
map-Tag:
- src: erwartet eine URL zum Bild, z.B. 'bilder/dungeons/Weinkeller.png'
- width: Falls das Bild kleiner angezeigt werden soll, kann hier die gewünschte Breite angegeben werden (als Zahlenwert).
- height: Falls das Bild kleiner angezeigt werden soll, kann hier die gewünschte Höhe angegeben werden (als Zahlenwert).
- style: CSS Style-Angaben um z.B. Layer zu definieren, oder Text um das Bild fließen zu lassen.
go-Tag:
- target: Der Name der verlinkten Szene
- coords: Es werden vier Zahlen angegeben, die ein Rechteck definieren, z.B. '180,60,265,160'. Dabei bedeuten:
- x1 = linke obere Ecke, Pixel von links
- y1 = linke obere Ecke, Pixel von oben
- x2 = rechte untere Ecke, Pixel von links
- y2 = rechte untere Ecke, Pixel von oben
Wenn man kein Rechteck, sondern ein Vieleck für den Klickbereich definieren will, kann man auch mehr als vier Zahlen in coords angeben: x1,y1,x2,y2 ... xn,yn. Es können beliebig viele Ecken angegeben werden. Von der letzten definierten Ecke muss man sich eine Linie zur ersten definierten Ecke hinzudenken. Diese schließt das Polygon.
Innerhalb der umschließenden Klammern von <go>...</go> wird der anzuzeigende Tooltip spezifiziert.
Wenn zwei oder mehr Felder, die durch <go> gebildet werden, übereinander liegen, wird jeweils die im Code oben stehende Zeile wirksam. Wenn man auf einer Imagemap beispielsweise einen Link "verstecken" möchte kann man zuunterst einen go-Tag definieren, der das ganze Bild abdeckt, aber zu einer ungünstigen oder wertlosen Szene führt. Lediglich die darüber angeordneten Felder führen zu den interessanten Szenen.
Beispiel
Der folgende Code
<map src="bilder/dungeons/Weinkeller.png">
<go target="truhe" coords="388,215,440,265">Truhe ansehen</go>
<go target="tisch" coords="288,160,350,218">Tisch ansehen</go>
<go target="ausgang" coords="180,60,265,160">Keller verlassen</go>
</map>
erzeugt folgende Ausgabe
(die Maus fährt dabei gerade über den Tisch, deshalb wird dort der Tooltip angezeigt):
Beispielquest
Eine Beispielquest, bei der eine Imagemap verwendet wird (in der Szene keller.xml), kann hier heruntergeladen werden: Datei:Weinkeller.zip