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Aktuelle Version vom 21. April 2019, 13:11 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Mythologie
Die Göttin der Liebe ist Ehefrau von Hiu.
Sie besänftigt ihren Mann, wenn er zu sehr in Rage gerät. Sisik wacht über junge Liebespaare, die in die Städte zurückkehren, um eine Familie zu gründen.
Vertreter
Im Rahmen der Hochzeit wird jede Braut für die Zeremonie zum Abbild Sisiks. Jedoch gibt es auch in einigen Städten Tempel, in denen Priesterinen der Sisik arbeiten. Meist sind sie Tänzerinnen, Musikerinnen oder Künstlerinnen.
Rituale
Sisik tritt in mehreren Kultspielen in einer Nebenrolle als Frau Hius auf. Als Gattin Hius steht ihr ein Anteil aller Beute zu, die vor dem Tempeln abgelegt wird. Am weitesten verbreitet ist der Festumzug zur Tag- und Nachtgleiche, die als ausgeglichenster Zustand gilt. An diesen beiden Tagen wird in vielen Städten ein großer Umzug mit Fahnen, Musik und Tanz veranstaltet. Jedoch beteiligt sich an diesem Fest meist nur das Volk und keine der Priesterinnen. Von festen Ritualen der Priesterinnen ist nichts bekannt. In die Tempel Sisiks finden nur wenige Einlass. Diejenigen, die einmal drinnen waren, erinnern sich danach meist nur verschwommen. Sie berichten von Essen, berauschenden Mitteln, Kunst, Musik Gesang und Tanz. Das Innere sei meist herrlicher, als in einem Palast ausgeschmückt. Nicht wenige, die einmal Einlass gefunden haben, sollen danach ihr Interesse an der Welt verloren haben. Ihre wichtigste Funktion ist aber sicherlich in der Hochzeit als Braut für das Volk.
Feiertage
Zu den Tag und Nachtgleichen finden in vielen Orten pompöse Umzüge statt.
Artefakte und Heiligtümer
Verbreitung
Im Allgemeinen ist Sisik nur den Naàhn ein Begriff. 990 nZ erlangte der Name jedoch einen erhöhten Bekanntheitsgrad auch außerhalb des Naàhn-Reichs. Im Rahmen eines Wettbewerbs für Nachwuchsautoren und -autorinnen gewann das Stück Rondrai ibn Lumin Laikis': "Als Sisik schlief". Das Stück erlangte in den Folgejahren eine gewisse Popularität und wird noch heute in Theatern des Nuovo Imperios aufgeführt.