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Aktuelle Version vom 8. März 2015, 18:59 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Mythologie
Fereyis ist die Göttin der Familie und des Heimes. Fast jeder emreianischer Bewohner hat einen kleinen Schrein in seinem Haus, in der Mehrzahl der Gasthäuser findet man ein kleines Standbild dieser mildtätigen Göttin.
Vertreter
Fereyis wird durch die Hohepriesterin Mutter Jasmin vertreten. Sie Residiert in Chufu-netjeru.
Rituale
Die Fereyiskirche hat hohe Bedeutung, da sie den sozialen Frieden im Reich gewährt. Jeder Tempel veranstaltet Armenspeisungen, die als heilige Pflicht erachtet werden. Jeder Lebensmittelhändler ist dazu verprlichtet einen zehntel seines Gewinns an Fereyis abzuführen. Teilweise geschieht dies an den Tempel oder indirekt durch Armenrabatte. Den Großteil der Lebensmittel spendet jedoch die Sultana aus ihren Besitz, der ja bekanntlich die komplette Erne umfasst.
Artefakte und Heiligtümer
Die Ähre Fereyis ist das wichtigste Relikt. Es handelt sich um einen Kupfernen Stab in der Form eines Getreidehalms. Er wird von der Hohepriesterin zu allen rituellen Anlässen getragen. Mehrere Kessel in wichtigen Tempeln sollen auch schon in Hungerszeiten das gekochte Essen vermehrt haben. Fast jeder Tempel der etwas auf sich hält hat für die Armenspeisungen einen solchen Kessel.
Verbreitung
Fereyis ist im Volksglauben weit verbreitet. Jeder der nachts an einer Türe anklopft und im Namen Fereyis um Unterkunft bittet, darf nicht abgeiweisen werden und muss bis zum Sonnenaufgang beherbergt werden. Vor allem jedoch die Armen, die in die Städte fliehen sind auf die Speisungen im Tempel angewisen.
Einfluss
Die Fereyiskirche erfüllt eine wichtige Funktion in dem sie die Armut in den Städten mildert. Damit helfen sie den Reich. Doch da es als ein selbstverständlicher Dienst wahrgenommen wird hat die Kirche darin auch kein Druckmittel.
Priester
Die Preister Fereyis haben meist keine nennenswerte Ausbildung. Wie alle Priester müssen sie nur lesen und schreiben können. Etwas Kochen und Haushalten gehört auch dazu. Da der Dienst an Fereyis nicht so prächtig ist und die Armenspeisungen unter der Sultana Saraj el Siddigla massiv ausgeweitet wurden, werden immer mehr Laien in den Tempeln für die Speisungen eingestellt.
Garde
Die Fereyiskirche unterhält als einzige keine Garde. Sie besitzt kaum Reichtümer und braucht für ihre Ausübung keine Garde.