Quest Stratopedarchos Die Rattenjagd zu Rosenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | "''Vor Dir befindet sich das eigentlich Herzstück des Müller-Betriebes. In der Mitte eines fast 4 Meter hohen Raumes ruht ein massiver Mühlstein aus hellgrauem Granit, der auf einem festen Fundament aus eben diesem Granit ruht. Durch die Mitte beider Granitringe ist ein Eichenstamm getrieben worden, von welchem wiederum zwei horizontale Holzbalken ausgehen. An diesen können die Geschirre der Esel befestigt werden, um den Mahlstein in Bewegung zu setzen. Im Raum befinden sich außerdem eine fest montierte, schwenkbare Kornschütte, die während der Müllvorgangs stets neues Korn nachfüllt. An einer Auskerbung des unteren Granitrings ist eine Halterung angebracht, in der frisch gemahlenes Mehl in dicht gewebten Säcken aufgefangen werden kann. In der Ecke des Raumes befindet sich außerdem noch eine rechteckige Holzkonstruktion, die einem Wandschrank ähnelt. Mehrere Schubladen und Zwischenböden deuten daraufhin, dass hier das frische Mehl noch einmal gefiltert werden kann. Auf den ersten Blick fällt Dir nichts Ungewöhnliches auf...''" | + | "''Vor Dir befindet sich das eigentlich Herzstück des Müller-Betriebes. In der Mitte eines fast 4 Meter hohen Raumes ruht ein massiver Mühlstein aus hellgrauem Granit, der auf einem festen Fundament aus eben diesem Granit ruht. Durch die Mitte beider Granitringe ist ein Eichenstamm getrieben worden, von welchem wiederum zwei horizontale Holzbalken ausgehen. An diesen können die Geschirre der Esel befestigt werden, um den Mahlstein in Bewegung zu setzen. Im Raum befinden sich außerdem eine fest montierte, schwenkbare Kornschütte, die während der Müllvorgangs stets neues Korn nachfüllt. An einer Auskerbung des unteren Granitrings ist eine Halterung angebracht, in der frisch gemahlenes Mehl in dicht gewebten Säcken aufgefangen werden kann. In der Ecke des Raumes befindet sich außerdem noch eine rechteckige Holzkonstruktion, die einem Wandschrank ähnelt. Mehrere Schubladen und Zwischenböden deuten daraufhin, dass hier das frische Mehl noch einmal gefiltert werden kann. Auf den ersten Blick fällt Dir nichts Ungewöhnliches auf. (...)''" |
* Relevante Proben in diesem Raum | * Relevante Proben in diesem Raum |
Version vom 16. Dezember 2023, 19:28 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Vorwarnung der Allgemeinheit und (!!!) SPOILERGEFAHR (!!!)
Da es sich um meine erste Quest handelt, werde ich wahrscheinlich verschiedenen Experten mit zahlreichen Fragen dermaßen auf die Nerven gehen (müssen), dass sich alsbald auch Fallen vor meiner eigenen Haustür befinden werden. :)
Und eben da es der erste Versuch der Questerstellung ist, dokumentiere ich für mich selbst hier verschiedene Details. Wer für seine eigene Spielerfahrung also diese Quest nicht vollständig ruinieren will, sollte an dieser Stelle die Kraft aufbringen und nicht weiterlesen. Und nein, weder können hier wertvolle Belohnungen noch einmalige Artefakte erhalten werden. Und jetzt raus hier aus diesem Eintrag!
Skizzierung der Idee
Eine kleine, ortsgebundene Quest in einer mindestens mittelgroßen, kaiserreichischen Stadt. In diesem Fall Rosenburg (änderbar!).
Die Quest soll zu 100% verlässlich ortsgebunden auftauchen. Sie soll vorübergehend ablehnbar sein, damit die Heldin / der Held diese später abschließen kann.
Die Heldin / Der Held wird von einem verzweifelten Müllermeister darum gebeten, ihn bei der Beseitigung einer Rattenplage zu unterstützen. Unter Verwendung von entsprechenden Fertigkeiten (Tierkunde, Spurenlesen, Fallenstellen, Ansitzjagd, Giftkunde, Mechanik, Holzbearbeitung, Hauswirtschaft, Fallen entschärfen) soll der Held in verschiedenen Bereichen des Betriebes die Rattenplage eindämmen. Dabei können sowohl handwerkliches Geschick, Kenntnisse von Gift und Tierwelt, oder auch praktische Jagdfertigkeiten erfolgreich sein.
Jeder Bereich (Raum) des Betriebes soll das Erlegen von X Ratten ermöglichen. Der letztliche Erfolg des Helden bemisst sich an der Summe erlegter Ratten. (Also eine Art "counter" für diesen erlegten Gegentyp ist hier angedacht.)
Vielleicht (!) enthält der Abschluss der Quest einen kleinen Hohlraum unter dem Betrieb, welcher vom mysteriösen "Rattenkönig" angelegt wurde. Eine Art Aufhänger für eine Fortsetzung. Die Verbreitung von Fäule und Pestilenz in der Mehlversorgung Rosenburgs könnte mit einer dunklen Hintergrundgeschichte zusammenhängen.
Die Quest soll moralisch ambivalent ausgerichtet sein. Gute Gesinnung kann eine monetäre Belohnung ablehnen, eine eher schlechte Gesinnung kann ggf. sogar eine spätere Wiederkehr der Rattenplage bewusst unterstützen.
Gesammelte Werkzeuge / code-snippets / Hilfsmittel zum Questbau
- Snippets für Questen-Spawn
- Bedingungen (Stufe usw...)
- Möglichkeit der vorübergehenden Ablehnung der Quest (wie z.B. beim Labyrinth der Ewigkeit von Helix)
- Relevante snippets
- site (Der konkrete Ort, an dem der Held sich befindet.) Hier: Rosenburg.
Übersicht über die Quest-Stages
- Einstiegsszene / Exposition
- Besichtigung und Untersuchung der 5 Räume
- Zwischenbilanz Zustand der Räume / Erkenntnisse (und Möglichkeit zum Quest-Ausstieg)
- Vorbereitung der Rattenjagd und weitere Gespräche / Hinweise
- Frustrierte, ehemalige Mitarbeiter?
- Feindlich gesonnene Nachbarn?
- Zwischenbilanz (und Möglichkeit zum Quest-Ausstieg)
- Durchführung der Rattenjagd
- Counter-Mechanik: Je mehr tote Ratten, umso besser
- Zwischenbilanz und Entscheidung
- Böses Ende: Ein Nachbar bezahlt Gold, die Untersuchung ist beendet
- Gute Gesinnung: Genauere Inspektion der Vorratskammer (Einzige Option, die eventuelle Fortsetzung der Quest zu erhalten)
- Vorratskammer: Hinweise auf den mysteriösen Rattenkönig
- Abschluss der Quest
Das Müllerhaus
Das Müllerhaus enthält 5 Räume. Jeder Raum kann / muss mit verschiedenen Methoden "bearbeitet" werden, um die Rattenplage einzudämmen.
- Raum 1: Die Kornkammer, in der Bauern ihre Ernte abliefern
- Raum 2: Der Mahlraum mit Mühlstein
- Raum 3: Das Mehllager
- Raum 4: Der benachbarte Stall für die Nutztiere (Esel zum Bewegen des Mühlsteins)
- Raum 5: Der private Vorratskeller
Raum 1: Die Kornkammer
"Du betrittst die Kornkammer durch eine schwere, gusseisern beschlagene Doppelflügeltür aus Eichenbohlen. Die Tür ist groß genug, um den Bauern aus der Umgebung die Einfahrt mit einem einfachen Karren oder Ochsengespann zu ermöglichen. Hier werden säckeweise unterschiedliche Getreidesorten wie Weizen, Roggen oder Dinkel angeliefert und gelagert bis zur Verarbeitung. Auf der linken Seite befindet sich ein aus massiven Holzplanken konstruiertes Regal, in welches mittels einer Deckenwinde die schweren Getreidesäcke gehievt werden können. (...)"
- Relevante Proben in diesem Raum:
- Sinnenschärfe, um mehrere angefressene Kornsäcke zu identifizieren.
- Holzbearbeitung, um festzustellen, dass die Doppeltüre zur Straße hin absolut dicht ist. Wahrscheinlich gelangen die Schädlinge nicht von draußen herein.
- Fesseln / Entfesseln, um festzustellen, dass verzurrte Kornsäcke im oberen Teil des Regals kaum betroffen sind. Möglicherweise gelangen die Schädlinge also nicht in zugebundenen Säcken in die Kornkammer?
- Mögliche Informationen für den Helden sind also: Von der Straße gelangen möglicherweise keine Ratten in die Kornkammer. Ebenso nicht durch Einlagerung verzurrter Kornsäcke von außerhalb. Es scheint wahrscheinlicher, dass die Schädlinge von innerhalb der Gebäudes stammen.
Raum 2: Der Mahlraum mit Mühlstein
"Vor Dir befindet sich das eigentlich Herzstück des Müller-Betriebes. In der Mitte eines fast 4 Meter hohen Raumes ruht ein massiver Mühlstein aus hellgrauem Granit, der auf einem festen Fundament aus eben diesem Granit ruht. Durch die Mitte beider Granitringe ist ein Eichenstamm getrieben worden, von welchem wiederum zwei horizontale Holzbalken ausgehen. An diesen können die Geschirre der Esel befestigt werden, um den Mahlstein in Bewegung zu setzen. Im Raum befinden sich außerdem eine fest montierte, schwenkbare Kornschütte, die während der Müllvorgangs stets neues Korn nachfüllt. An einer Auskerbung des unteren Granitrings ist eine Halterung angebracht, in der frisch gemahlenes Mehl in dicht gewebten Säcken aufgefangen werden kann. In der Ecke des Raumes befindet sich außerdem noch eine rechteckige Holzkonstruktion, die einem Wandschrank ähnelt. Mehrere Schubladen und Zwischenböden deuten daraufhin, dass hier das frische Mehl noch einmal gefiltert werden kann. Auf den ersten Blick fällt Dir nichts Ungewöhnliches auf. (...)"
- Relevante Proben in diesem Raum
- Mechanik, um sich zu vergewissern, dass das Mahlwerk einwandfrei arbeitet. Aber der Auskerbung, die das frische Mehl ausgibt, sind Haarreste zu finden. Sollte hier beim Mahlvorgang mal eine Ratte hineinfallen, dann würden von dem Ungeziefer auch wohl kaum mehr als ein paar Haare übrig bleiben. Der ganze Rest würde völlig zerkleinert im Mehl aufgehen.
- Architektur, um zu verstehen, dass das massive Gewicht der Anlage nicht umsonst auf einem tiefreichend mit schweren Steinen gepflasterten Boden ruht. Hier sind keine Rattenlöcher zu erkennen.
- Seiler, um festzustellen, dass einige der Seile ungewöhnliche, dunkle Verfärbungen aufweisen. Allerdings nicht durch Feuchtigkeit, sondern Verschmutzung.
- Mögliche Informationen für den Helden sind also: Auch in diesem Raum ist kein Ursprung einer Rattenplage zu suchen. Zwar finden die Tiere auch in diesem Raum reichlich Nahrung, aber die speziell angelegten Steinböden machen das Graben von Tunneln unmöglich.
Offene Fragen
- 1. Wie kann ich zu Beginn der Quest (noch vor der ersten "choice"-Option) einen ooc-Infotext in einem Rahmen anzeigen, der klar sagt: Diese Quest erscheint nach Ablehnung nach 20 Tagen wieder in diesem Ort?
Antwort: (Danke an camael!) https://wiki.antamar.eu/index.php/Div