Diskussion:ZB Gewitsch Mathematik

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Du gestehst ehrlich, dass dir trotz deiner Bildung die Lösung nicht einfällt." Da nicht jeder Held vorgebildet ist, würde ich "trotz deiner Bildung" nur von Mathematikern sagen lassen. Auf einen Charukin-Stammeskriegerhelden passt das z.B kaum. --Hagen vH (Diskussion) 08:42, 9. Okt. 2015 (CEST)

  • Wie sind denn die Voraussetzungen, um diese "ZB" zu bekommen? Mathematik Lvl 25? Konnte sowas im "Mittelalter" schon berechnet werden? Hab leider zu wenig Kenntnis von Mathe - vermutlich sollte ich mich da eh besser raushalten* (Edit: Oder gehts gar nicht um die Berechnung eines Tetraeders?) --Achwas (Diskussion) 00:35, 21. Okt. 2015 (CEST)Achwas

Als ich das erste Mal die ZB gelesen habe, hatte ich das Gefühl, dass ich hier eine Aufgabe aus einem Mathebuch vor mir habe, mit der jemand krampfhaft versucht, Schülern die Relevanz von Rechenverfahren zu verdeutlichen. Während es für mich noch nachvollziehbar ist, dass eine Firma ihre kugelförmigen Produkte so verpacken will, dass möglichst wenig Verpackungsmaterial benötigt wird, verstehe ich nicht, wieso das ein Problem für den Vater darstellen soll, wenn die Kugeln in ihrem neuen Aufbewahrungsgefäß etwas Spielraum haben. Dazu noch folgende Anmerkungen:

  • Erst im Entscheidungspfad "Kiste selber bauen" wird erwähnt, dass es sich gerade mal um vier Kugeln handelt, vorher wird die genaue Anzahl nicht genannt! Das erklärt auch, wieso ich die Lösung mit dem Vierfachen des Radius nicht nachvollziehen konnte, weil ich bis dahin von einer Zahl X an Murmeln ausgegangen war ...
  • Wie wurden dem Jungen denn die Murmeln geschenkt? Waren sie nicht schon in etwas eingepackt, in dem man sie verwahren kann? Normalerweise verschenkt man die nicht lose.
  • Wieso muss es unbedingt ein Kästchen sein? Anscheinend achtet der Vater sehr auf sein Geld, also wieso kauft er nicht einen Beutel aus Stoff(resten), der bestimmt deutlich billiger ist als ein Kästchen aus Holz.
  • Anscheinend haben Vater und Sohn die Murmeln ja dabei, sonst könnte der Held sie ja nicht "akkurat vermessen" - wie immer er das ohne jegliche Hilfsmittel auch schafft. Es sollte dann doch kein Problem sein, dass man die Holzkästchen, wenn es denn unbedingt so eines sein soll, im Laden ausprobieren kann, damit man dan das kauft, welches am günstigsten ist und in das trotzdem alle Murmeln passen.
  • Was nützt es dem Vater, wenn er die "perfekten" Maße für ein Kästchen weiß, wenn der Händler am Ende keines in der Größe hat? Dann müsste man entweder eines ordern und Sonderanfertigungen sind in der Regel teurer als "von der Stange" oder er müsste wieder dem Händler vertrauen und eines kaufen, das ungefähr passen dürfte.
  • Der Vater misstraut dem Händler und glaubt, dass dieser ihn betrügen will, aber er ist sofort bereit, einer wildfremden Person auf offener Straße zu vertrauen?
  • Ich finde es etwas komisch, dass man sich mitten im Nichts zwischen Ortschaft A und B hinstellt, einen Baum schlägt, Hölzer zurechtsägt und ein Kästchen baut. Das ist ja nicht "mal eben" erledigt und der Vater wird kaum wollen, dass er mit seinem Sohn erst in der Nacht am Zielort oder wieder zu Hause ankommt ...

Generell bin ich der Meinung, dass "Mathematik" hier nicht notwendig ist, um ein zufriedenstellendes Ergebnis für den Vater zu erzielen. Damit fehlt der ZB nur jegliche Grundlage und muss für mich nicht den Weg ins Spiel finden. Falls das zu hart ist, folgender Vorschlag: Solange der Charakter kein Mathematiker (vielleicht auch noch Architekt oder evtl. ein anderer Berufsstand, der sich auch mit höherer Mathematik auseinandersetzt) ist oder nicht mindestens Mathematik-FeW X hat (X sollte meines Erachtens mindestens zweistellig sein), kommt er gar nicht auf die Idee, hier Mathematik anzuwenden, sondern gibt dem Vater die Ratschläge mit dem "Testen" oder den günstigeren Beuteln und man kann ihn ja auch noch vertrösten, dass es ihm kaum nützen würde, wenn man die perfekten Maße eines Behälters wüsste, weil der Händler höchstwahrscheinlich keinen mit den exakten Maßen vorrätig hätte. --Selissa (Diskussion) 15:35, 25. Nov. 2015 (CET)


Wir bewegen uns hier ja nicht nur in einem mittelalterlichen Szenario, sondern haben auch Renaissance und Barockelemente im Spiel. Die mathematischen Grundlagen waren da durchaus bekannt. Und ja, die alten Griechen konnten auch einen Tetraeder berechnen: Deswegen hatten sie ja auch einen Namen dafür! Aber gut. Liest sich wirklich wie eine Aufgabe aus dem Mathematikunterricht. Ist schön geschrieben (du solltest aber darauf achten, Wiederholungen zu vermeiden), schreckt aber die meisten Spieler wohl eher ab. Was das ad hoc Anfertigen einer Kiste ohne Werkbank, Zwingen, Leim oder diversen Gerätschaften wie Hobel, Säge, Bohrer etc. angeht, so muss ich mich Selissa anschließen. Wir sollten allerdings auch nicht päpstlicher als der Papst sein. Wir haben bereits viele ZBs im Spiel denen jegliche Grundlage fehlt. Auch der Einwurf mit dem Vertrauensvorschuss gegenüber dem Helden ist nicht wirklich zwingend: Da haben wir auch bereits etliche Präzedenzfälle im Spiel. Was die Wiederholbarkeit der ZB angeht, so sehe ich hier gähnende Langeweile. Beim zweiten Mal würde ich die einfach wegklicken. Also entweder nur ein Mal auftreten lassen oder Random-Elemente einbauen. Für einen Mathematiker oder Naturphilosophen ist das durchaus eine nette Idee, sollte aber noch einmal überarbeitet werden.

  • Alternativer Lösungsweg: Beutel
  • Anzahl der Kugeln angeben.
  • Random-Elemente für Abwechslung bei Wiederholung.
  • Realitätsbezug mit einbeziehen: Notwendigkeit einer Werkstatt.

Letzteres Problem könntest du umgehen, indem du den Spieler auf den Vater und den Händler gemeinsam treffen lassen würdest. Beide würden sich darüber unterhalten, ob die gekauften Kugeln in ein bereits vorhandenes Kästchen passen würden. Der Händler will es ihm natürlich andrehen, der Vater moniert, dass die Kugeln nicht wirklich reinpassen. Das kann dem Spielercharakter natürlich auch egal sein, aber wenn du es begründen kannst, dass er sich da zwingend einmischen muss, sollte eigentlich niemand mehr einen Einwand finden. Bleibt immer noch die alte Frage: cui bono? Ich habe hier z.B. einen kleinen Würfelbeutel in Leopardenfell-Optik. Sieht superscharf aus! Warum also nicht einfach die Kugeln in einen Beutel tun? Der Händler hat bestimmt auch preiswerte Beutel. Da kann man dann die Differenz ausrechnen und sich freuen, was man gespart hat. Scherz beiseite. Das Problem mit der fehlenden Werkstatt kannst du dadurch umgehen, dass du den Spieler einfach eine Zeichnung anfertigen lässt, nach der der Vater in der nächsten Stadt eine Kiste anfertigen lassen kann, und schon hast du das Problem gelöst. Lass auch die Hinweise auf das, was Selissa als "höhere Mathematik" bezeichnet hat, raus. Hier geht es einfach um das Volumen - das lernt ein Handwerker mit Realschulabschluss während der Ausbildung. Bindfaden um die Kugel, an Zollstock die Länge abmessen, schon kannst du Radius und Durchmesser erechnen (Rechnen FeW 2-4), den Durchmesser multiplizierst du mal 2, schon hast du die benötigte horizontale Länge der Innenseite des Kästchens für vier Kugeln (Rechnen FeW 1). Dann kannst du auch schon loslegen. Ist keine Raketenwissenschaft (Rechnen FeW 24+). Einfach ein bisschen mehr Bodenständigkeit rein. --Grande77 (Diskussion) 14:34, 9. Nov. 2018 (CEST)