Beutelteufel: Unterschied zwischen den Versionen
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Ihre bevorzugte Nahrung sind meist verendende Tiere oder Aas. Sie jagen aber auch hin und wieder, von Insekten, Fröschen, Reptilien und Vögeln bis hin zu Schafen oder gar einem Rehkitz. | Ihre bevorzugte Nahrung sind meist verendende Tiere oder Aas. Sie jagen aber auch hin und wieder, von Insekten, Fröschen, Reptilien und Vögeln bis hin zu Schafen oder gar einem Rehkitz. | ||
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+ | Ohne Feuer oder auf Bäumen im Freien zu übernachten ist demnach keine so gute Idee. |
Version vom 2. September 2008, 22:06 Uhr
Der Körperbau der Beutelteufel ist gedrungen und kräftig. Die Vorderbeine sind etwas länger als die Hinterbeine. Der Kopf ist kurz und breit, die Zähne sehr robust und ideal dafür geeignet, Knochen zu zerbrechen. Das Fell ist schwarz oder dunkelbraun, abgesehen von einem weißen Kehlfleck und gelegentlich auftretenden weißen Flecken auf dem Rumpf.
Sie werden meist um die 85 Zentimetern lang, wobei der Schwanz nochmals eine Länge von knapp 25 Zentimetern aufweist und sie wiegen etwa 10 Kilogramm.
Der Beutelteufel hat den stärksten Biss unter den Säugetieren. Es ist vor allem der im Verhältnis zu seiner Körpergröße große Kopf, der seine Kiefer so kraftvoll macht.
Der Beutelteufel hat seinen negativ behafteten Namen von seinem schwarzen Fell, seinen Ohren, die sich bei Aufregung rot färben, seines besonders bei Erregung sehr unangenehmen Körpergeruches (welcher einem Stinktier in nichts nachsteht), seines lauten Kreischens, das über sehr weite Entfernungen noch zu hören ist, und seines aggressiven und neugierigen Verhaltens gegenüber einer geschlagenen Beute und überhaupt allem, was ihm begegnet.
Ihre bevorzugten Aufenthaltsräume sind trockene Wälder und Waldgebiete entlang von Küsten. Sie jagen bevorzugt während der Nacht und der Dämmerung und verbringen den Tag entweder in dichtem Gebüsch oder einem unterirdischen Bau. Beutelteufel sind in der Lage zu schwimmen. Junge Beutelteufel können auch auf Bäume klettern.
Ihre bevorzugte Nahrung sind meist verendende Tiere oder Aas. Sie jagen aber auch hin und wieder, von Insekten, Fröschen, Reptilien und Vögeln bis hin zu Schafen oder gar einem Rehkitz.
Ohne Feuer oder auf Bäumen im Freien zu übernachten ist demnach keine so gute Idee.