Okudohashe: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Flut der Boote und Schiffe, die in der Lagune ankern, ist fast unüberschaubar und von Okudohashe fahren zahllose Händler zum schwimmenden Hafen hinaus, um die Waren von den Handelsschiffen, Booten und Lastkähnen zu begutachten. Häufig sind in jüngerer Vergangenheit auch Schiffe anderer Reiche unter den Händlern in der Lagune zu erblicken, die ihre Waren zu guten Preisen zu verkaufen trachten. So ist die Stadt eine Handelsmetropole geworden, was den wichtigsten Wirtschaftszweig ausmacht. Verarbeitung der angelieferten Rohstoffe und Fischerei machen weitere Quellen des Wohlstandes aus. | ||
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+ | * '''Wappen:''' [[Bushi]] Sagashiwa Rojinawa, ein Ahnherr des jetzigen [[Kô]], in der Schlacht gegen die Maieteiko bei Funozama, östlich von [[Ejokoshase]]. Wegen der Verdienste in der Schlacht wurde ihm das Lehen um Okudohashe vom Kaiser gegeben. Bildnis auf weißem Grund. | ||
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− | Auf Grund der günstigen Lage wurde aus dem Fischerdorf binnen kurzem eine prosperierende Stadt, die den Zustrom der Händler und Glücksritter kaum bewältigen kann. Neben Myakô ist sie heute die wichtigste Handelsmetropole der Westküste Inodas. Der Zustrom von | + | Auf Grund der günstigen Lage wurde aus dem Fischerdorf binnen kurzem eine prosperierende Stadt, die den Zustrom der Händler und Glücksritter kaum bewältigen kann. Neben Myakô ist sie heute die wichtigste Handelsmetropole der Westküste Inodas. Der Zustrom von Reis aus den Anbaugebieten in den Sumpfflächen des Sagiraje wird fast ausschliesslich über Okudohashe verteilt und vor allem die Haupstadt ist von den Zulieferungen abhängig. Das gibt dem Kô dieser Stadt eine gewisses Gewicht am Hofe des Shogun. |
− | == | + | == Einwohner == |
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=== Berühmte Personen === | === Berühmte Personen === | ||
− | * Kô | + | * '''Kô Hiroshi Yokohama:''' Herrscher über Okudohashe und die angrenzende Provinz |
− | * Bushi Sagura Kamazune | + | * '''Bushi Sagura Kamazune:''' Kommandeur der Truppen des Shogun |
== Stadtbild == | == Stadtbild == | ||
− | Okudohashe gleicht einem Armeisenhaufen. Das Stadtbild ist auf Grund der explosionsartigen Entwicklung von wirren, ungeordneten Gassen und | + | Okudohashe gleicht einem Armeisenhaufen. Das Stadtbild ist auf Grund der explosionsartigen Entwicklung von wirren, ungeordneten Gassen und Straßen geprägt, die von Kulis wimmeln, die Waren von und zu den Lagerhäusern, Werkstätten und dem Hafen hin- und hertransportieren. |
− | + | Etwas nördlich des wirtschaftlichen Zentrums um den Hafen befindet sich das kulturelle Zentrum der Verwaltung um den Palast des Kô. Auf diesem Areal befindet sich auch eine kleine Garnison der Palastwache und einige Soldaten des Shogun, die zum Schutz der Stadt entsandt wurden. Es liegt aber nahe, dass auch Acht darauf gegeben werden soll, dass die Steuern aus dem Handel ordnungsgemäß an den Shogun abgeführt werden. Das dieser Umstand Kô Kamushin Rojinawa und Bushi Sagura Kamazune nicht gerade zu engen Freunden werden lässt, scheint nicht verwunderlich, geht es doch um viel Geld. | |
+ | === Berühmte Bauwerke === | ||
+ | * '''Schwimmender Markt:''' Wer handelt und etwas besitzt, das seine Waren sicher über Wasser hält, findet sich früher oder später in der Lagune von Okudohashe ein. Obwohl der Schwerpunkt des Seidenhandels in [[Horami]] liegt, finden sich doch etliche Ballen bester Seide von dort auf den Dschunken in der Lagune. Was in und um Inoda produziert und gehandelt wird, trifft früher oder später auf dem schwimmenden Markt ein. | ||
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+ | * '''"Inoshizawaktze":''' Die Taverne auf der Halbinsel ist das 'Inoshizawaktze' das unweit des Kôpalastes auf seine Besucher wartet. Abgesehen von zahllosen Garküchen im schwimmenden Hafen ist diese Taverne die Adresse, wenn es um ein schmackhaftes Mahl zu erschwinglichem Preis geht. An langen Tafeln finden die Gäste Platz, die sogleich von freundlichen Bedienungen in feinen Kimonos nach ihren Wünschen gefragt werden. Besondere Note gewinnt die Küche des Hauses durch die Verwendung von Algen und Salzgräsern, was den Gerichten einen pikanten maritimen Charakter verleiht. | ||
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+ | * '''Suziko (Lebensmittel):''' Wie häufig an der Küste Inodas sind auch in diesen Regalen die Produkte vornehmlich in ihrem Ursprung vom Meer. Fisch, Muscheln und andere Meeresfrüchte sind vorherrschend. Fleisch und Geflügel gibt es zwar auch, aber zu höheren Preisen als auf dem schwimmenden Markt. Dafür spart man sich aber die Überfahrt dorthin. Umstände, die der Inhaber des Geschäftes durchaus erfolgreich in seine Kalkulation einfließen lässt. | ||
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+ | Vor Ort gibt es keine Kampfschulen oder Lehranstalten. | ||
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== Umgebung == | == Umgebung == | ||
+ | * '''Landschaft:''' Die Halbinsel von Okudohashe ist überwiegend karge Felsenküste, die erst allmählich in Grasland übergeht <!-- Gibt es Berge, Seen, Flüsse in der Umgebung? Gibt es Minen, was wird dort abgebaut? --> | ||
+ | * '''Vegetation:''' Queller, Salzgräser, Grasland und Wiesen <!-- Was wird von den Bauern angebaut? Gibt es Wälder, Wiesen, oder besondere Pflanzen, die hier gedeihen? --> | ||
+ | * '''Tierwelt:''' - <!-- Werden Tiere gezüchtet, wenn ja welche? Welche wilden Tiere kann man rund um den Ort finden? --> | ||
− | * | + | == Wegweiser == |
+ | === Landweg === | ||
+ | * [[Myakô]] (Shogunat Inoda), 550 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiesen) | ||
+ | * [[Sagirashte]] (Shogunat Inoda), 625 Meilen (Landstraße, Fluss- und Seeufer) | ||
+ | === Seeweg === <!-- Löschen wenn es keinen Hafen gibt --> | ||
+ | * [[Inodashe]] (Shogunat Inoda), 1150 Meilen (Meer) | ||
+ | * [[Myakô]] (Shogunat Inoda), 550 Meilen (Meer) | ||
+ | * [[Sagirashte]] (Shogunat Inoda), 525 Meilen (Flussaufwärts) | ||
+ | * [[Schwimmender Markt]] (Shogunat Inoda), 1 Meile (Fähre) | ||
− | == | + | === Kutsche === <!-- Löschen, wenn es keine Kutschenstation gibt --> |
− | * [[Myakô]] ( | + | * [[Myakô]] (Shogunat Inoda), 550 Meilen (Reichslandstraße) |
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Aktuelle Version vom 29. April 2016, 20:41 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Weil Inodashe für Schiffe aus Maieteiko gesperrt ist, um Spionage an den Festungsanlagen zu verhindern, ist Okudohashe der wichtigste Hafen für den Handel mit dem südlichen Tekkaioreich.
Die Stadt liegt auf einer kleinen Halbinsel gegenüber der Mündung des Flusses Sagiraje. Die Lagune östlich der Halbinsel ist durch die vom Strom mitgeführten Sedimente auf eine geringe Wassertiefe aufgefüllt und ermöglicht so an vielen Stellen ein Ankern von Schiffen. Da während der angespannten Zeiten mit den Maieteiko auch alle Häfen für ihre Schiffe gesperrt waren, kamen findige Händler auf die Idee sich diesen Umstand zu Nutze zu machen. Anstatt in den Hafen einzulaufen, ankerten sie in der Lagune und verkauften die Waren direkt von Bord. Dem Beispiel folgten auch die Händler, die mit Waren den Sagiraje hinunter fuhren und sich so die Einfahrt in den Hafen sparen konnten. So entwickelte sich im Laufe der Zeit ein riesiger schwimmender Markt, der einzigartig ist.
Die Flut der Boote und Schiffe, die in der Lagune ankern, ist fast unüberschaubar und von Okudohashe fahren zahllose Händler zum schwimmenden Hafen hinaus, um die Waren von den Handelsschiffen, Booten und Lastkähnen zu begutachten. Häufig sind in jüngerer Vergangenheit auch Schiffe anderer Reiche unter den Händlern in der Lagune zu erblicken, die ihre Waren zu guten Preisen zu verkaufen trachten. So ist die Stadt eine Handelsmetropole geworden, was den wichtigsten Wirtschaftszweig ausmacht. Verarbeitung der angelieferten Rohstoffe und Fischerei machen weitere Quellen des Wohlstandes aus.
Herkunft des Namens
unbekannt
Sonstiges
- Wappen: Bushi Sagashiwa Rojinawa, ein Ahnherr des jetzigen Kô, in der Schlacht gegen die Maieteiko bei Funozama, östlich von Ejokoshase. Wegen der Verdienste in der Schlacht wurde ihm das Lehen um Okudohashe vom Kaiser gegeben. Bildnis auf weißem Grund.
Politik
Geschichte
Auf Grund der günstigen Lage wurde aus dem Fischerdorf binnen kurzem eine prosperierende Stadt, die den Zustrom der Händler und Glücksritter kaum bewältigen kann. Neben Myakô ist sie heute die wichtigste Handelsmetropole der Westküste Inodas. Der Zustrom von Reis aus den Anbaugebieten in den Sumpfflächen des Sagiraje wird fast ausschliesslich über Okudohashe verteilt und vor allem die Haupstadt ist von den Zulieferungen abhängig. Das gibt dem Kô dieser Stadt eine gewisses Gewicht am Hofe des Shogun.
Einwohner
ca. 14.500 - fast ausschließlich Inoda
Berühmte Personen
- Kô Hiroshi Yokohama: Herrscher über Okudohashe und die angrenzende Provinz
- Bushi Sagura Kamazune: Kommandeur der Truppen des Shogun
Stadtbild
Okudohashe gleicht einem Armeisenhaufen. Das Stadtbild ist auf Grund der explosionsartigen Entwicklung von wirren, ungeordneten Gassen und Straßen geprägt, die von Kulis wimmeln, die Waren von und zu den Lagerhäusern, Werkstätten und dem Hafen hin- und hertransportieren.
Etwas nördlich des wirtschaftlichen Zentrums um den Hafen befindet sich das kulturelle Zentrum der Verwaltung um den Palast des Kô. Auf diesem Areal befindet sich auch eine kleine Garnison der Palastwache und einige Soldaten des Shogun, die zum Schutz der Stadt entsandt wurden. Es liegt aber nahe, dass auch Acht darauf gegeben werden soll, dass die Steuern aus dem Handel ordnungsgemäß an den Shogun abgeführt werden. Das dieser Umstand Kô Kamushin Rojinawa und Bushi Sagura Kamazune nicht gerade zu engen Freunden werden lässt, scheint nicht verwunderlich, geht es doch um viel Geld.
Berühmte Bauwerke
- Schwimmender Markt: Wer handelt und etwas besitzt, das seine Waren sicher über Wasser hält, findet sich früher oder später in der Lagune von Okudohashe ein. Obwohl der Schwerpunkt des Seidenhandels in Horami liegt, finden sich doch etliche Ballen bester Seide von dort auf den Dschunken in der Lagune. Was in und um Inoda produziert und gehandelt wird, trifft früher oder später auf dem schwimmenden Markt ein.
Besonderheiten
- Markt
- Gosse
- Mietstall
Banken
Vor Ort gibt es keine Bankfilialen.
Gasthäuser
- "Inoshizawaktze": Die Taverne auf der Halbinsel ist das 'Inoshizawaktze' das unweit des Kôpalastes auf seine Besucher wartet. Abgesehen von zahllosen Garküchen im schwimmenden Hafen ist diese Taverne die Adresse, wenn es um ein schmackhaftes Mahl zu erschwinglichem Preis geht. An langen Tafeln finden die Gäste Platz, die sogleich von freundlichen Bedienungen in feinen Kimonos nach ihren Wünschen gefragt werden. Besondere Note gewinnt die Küche des Hauses durch die Verwendung von Algen und Salzgräsern, was den Gerichten einen pikanten maritimen Charakter verleiht.
Händler
- Suziko (Lebensmittel): Wie häufig an der Küste Inodas sind auch in diesen Regalen die Produkte vornehmlich in ihrem Ursprung vom Meer. Fisch, Muscheln und andere Meeresfrüchte sind vorherrschend. Fleisch und Geflügel gibt es zwar auch, aber zu höheren Preisen als auf dem schwimmenden Markt. Dafür spart man sich aber die Überfahrt dorthin. Umstände, die der Inhaber des Geschäftes durchaus erfolgreich in seine Kalkulation einfließen lässt.
Kampfschulen und Lehranstalten
Vor Ort gibt es keine Kampfschulen oder Lehranstalten.
Umgebung
- Landschaft: Die Halbinsel von Okudohashe ist überwiegend karge Felsenküste, die erst allmählich in Grasland übergeht
- Vegetation: Queller, Salzgräser, Grasland und Wiesen
- Tierwelt: -
Wegweiser
Landweg
- Myakô (Shogunat Inoda), 550 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiesen)
- Sagirashte (Shogunat Inoda), 625 Meilen (Landstraße, Fluss- und Seeufer)
Seeweg
- Inodashe (Shogunat Inoda), 1150 Meilen (Meer)
- Myakô (Shogunat Inoda), 550 Meilen (Meer)
- Sagirashte (Shogunat Inoda), 525 Meilen (Flussaufwärts)
- Schwimmender Markt (Shogunat Inoda), 1 Meile (Fähre)
Kutsche
- Myakô (Shogunat Inoda), 550 Meilen (Reichslandstraße)