Westendarer Erbfolgezwist: Unterschied zwischen den Versionen
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− | [[König Felipe Miguel IV.]] von [[Westendar]] war zeitlebens ein starker Herrscher, der die Machtgier und Streitlust der westendarer Fürsten zwar nicht unterdrücken, wohl aber in geregelte Bahnen leiten konnte. Einzig, bei aller Manneskraft mangelte es ihm bis zuletzt an dem einzigen, was für einen König noch wichtiger ist als seine Krone - ein legitimer Erbe. Zwar brachten des Königs Lenden im Laufe der Jahre mehr als ein Kind hervor, doch nie mit seiner Gattin, [[Königin Gudera I.]], einer schönen, kultivierten und kühlen Herzogstochter aus dem Kaiserreich. Drängenden Empfehlungen, sich von seiner offenbar unfruchtbaren Frau zu trennen und eine fruchtbare junge westendarische Adelige zu ehelichen, widersetzte er sich bis zuletzt. Die Hoffnung, dass er doch noch einen Sohn zeugen könnte erstarb in dem Moment vor | + | [[König Felipe Miguel IV.]] von [[Westendar]] war zeitlebens ein starker Herrscher, der die Machtgier und Streitlust der westendarer Fürsten zwar nicht unterdrücken, wohl aber in geregelte Bahnen leiten konnte. Einzig, bei aller Manneskraft mangelte es ihm bis zuletzt an dem einzigen, was für einen König noch wichtiger ist als seine Krone - ein legitimer Erbe. Zwar brachten des Königs Lenden im Laufe der Jahre mehr als ein Kind hervor, doch nie mit seiner Gattin, [[Königin Gudera I.]], einer schönen, kultivierten und kühlen Herzogstochter aus dem Kaiserreich. Drängenden Empfehlungen, sich von seiner offenbar unfruchtbaren Frau zu trennen und eine fruchtbare junge westendarische Adelige zu ehelichen, widersetzte er sich bis zuletzt. Die Hoffnung, dass er doch noch einen Sohn zeugen könnte erstarb in dem Moment vor drei Jahren, als er bei seinem traditionellen Besuch der Stierkämpfe zu [[Dextruna]] zusammenbrach und seitdem auch durch alle Kunst der Ärzte, Priester und Magier nicht wieder auf die Beine gebracht werden konnte. Seit diesem Zeitpunkt siecht er dahin und verfällt zusehends - quasi im selben Tempo wie der Zusammenhalt seines Königreiches. |
− | Hielten sich die Fürsten anfangs noch mit ihrem Machtstreben zurück (ebenso aus Pietät wie aus Angst, der König könne doch noch genesen), sind sie inzwischen längst zu einem offenen Machtkampf auf allen Ebenen übergegangen. Da keiner von ihnen den anderen wirklich ein Mehr an königlichem Blut entgegenhalten kann (jeder einzelne ist irgendwie mit dem Königshaus verwandt, kein einziger in direkter Linie) konzentrieren sie sich auf öffentliche Demonstrationen, heimliche Intrigen und zunehmende militärische Kampagnen. Nach außen hin versucht jeder, sich staatsmännisch und um Westendar besorgt zu zeigen, sich als möglichen Herrscher zu präsentieren und die Zustimmung der niederen Stände zu erheischen. Hinter den Kulissen tobt ein heißer Kampf der Diplomaten, Spione und Advokaten, die mit Wort und Schrift verbissen versuchen, Bündnisse zu schmieden, Absichten zu ergründen und jeden noch so kleinen Vorteil zu erringen - ja, sogar vor dem Anheuern von Meuchlern schreckt man nicht mehr zurück, bereits | + | Hielten sich die Fürsten anfangs noch mit ihrem Machtstreben zurück (ebenso aus Pietät wie aus Angst, der König könne doch noch genesen), sind sie inzwischen längst zu einem offenen Machtkampf auf allen Ebenen übergegangen. Da keiner von ihnen den anderen wirklich ein Mehr an königlichem Blut entgegenhalten kann (jeder einzelne ist irgendwie mit dem Königshaus verwandt, kein einziger in direkter Linie) konzentrieren sie sich auf öffentliche Demonstrationen, heimliche Intrigen und zunehmende militärische Kampagnen. Nach außen hin versucht jeder, sich staatsmännisch und um Westendar besorgt zu zeigen, sich als möglichen Herrscher zu präsentieren und die Zustimmung der niederen Stände zu erheischen. Hinter den Kulissen tobt ein heißer Kampf der Diplomaten, Spione und Advokaten, die mit Wort und Schrift verbissen versuchen, Bündnisse zu schmieden, Absichten zu ergründen und jeden noch so kleinen Vorteil zu erringen - ja, sogar vor dem Anheuern von Meuchlern schreckt man nicht mehr zurück, bereits zwei Anschläge auf Fürsten wurden ruchbar und sicher ein Dutzend fürstliche Gefolgsleute fielen ihnen schon zum Opfer. Am teuersten, für die fürstlichen Kassen wie auch für das Blut Westendars, werden sich wohl aber die Rüstungen und Fehden erweisen - zu ihrer Hausmacht aus Equidores heuern sie mehr und mehr Söldner an und begnügen sich immer weniger damit, sie mit den Waffen rasseln zu lassen. Es gab schon dutzende kleinere Gefechte und Überfälle, etliche Dörfer gingen in Flammen auf und da sich niemand mehr um die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung kümmert tummeln sich auf den Straßen arbeitslose Söldner, abgerissene Diebe und immer frecher auftretende Räuber. |
Kurz gesagt: Westendar steuert direkt auf einen ausgewachsenen Bürgerkrieg zu. Momentan hält er sich noch in unruhigen und blutigen Grenzen, aber sobald der König stirbt, wird der Krieg aufflammen und den Wohlstand verzehren, den die Bauern und Bürger in langen Jahren mühsam erwirtschaftet haben. | Kurz gesagt: Westendar steuert direkt auf einen ausgewachsenen Bürgerkrieg zu. Momentan hält er sich noch in unruhigen und blutigen Grenzen, aber sobald der König stirbt, wird der Krieg aufflammen und den Wohlstand verzehren, den die Bauern und Bürger in langen Jahren mühsam erwirtschaftet haben. | ||
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*'''[[Fürst Raphaell y Sarzados]]''': Als mächtigster der Fürsten hat er den reichen Norden [[Westendar]]s hinter sich stehen. Seinen Thronanspruch leitet Fürst Raphaell von seinem Ururgroßvater ''König Domingo Marcos I.'' ab. Seine Abstammung verlief aber nicht in rein männlicher Linie, und die Abzweigung von der Linie des Königs ist schon vier Generationen her, weshalb er auch nicht allgemein als Thronfolger anerkannt wird. | *'''[[Fürst Raphaell y Sarzados]]''': Als mächtigster der Fürsten hat er den reichen Norden [[Westendar]]s hinter sich stehen. Seinen Thronanspruch leitet Fürst Raphaell von seinem Ururgroßvater ''König Domingo Marcos I.'' ab. Seine Abstammung verlief aber nicht in rein männlicher Linie, und die Abzweigung von der Linie des Königs ist schon vier Generationen her, weshalb er auch nicht allgemein als Thronfolger anerkannt wird. | ||
*'''[[Fürst Juan-Christobal de Quebradas]]''': Als einziger Enkel von König Felipes Tante ist Fürst Juan-Christobal zwar näher mit dem König verwandt als sein Konkurent im Norden des Landes, doch auch seine Erblinie verläuft nicht rein männlich. Unterstützt wird er hauptsächlich von den Fürsten des Südens, die hoffen, zu mehr Reichtum und Einfluss zu kommen, indem sie ihm auf den Thron helfen. | *'''[[Fürst Juan-Christobal de Quebradas]]''': Als einziger Enkel von König Felipes Tante ist Fürst Juan-Christobal zwar näher mit dem König verwandt als sein Konkurent im Norden des Landes, doch auch seine Erblinie verläuft nicht rein männlich. Unterstützt wird er hauptsächlich von den Fürsten des Südens, die hoffen, zu mehr Reichtum und Einfluss zu kommen, indem sie ihm auf den Thron helfen. | ||
− | *'''[[Herzog | + | *'''[[Herzog Gamrot Eturo von Salion]]''': Der Herzog aus dem [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]] beansprucht den Thron nicht für sich selbst, sondern für seinen sechsjährigen Sohn Hermez, dessen Anspruch über seine Mutter, Calivana, eine sehr viel jüngere Halbschwester des Königs väterlicherseits, besteht. In [[Westendar]] steht man Salions Anspruch generell ablehnend gegenüber, da man befürchtet, so seine Unabhängigkeit vom Reich zu verlieren. Nur der Fürst von Valla Olivo, ein weiterer Halbbruder von Gamrot Eturo, allerdings mütterlicherseits, unterstützt dessen Anspruch. |
*Das '''[[Nuovo Imperio Aurecciani]]''' argumentiert damit, dass [[Westendar]] ihr Reich faktisch nie verlassen hat und deswegen als Provinz angesehen werden muss. Das Nuovo Imperio würde wieder einen Generalgouverneur für [[Westendar]] einsetzen. Die Fürsten und der Adel wollen eine erneute Oberherrschaft des [[Nuovo Imperio Aurecciani]] um jeden Preis verhindern, da sie sonst ihre Privilegien wieder verlieren könnten. Teile des einfachen Volkes und vor allem die reichen Händler würden dies jedoch begrüßen. | *Das '''[[Nuovo Imperio Aurecciani]]''' argumentiert damit, dass [[Westendar]] ihr Reich faktisch nie verlassen hat und deswegen als Provinz angesehen werden muss. Das Nuovo Imperio würde wieder einen Generalgouverneur für [[Westendar]] einsetzen. Die Fürsten und der Adel wollen eine erneute Oberherrschaft des [[Nuovo Imperio Aurecciani]] um jeden Preis verhindern, da sie sonst ihre Privilegien wieder verlieren könnten. Teile des einfachen Volkes und vor allem die reichen Händler würden dies jedoch begrüßen. | ||
− | *Vom einfachen Volk, vor allem in der Hauptstadt [[Santo Tiberio]] wird auch '''[[Guilermo Estalero]]''' der uneheliche Sohn | + | *Vom einfachen Volk, vor allem in der Hauptstadt [[Santo Tiberio]] wird auch '''[[Guilermo Estalero]]''' der fähigste uneheliche Sohn des Königs, als potentieller Thronfolger gehandelt. |
*In letzter Zeit werden auch immer mehr Stimmen laut, dass '''[[Pablo y Richendro]]''', der Schatzmeister, der momentan im Namen des Königs regiert, an der Macht bleiben sollte. | *In letzter Zeit werden auch immer mehr Stimmen laut, dass '''[[Pablo y Richendro]]''', der Schatzmeister, der momentan im Namen des Königs regiert, an der Macht bleiben sollte. | ||
Aktuelle Version vom 28. April 2012, 01:20 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Hintergründe
König Felipe Miguel IV. von Westendar war zeitlebens ein starker Herrscher, der die Machtgier und Streitlust der westendarer Fürsten zwar nicht unterdrücken, wohl aber in geregelte Bahnen leiten konnte. Einzig, bei aller Manneskraft mangelte es ihm bis zuletzt an dem einzigen, was für einen König noch wichtiger ist als seine Krone - ein legitimer Erbe. Zwar brachten des Königs Lenden im Laufe der Jahre mehr als ein Kind hervor, doch nie mit seiner Gattin, Königin Gudera I., einer schönen, kultivierten und kühlen Herzogstochter aus dem Kaiserreich. Drängenden Empfehlungen, sich von seiner offenbar unfruchtbaren Frau zu trennen und eine fruchtbare junge westendarische Adelige zu ehelichen, widersetzte er sich bis zuletzt. Die Hoffnung, dass er doch noch einen Sohn zeugen könnte erstarb in dem Moment vor drei Jahren, als er bei seinem traditionellen Besuch der Stierkämpfe zu Dextruna zusammenbrach und seitdem auch durch alle Kunst der Ärzte, Priester und Magier nicht wieder auf die Beine gebracht werden konnte. Seit diesem Zeitpunkt siecht er dahin und verfällt zusehends - quasi im selben Tempo wie der Zusammenhalt seines Königreiches.
Hielten sich die Fürsten anfangs noch mit ihrem Machtstreben zurück (ebenso aus Pietät wie aus Angst, der König könne doch noch genesen), sind sie inzwischen längst zu einem offenen Machtkampf auf allen Ebenen übergegangen. Da keiner von ihnen den anderen wirklich ein Mehr an königlichem Blut entgegenhalten kann (jeder einzelne ist irgendwie mit dem Königshaus verwandt, kein einziger in direkter Linie) konzentrieren sie sich auf öffentliche Demonstrationen, heimliche Intrigen und zunehmende militärische Kampagnen. Nach außen hin versucht jeder, sich staatsmännisch und um Westendar besorgt zu zeigen, sich als möglichen Herrscher zu präsentieren und die Zustimmung der niederen Stände zu erheischen. Hinter den Kulissen tobt ein heißer Kampf der Diplomaten, Spione und Advokaten, die mit Wort und Schrift verbissen versuchen, Bündnisse zu schmieden, Absichten zu ergründen und jeden noch so kleinen Vorteil zu erringen - ja, sogar vor dem Anheuern von Meuchlern schreckt man nicht mehr zurück, bereits zwei Anschläge auf Fürsten wurden ruchbar und sicher ein Dutzend fürstliche Gefolgsleute fielen ihnen schon zum Opfer. Am teuersten, für die fürstlichen Kassen wie auch für das Blut Westendars, werden sich wohl aber die Rüstungen und Fehden erweisen - zu ihrer Hausmacht aus Equidores heuern sie mehr und mehr Söldner an und begnügen sich immer weniger damit, sie mit den Waffen rasseln zu lassen. Es gab schon dutzende kleinere Gefechte und Überfälle, etliche Dörfer gingen in Flammen auf und da sich niemand mehr um die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung kümmert tummeln sich auf den Straßen arbeitslose Söldner, abgerissene Diebe und immer frecher auftretende Räuber.
Kurz gesagt: Westendar steuert direkt auf einen ausgewachsenen Bürgerkrieg zu. Momentan hält er sich noch in unruhigen und blutigen Grenzen, aber sobald der König stirbt, wird der Krieg aufflammen und den Wohlstand verzehren, den die Bauern und Bürger in langen Jahren mühsam erwirtschaftet haben.
Parteien
- Fürst Raphaell y Sarzados: Als mächtigster der Fürsten hat er den reichen Norden Westendars hinter sich stehen. Seinen Thronanspruch leitet Fürst Raphaell von seinem Ururgroßvater König Domingo Marcos I. ab. Seine Abstammung verlief aber nicht in rein männlicher Linie, und die Abzweigung von der Linie des Königs ist schon vier Generationen her, weshalb er auch nicht allgemein als Thronfolger anerkannt wird.
- Fürst Juan-Christobal de Quebradas: Als einziger Enkel von König Felipes Tante ist Fürst Juan-Christobal zwar näher mit dem König verwandt als sein Konkurent im Norden des Landes, doch auch seine Erblinie verläuft nicht rein männlich. Unterstützt wird er hauptsächlich von den Fürsten des Südens, die hoffen, zu mehr Reichtum und Einfluss zu kommen, indem sie ihm auf den Thron helfen.
- Herzog Gamrot Eturo von Salion: Der Herzog aus dem Heiligen Kaiserreich beansprucht den Thron nicht für sich selbst, sondern für seinen sechsjährigen Sohn Hermez, dessen Anspruch über seine Mutter, Calivana, eine sehr viel jüngere Halbschwester des Königs väterlicherseits, besteht. In Westendar steht man Salions Anspruch generell ablehnend gegenüber, da man befürchtet, so seine Unabhängigkeit vom Reich zu verlieren. Nur der Fürst von Valla Olivo, ein weiterer Halbbruder von Gamrot Eturo, allerdings mütterlicherseits, unterstützt dessen Anspruch.
- Das Nuovo Imperio Aurecciani argumentiert damit, dass Westendar ihr Reich faktisch nie verlassen hat und deswegen als Provinz angesehen werden muss. Das Nuovo Imperio würde wieder einen Generalgouverneur für Westendar einsetzen. Die Fürsten und der Adel wollen eine erneute Oberherrschaft des Nuovo Imperio Aurecciani um jeden Preis verhindern, da sie sonst ihre Privilegien wieder verlieren könnten. Teile des einfachen Volkes und vor allem die reichen Händler würden dies jedoch begrüßen.
- Vom einfachen Volk, vor allem in der Hauptstadt Santo Tiberio wird auch Guilermo Estalero der fähigste uneheliche Sohn des Königs, als potentieller Thronfolger gehandelt.
- In letzter Zeit werden auch immer mehr Stimmen laut, dass Pablo y Richendro, der Schatzmeister, der momentan im Namen des Königs regiert, an der Macht bleiben sollte.
Verlauf
2070 AZ
König Felipe Miguel IV. fällt bei seinem jährlichen Besuch der Stierkämpfe zu Dextruna in Ohnmacht und fast von seiner Tribüne. Innerhalb weniger Monate geht es mit ihm immer weiter bergab, was alle hinzugezogenen Heiler nicht zu verhindern vermögen.
2071 AZ
Der Schatzmeister Pablo y Richendro übernimmt die Regierungsgeschäfte. Das Heilige Kaiserreich sichert seinen Einfluss im Land, indem es mittels geschickter Vertragsverhandlungen und offenen Drohungen so gut wie alle in Porto Novo gebauten Schiffe für sich beansprucht.
2072 AZ
Fürst Raphaell y Sarzados setzt die so genannten Großregionen durch, die aber keine allgemeine Anerkennung finden. In Sarzavado treffen Anhänger mehrerer Parteien aufeinander, was zur ersten bewaffneten Auseinandersetzung führt. Der Zwist wird seitdem immer häufiger "Bürgerkrieg" genannt.
2073 AZ
Der Waffenhandel mit dem Fürstentum Exondria über den Hafen in Porto Olivo erreicht Rekordhöhen.
Auswirkungen
Im Land breitet sich zunehmend eine Unruhe aus, die das normale Leben der Menschen zu beeinträchtigen beginnt. Umherstreifende Söldnerbanden auf der Suche nach neuen Geldgebern stören die vormals florierende Wirtschaft Westendars.
In Arilla werden schon Stimmen laut, die einen Anschluss an das Nachbarland Lúnasadh fordern. Das Königreich Westendar scheint zu verfallen.