Laternenpilz: Unterschied zwischen den Versionen
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Laternenpilze werden gern von Kindern gesammelt und zu Schmuck verarbeitet. In einigen Gegenden werden diese Pilze aufgrund ihrer Leuchtkraft in Minen oder bei nächtlichen Wanderungen als Lichtquelle und Orientierungspunkte eingesetzt. Sie geben jedoch nicht so viel Licht ab, wie normale Laternen, so daß eine ernsthafte Nutzung dieser Pilze als Beleuchtung nur im Notfall in Betracht kommt, wenn keine Laternen eingesetzt werden können. | Laternenpilze werden gern von Kindern gesammelt und zu Schmuck verarbeitet. In einigen Gegenden werden diese Pilze aufgrund ihrer Leuchtkraft in Minen oder bei nächtlichen Wanderungen als Lichtquelle und Orientierungspunkte eingesetzt. Sie geben jedoch nicht so viel Licht ab, wie normale Laternen, so daß eine ernsthafte Nutzung dieser Pilze als Beleuchtung nur im Notfall in Betracht kommt, wenn keine Laternen eingesetzt werden können. | ||
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+ | Es gibt noch weitere Pilzarten, welche ebenso wie der Laternenpilz leuchten können. Eine dieser leuchtenden Pilzarten wird von einigen Elfensippen genutzt, um Holz zum Leuchten zu bringen. Das Verfahren kennen nur die Elfen und nur sie wissen, wie sie dieses Leuchten erhalten können. | ||
==Pflanzensteckbrief== | ==Pflanzensteckbrief== |
Version vom 5. Juni 2012, 01:14 Uhr
Laternenpilz |
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Vegetationszone |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Der Laternenpilz hat einen blassbraunen Hut und einen sieben Finger langen, cremefarbenen und dünnen Stiel. Die Hutunterseite ist cremefarben. Das auffälligste Erkennungsmerkmal jedoch ist, dass er im Gegensatz zu anderen Pilzen weder Lamellen noch Schwamm hat, sondern die Sporen direkt auf der glatten Hutunterseite wachsen. Dabei bilden sich erst winzige runde Sporenbehälter, ähnlich wie die Sporenbehälter auf der Unterseite von Farnen. Die Sporenbehälter werden mit zunehmender Reife des Pilzes als kleine, schwarze, dichtgedrängte Punkte mit bloßem Auge sichtbar.
Die Sporen der Laternenpilze innerhalb einer Kolonie reifen immer gleichzeitig, egal wie groß die Pilze sind. Bei Vollreife fallen die Sporen aus ihren Sporenbehältern und werden vom kleinsten Windhauch nach oben getragen, so daß über der Pilzkolonie eine graue und undurchsichtige Staubschicht entsteht.
Laternenpilze geben ein grünes Licht ab, welches jedoch bei Tageslicht nicht sichtbar ist, sondern erst im Vollschatten oder im Dunkeln auffällt. An Stellen, wo diese Pilze sehr dicht wachsen, ist der Boden und die unmittelbare Umgebung der Pilzansammlung hell genug beleuchtet, um Hindernisse deutlich zu erkennen. Mit zunehmender Reife verliert der Pilz seine Leuchtkraft.
Interessantes
Laternenpilze werden gern von Kindern gesammelt und zu Schmuck verarbeitet. In einigen Gegenden werden diese Pilze aufgrund ihrer Leuchtkraft in Minen oder bei nächtlichen Wanderungen als Lichtquelle und Orientierungspunkte eingesetzt. Sie geben jedoch nicht so viel Licht ab, wie normale Laternen, so daß eine ernsthafte Nutzung dieser Pilze als Beleuchtung nur im Notfall in Betracht kommt, wenn keine Laternen eingesetzt werden können.
Es gibt noch weitere Pilzarten, welche ebenso wie der Laternenpilz leuchten können. Eine dieser leuchtenden Pilzarten wird von einigen Elfensippen genutzt, um Holz zum Leuchten zu bringen. Das Verfahren kennen nur die Elfen und nur sie wissen, wie sie dieses Leuchten erhalten können.
Pflanzensteckbrief
- Art: Eßbarer Pilz.
- Aurentum: Lampteromyces inodicus.
- Vegetationszone: gemäßigte Zone.
- Vorkommen: Feuchte Stellen auf humusreichem Boden.
- Häufigkeit: gewöhnlich.
- Wert: 5 Groschen.
Verwendung
Der Pilz muss länger als andere Pilze erhitzt werden, da er sonst bitter schmeckt.