Diskussion:ZB Gewitsch Mathematik: Unterschied zwischen den Versionen
Achwas (Diskussion | Beiträge) |
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"<p>Du gestehst ehrlich, dass dir trotz deiner Bildung die Lösung nicht einfällt." | "<p>Du gestehst ehrlich, dass dir trotz deiner Bildung die Lösung nicht einfällt." | ||
− | Da nicht jeder | + | Da nicht jeder Held vorgebildet ist, würde ich "trotz deiner Bildung" nur von Mathematikern sagen lassen. Auf einen Charukin-Stammeskriegerhelden passt das z.B kaum. --[[Benutzer:Hagen vH|Hagen vH]] ([[Benutzer Diskussion:Hagen vH|Diskussion]]) 08:42, 9. Okt. 2015 (CEST) |
*Wie sind denn die Voraussetzungen, um diese "ZB" zu bekommen? Mathematik Lvl 25? Konnte sowas im "Mittelalter" schon berechnet werden? Hab leider zu wenig Kenntnis von Mathe - vermutlich sollte ich mich da eh besser raushalten* (Edit: Oder gehts gar nicht um die Berechnung eines Tetraeders?) --[[Benutzer:Achwas|Achwas]] ([[Benutzer Diskussion:Achwas|Diskussion]]) 00:35, 21. Okt. 2015 (CEST)Achwas | *Wie sind denn die Voraussetzungen, um diese "ZB" zu bekommen? Mathematik Lvl 25? Konnte sowas im "Mittelalter" schon berechnet werden? Hab leider zu wenig Kenntnis von Mathe - vermutlich sollte ich mich da eh besser raushalten* (Edit: Oder gehts gar nicht um die Berechnung eines Tetraeders?) --[[Benutzer:Achwas|Achwas]] ([[Benutzer Diskussion:Achwas|Diskussion]]) 00:35, 21. Okt. 2015 (CEST)Achwas | ||
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+ | Als ich das erste Mal die ZB gelesen habe, hatte ich das Gefühl, dass ich hier eine Aufgabe aus einem Mathebuch vor mir habe, mit der jemand krampfhaft versucht, Schülern die Relevanz von Rechenverfahren zu verdeutlichen. Während es für mich noch nachvollziehbar ist, dass eine Firma ihre kugelförmigen Produkte so verpacken will, dass möglichst wenig Verpackungsmaterial benötigt wird, verstehe ich nicht, wieso das ein Problem für den Vater darstellen soll, wenn die Kugeln in ihrem neuen Aufbewahrungsgefäß etwas Spielraum haben. Dazu noch folgende Anmerkungen: | ||
+ | * Erst im Entscheidungspfad "Kiste selber bauen" wird erwähnt, dass es sich gerade mal um vier Kugeln handelt, vorher wird die genaue Anzahl nicht genannt! Das erklärt auch, wieso ich die Lösung mit dem Vierfachen des Radius nicht nachvollziehen konnte, weil ich bis dahin von einer Zahl X an Murmeln ausgegangen war ... | ||
+ | * Wie wurden dem Jungen denn die Murmeln geschenkt? Waren sie nicht schon in etwas eingepackt, in dem man sie verwahren kann? Normalerweise verschenkt man die nicht lose. | ||
+ | * Wieso muss es unbedingt ein Kästchen sein? Anscheinend achtet der Vater sehr auf sein Geld, also wieso kauft er nicht einen Beutel aus Stoff(resten), der bestimmt deutlich billiger ist als ein Kästchen aus Holz. | ||
+ | * Anscheinend haben Vater und Sohn die Murmeln ja dabei, sonst könnte der Held sie ja nicht "akkurat vermessen" - wie immer er das ohne jegliche Hilfsmittel auch schafft. Es sollte dann doch kein Problem sein, dass man die Holzkästchen, wenn es denn unbedingt so eines sein soll, im Laden ausprobieren kann, damit man dan das kauft, welches am günstigsten ist und in das trotzdem alle Murmeln passen. | ||
+ | *Was nützt es dem Vater, wenn er die "perfekten" Maße für ein Kästchen weiß, wenn der Händler am Ende keines in der Größe hat? Dann müsste man entweder eines ordern und Sonderanfertigungen sind in der Regel teurer als "von der Stange" oder er müsste wieder dem Händler vertrauen und eines kaufen, das ungefähr passen dürfte. | ||
+ | * Der Vater misstraut dem Händler und glaubt, dass dieser ihn betrügen will, aber er ist sofort bereit, einer wildfremden Person auf offener Straße zu vertrauen? | ||
+ | * Ich finde es etwas komisch, dass man sich mitten im Nichts zwischen Ortschaft A und B hinstellt, einen Baum schlägt, Hölzer zurechtsägt und ein Kästchen baut. Das ist ja nicht "mal eben" erledigt und der Vater wird kaum wollen, dass er mit seinem Sohn erst in der Nacht am Zielort oder wieder zu Hause ankommt ... | ||
+ | Generell bin ich der Meinung, dass "Mathematik" hier nicht notwendig ist, um ein zufriedenstellendes Ergebnis für den Vater zu erzielen. Damit fehlt der ZB nur jegliche Grundlage und muss für mich nicht den Weg ins Spiel finden. Falls das zu hart ist, folgender Vorschlag: Solange der Charakter kein Mathematiker (vielleicht auch noch Architekt oder evtl. ein anderer Berufsstand, der sich auch mit höherer Mathematik auseinandersetzt) ist oder nicht mindestens Mathematik-FeW X hat (X sollte meines Erachtens mindestens zweistellig sein), kommt er gar nicht auf die Idee, hier Mathematik anzuwenden, sondern gibt dem Vater die Ratschläge mit dem "Testen" oder den günstigeren Beuteln und man kann ihn ja auch noch vertrösten, dass es ihm kaum nützen würde, wenn man die perfekten Maße eines Behälters wüsste, weil der Händler höchstwahrscheinlich keinen mit den exakten Maßen vorrätig hätte. --[[Benutzer:Selissa|Selissa]] ([[Benutzer Diskussion:Selissa|Diskussion]]) 15:35, 25. Nov. 2015 (CET) |
Version vom 25. November 2015, 15:35 Uhr
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Du gestehst ehrlich, dass dir trotz deiner Bildung die Lösung nicht einfällt." Da nicht jeder Held vorgebildet ist, würde ich "trotz deiner Bildung" nur von Mathematikern sagen lassen. Auf einen Charukin-Stammeskriegerhelden passt das z.B kaum. --Hagen vH (Diskussion) 08:42, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Wie sind denn die Voraussetzungen, um diese "ZB" zu bekommen? Mathematik Lvl 25? Konnte sowas im "Mittelalter" schon berechnet werden? Hab leider zu wenig Kenntnis von Mathe - vermutlich sollte ich mich da eh besser raushalten* (Edit: Oder gehts gar nicht um die Berechnung eines Tetraeders?) --Achwas (Diskussion) 00:35, 21. Okt. 2015 (CEST)Achwas
Als ich das erste Mal die ZB gelesen habe, hatte ich das Gefühl, dass ich hier eine Aufgabe aus einem Mathebuch vor mir habe, mit der jemand krampfhaft versucht, Schülern die Relevanz von Rechenverfahren zu verdeutlichen. Während es für mich noch nachvollziehbar ist, dass eine Firma ihre kugelförmigen Produkte so verpacken will, dass möglichst wenig Verpackungsmaterial benötigt wird, verstehe ich nicht, wieso das ein Problem für den Vater darstellen soll, wenn die Kugeln in ihrem neuen Aufbewahrungsgefäß etwas Spielraum haben. Dazu noch folgende Anmerkungen:
- Erst im Entscheidungspfad "Kiste selber bauen" wird erwähnt, dass es sich gerade mal um vier Kugeln handelt, vorher wird die genaue Anzahl nicht genannt! Das erklärt auch, wieso ich die Lösung mit dem Vierfachen des Radius nicht nachvollziehen konnte, weil ich bis dahin von einer Zahl X an Murmeln ausgegangen war ...
- Wie wurden dem Jungen denn die Murmeln geschenkt? Waren sie nicht schon in etwas eingepackt, in dem man sie verwahren kann? Normalerweise verschenkt man die nicht lose.
- Wieso muss es unbedingt ein Kästchen sein? Anscheinend achtet der Vater sehr auf sein Geld, also wieso kauft er nicht einen Beutel aus Stoff(resten), der bestimmt deutlich billiger ist als ein Kästchen aus Holz.
- Anscheinend haben Vater und Sohn die Murmeln ja dabei, sonst könnte der Held sie ja nicht "akkurat vermessen" - wie immer er das ohne jegliche Hilfsmittel auch schafft. Es sollte dann doch kein Problem sein, dass man die Holzkästchen, wenn es denn unbedingt so eines sein soll, im Laden ausprobieren kann, damit man dan das kauft, welches am günstigsten ist und in das trotzdem alle Murmeln passen.
- Was nützt es dem Vater, wenn er die "perfekten" Maße für ein Kästchen weiß, wenn der Händler am Ende keines in der Größe hat? Dann müsste man entweder eines ordern und Sonderanfertigungen sind in der Regel teurer als "von der Stange" oder er müsste wieder dem Händler vertrauen und eines kaufen, das ungefähr passen dürfte.
- Der Vater misstraut dem Händler und glaubt, dass dieser ihn betrügen will, aber er ist sofort bereit, einer wildfremden Person auf offener Straße zu vertrauen?
- Ich finde es etwas komisch, dass man sich mitten im Nichts zwischen Ortschaft A und B hinstellt, einen Baum schlägt, Hölzer zurechtsägt und ein Kästchen baut. Das ist ja nicht "mal eben" erledigt und der Vater wird kaum wollen, dass er mit seinem Sohn erst in der Nacht am Zielort oder wieder zu Hause ankommt ...
Generell bin ich der Meinung, dass "Mathematik" hier nicht notwendig ist, um ein zufriedenstellendes Ergebnis für den Vater zu erzielen. Damit fehlt der ZB nur jegliche Grundlage und muss für mich nicht den Weg ins Spiel finden. Falls das zu hart ist, folgender Vorschlag: Solange der Charakter kein Mathematiker (vielleicht auch noch Architekt oder evtl. ein anderer Berufsstand, der sich auch mit höherer Mathematik auseinandersetzt) ist oder nicht mindestens Mathematik-FeW X hat (X sollte meines Erachtens mindestens zweistellig sein), kommt er gar nicht auf die Idee, hier Mathematik anzuwenden, sondern gibt dem Vater die Ratschläge mit dem "Testen" oder den günstigeren Beuteln und man kann ihn ja auch noch vertrösten, dass es ihm kaum nützen würde, wenn man die perfekten Maße eines Behälters wüsste, weil der Händler höchstwahrscheinlich keinen mit den exakten Maßen vorrätig hätte. --Selissa (Diskussion) 15:35, 25. Nov. 2015 (CET)