Seeleopard: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Seeleopard (Hydrurga leptonyx) ist eine im äußersten Norden von Antamar verbreitete Robbe. Seinen Namen bekam er auf Grund seines gefleckten Fells und da er die räuberischste aller Robben ist. Er ernährt sich bevorzugt von anderen warmblütigen Wirbeltieren wie [[Pinguin]]en und jungen Robben.
 
Der Seeleopard (Hydrurga leptonyx) ist eine im äußersten Norden von Antamar verbreitete Robbe. Seinen Namen bekam er auf Grund seines gefleckten Fells und da er die räuberischste aller Robben ist. Er ernährt sich bevorzugt von anderen warmblütigen Wirbeltieren wie [[Pinguin]]en und jungen Robben.
Seeleoparden haben einen sehr stromlinienförmigen Körper, der ihnen im Wasser das Erreichen enormer Geschwindigkeiten ermöglicht. Ihr Kopf ist ungewöhnlich abgeflacht und wirkt beinahe reptilienartig. Die Vorderflossen sind stark verlängert; der Seeleopard bewegt sich im Wasser mit kräftigen, simultanen Schlägen dieser Vorderflossen fort. Ein männlicher Seeleopard ist etwa 3 m lang, Weibchen können nahezu 4 m lang werden. Das Gewicht eines Männchens liegt bei 270 kg, das eines Weibchens bei fast 400 kg. Die Farbe ist oberseits dunkelgrau und unterseits silbrig weiß mit grauen Flecken am Kopf und an den Flanken.
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Seeleoparden haben einen sehr stromlinienförmigen Körper, der ihnen im Wasser das Erreichen enormer Geschwindigkeiten ermöglicht. Ihr Kopf ist ungewöhnlich abgeflacht und wirkt beinahe reptilienartig. Die Vorderflossen sind stark verlängert; der Seeleopard bewegt sich im Wasser mit kräftigen, simultanen Schlägen dieser Vorderflossen fort. Ein männlicher Seeleopard ist etwa 3 m lang, Weibchen können nahezu 4 Schritt lang werden. Das Gewicht eines Männchens liegt bei 540 Pfund, das eines Weibchens bei fast 800 Pfund. Die Farbe ist oberseits dunkelgrau und unterseits silbrig weiß mit grauen Flecken am Kopf und an den Flanken.
  
 
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Neben dem [[Schwertwal]] ist der Seeleopard das dominante Raubtier der nördlichen Region,im ewigen Eis. Ständig stellt er den Krabbenfressern, den [[Seebäre]]n und den [[Pinguin]]en nach. Die meisten Seeleoparden haben sich dabei auf die Robbenjagd spezialisiert, während andere hauptsächlich [[Pinguine]] jagen. Die Beutetiere werden nach Möglichkeit im Wasser gepackt und getötet. Fliehen die Tiere auf das Eis, folgt der Seeleopard ihnen jedoch dorthin. Vor allem Krabbenfresser tragen oft Narben von Angriffen durch Seeleoparden.
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Neben dem [[Schwertwal]] ist der Seeleopard das dominante Raubtier der nördlichen Region,im ewigen Eis. Ständig stellt er den Krabbenfressern, den [[Seebär]]en und den [[Pinguin]]en nach. Die meisten Seeleoparden haben sich dabei auf die Robbenjagd spezialisiert, während andere hauptsächlich [[Pinguin]]e jagen. Die Beutetiere werden nach Möglichkeit im Wasser gepackt und getötet. Fliehen die Tiere auf das Eis, folgt der Seeleopard ihnen jedoch dorthin. Vor allem Krabbenfresser tragen oft Narben von Angriffen durch Seeleoparden.
 
Bemerkenswerterweise ernährt sich der Seeleopard zu gleichen Teilen von Krill, also kleinen Krebstieren des Planktons, wie von großen Wirbeltieren. Fische spielen in seiner Nahrung dagegen eine sehr untergeordnete Rolle. Den Krill filtert er mit einem Röhrensystem seiner Backenzähne, das dem des Krabbenfressers ähnelt, aber längst nicht so komplex ist. Durch Aussparungen an seinen Zähnen kann er Wasser aus dem Maul pressen, während der Krill hängen bleibt.
 
Bemerkenswerterweise ernährt sich der Seeleopard zu gleichen Teilen von Krill, also kleinen Krebstieren des Planktons, wie von großen Wirbeltieren. Fische spielen in seiner Nahrung dagegen eine sehr untergeordnete Rolle. Den Krill filtert er mit einem Röhrensystem seiner Backenzähne, das dem des Krabbenfressers ähnelt, aber längst nicht so komplex ist. Durch Aussparungen an seinen Zähnen kann er Wasser aus dem Maul pressen, während der Krill hängen bleibt.
 
Im Durchschnitt besteht die Nahrung eines Seeleoparden aus 45 % Krill, 35 % Robben, 10 % Pinguinen und 10 % sonstigen Tieren (Fische, Kopffüßer).
 
Im Durchschnitt besteht die Nahrung eines Seeleoparden aus 45 % Krill, 35 % Robben, 10 % Pinguinen und 10 % sonstigen Tieren (Fische, Kopffüßer).
 
 
 
  
 
[[Kategorie:Antamarische Fauna]]
 
[[Kategorie:Antamarische Fauna]]
[[Kategorie:Antamarische Flora und Fauna]]
 

Aktuelle Version vom 17. Februar 2015, 22:36 Uhr

Merkmale

Der Seeleopard (Hydrurga leptonyx) ist eine im äußersten Norden von Antamar verbreitete Robbe. Seinen Namen bekam er auf Grund seines gefleckten Fells und da er die räuberischste aller Robben ist. Er ernährt sich bevorzugt von anderen warmblütigen Wirbeltieren wie Pinguinen und jungen Robben. Seeleoparden haben einen sehr stromlinienförmigen Körper, der ihnen im Wasser das Erreichen enormer Geschwindigkeiten ermöglicht. Ihr Kopf ist ungewöhnlich abgeflacht und wirkt beinahe reptilienartig. Die Vorderflossen sind stark verlängert; der Seeleopard bewegt sich im Wasser mit kräftigen, simultanen Schlägen dieser Vorderflossen fort. Ein männlicher Seeleopard ist etwa 3 m lang, Weibchen können nahezu 4 Schritt lang werden. Das Gewicht eines Männchens liegt bei 540 Pfund, das eines Weibchens bei fast 800 Pfund. Die Farbe ist oberseits dunkelgrau und unterseits silbrig weiß mit grauen Flecken am Kopf und an den Flanken.

Verbreitung und Lebensraum

Hoher Norden von Antamar im ewigen Eis


Daten

  • Art: Säugetiere
  • Aurentum: Hydrurga leptonyx
  • Lebensraum: s.o.
  • aggressiv: ja
  • Häufigkeit: mäßig
  • Beute:Fell,Fleisch

Nahrung

Neben dem Schwertwal ist der Seeleopard das dominante Raubtier der nördlichen Region,im ewigen Eis. Ständig stellt er den Krabbenfressern, den Seebären und den Pinguinen nach. Die meisten Seeleoparden haben sich dabei auf die Robbenjagd spezialisiert, während andere hauptsächlich Pinguine jagen. Die Beutetiere werden nach Möglichkeit im Wasser gepackt und getötet. Fliehen die Tiere auf das Eis, folgt der Seeleopard ihnen jedoch dorthin. Vor allem Krabbenfresser tragen oft Narben von Angriffen durch Seeleoparden. Bemerkenswerterweise ernährt sich der Seeleopard zu gleichen Teilen von Krill, also kleinen Krebstieren des Planktons, wie von großen Wirbeltieren. Fische spielen in seiner Nahrung dagegen eine sehr untergeordnete Rolle. Den Krill filtert er mit einem Röhrensystem seiner Backenzähne, das dem des Krabbenfressers ähnelt, aber längst nicht so komplex ist. Durch Aussparungen an seinen Zähnen kann er Wasser aus dem Maul pressen, während der Krill hängen bleibt. Im Durchschnitt besteht die Nahrung eines Seeleoparden aus 45 % Krill, 35 % Robben, 10 % Pinguinen und 10 % sonstigen Tieren (Fische, Kopffüßer).