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Königreich Lúnasadh

658 Bytes hinzugefügt, 17:30, 10. Jan. 2009
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Nachdem das [[Kaiserreich]] im Jahre 512nZ die Westmark (heutiges [[Lothrinien]]) errichtet hatte, gab es dort zunächst Pläne das rohstoffreiche und fruchtbare Lúnasadh als Kolonie auszubeuten. Dies hätte aber unnötige Kräfte im Westen gebunden und man sah eher einen Vorteil darin, dieses sture, hartnäckige und freiheitsliebende Volk als Puffer zum auretanischen Reich und den immer stärker aufkommenden [[Nordahejmr]] zu belassen. Ein unterworfenes Lúnasadh wäre für das Kaiserreich durch die Machtverschiebungen im Westen genauso eine Bedrohung gewesen, wie es auch die unerwünschte Einigkeit unter den zerstrittenenen Clans wäre. Das Kaiserreich versuchte aber seither auf die Politik in Lúnasadh Einfluss zu nehmen. Oberstes Ziel hierbei war die Verhinderung einer Annäherung der Clans untereinander, da man besonders durch das Auftreten von [[Byon Kennéthg]] sah, zu was die Einigkeit im Kampfe die Menschen in Lúnasadh befähigen kann. Bei den Barden außerhalb der Provinz Tir Conadh sind daher vereinzelt Geschichten zu hören, dass sich Tir Conadh und das Kaiserreich von Zeit zu Zeit "sehr nahe stehen".
Im Jahre 548nZ plünderten einige [[Drakar]] die Küstenstädte von Lúnasadh. Ein Marsch ins Hinterland konnte aber von [[Byon Kennéthg]] (520 - 597nZ) mit wenig Aufwand verhindert werden. Er trat den skorbhutgeschwächten Nordmännern mit 200 Kriegern und einer handvoll Elfenbogenschützen entgegen und zwang sie zum Rückzug. Um auch in Zukunft vor Raubzügen gewappnet zu sein, rief Byon Kennéthg die [[Fianna]] aus, ein kleines stehendes Heer aus den besten Kriegern des Landes zum Schutze der Familien. Dies blieb im Ausland nicht unbeobachtet und führte dort zum Schluss, es gäbe nun einen Großkönig in Lúnasadh, der die Clans geeinigt hätte. Dies widerspricht aber dem Freiheitsdrang dieses Volkes und ein seit dieser Zeit gewählter Großkönig ist mehr ein Repräsentant des Landes, als ein Machtfaktor.
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'''Chronologie (bisher Bekanntes):'''<br>
== Sagen und Legenden ==
Unzählige Sagen und Legenden sind durch die [[Barden]] überliefert, welche durch die Lande ziehen und besser als jedes Schriftwesen fungieren.
 
=== Sage über den Sieg über die Drakar ===
Über die Verteidigung Lúnasadhs gegen die Nordmänner im Jahre 548nZ drehen sich viele Lieder der Barden. Es heißt, [[Byon Kennéthg]] verhinderte mit wenig Aufwand einen Einmarsch der Barbaren ins Hinterland. Demnach trat Kennéthg den skorbhutgeschwächten Nordmännern mit 200 Kriegern und einer handvoll Elfenbogenschützen entgegen und zwang sie zum Rückzug. In Nordaheimr werden andere Geschichten erzählt, aber jeder Lúnasadher weiß, dass sie sich nur wegen der Niederlagen schämen und sich diese peinliche Niederlage nicht eingestehen wollen. So wissen jene nicht einmal mehr wo ihr Held Hjure denn nach der Niederlage hingeflüchtet ist. Doch wie man den Bardenliedern entnehmen kann, hat Kennéthg seinem Kontrahenten den Kopf in vier Teile gespalten.
[[Kategorie:Welt Antamar]]
[[Kategorie:Antamarische Reiche]]
[[Kategorie:Lúnasadh]]
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