Elbisch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
Elbisch ist die Sprache der Lichtelfen.
 
  
 
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
Zeile 156: Zeile 155:
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}
 +
 +
==Sätze/Sprüche==
 +
 +
1.) Ám daená aeth minquië lintaya, aeth otharië sinth Sheihalmat.
 +
--''Wir sind die Elitäre Rasse, die Krönung der Schöpfung''--
 +
 +
2.) Toltae et aeth otharenu, lentá eië lántae sinth Darkonia daena.
 +
--''Achte auf deine Umgebung, es könnte eine Falle der Dunkelelfen sein.''--
 +
 +
3.) Sinth vanwaië á aeth manaethat ya latham antheth. Aethië tye eië, turaeth furieuá iëth amiravá.
 +
--''Der Verstand ist das was uns von den Tieren unterscheidet. Setze ihn ein, kontrolliere deine Gefühle und Instinkte.''--

Version vom 15. November 2015, 22:03 Uhr

Allgemeines

Die elbische Sprache, die sich aus der Sprache der Hochelfen entwickelt hat, wird überwiegend von den Lichtelfen gesprochen. Auch wenn sich diese Sprache aus der Sprache der Hochelfen entwickelt hat, haben diese Sprachen nur wenig miteinander zu tun. Grammatikalisch ist die elbische Sprache um einiges Komplizierter, das sich auch so gewollt entwickelt hat. Die Lichtelfen wollten so zeigen, das sie sich noch weiter von den Hochelfen abspalten.

Aussprache

Grammatik

Kasus in der elbischen Sprache

Im elbischen werden normalerweise sechs grammatische Fälle angenommen. Neben den vier im Ureflischen bekannten Fällen Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ sind das die Fälle Instrumental und Präpositiv(auch als Lokativ bezeichnet, was jedoch zu Verwirrungen führen kann). Außerdem haben sich im elbischen einige Spuren des Vokativs erhalten (z. B. mië cylimá „mein Herr!“). Schließlich differenzieren einige Substantive noch zwei verschiedene Formen des Genitivs (z. B. eië Aurae (rith rucyië) firliniae „eine Tasse (gefüllt mit) Tee“, aber eië Aurae firlinae „eine Teetasse“). Bei großzügiger Zählung könnte man also im elbischen bis zu acht Fälle ansetzen. Jeder Fall beantwortet zwei Fragen aus jeweils zwei Reihen. Eine Reihe bezieht sich auf die belebten Substantive und die andere auf die Unbelebten. Zu den belebten Substantiven zählen alle tier- und menschenbezogenen Nomen und zu den Unbelebten alle anderen. Die Fälle und die Fragen zu ihnen werden in der folgenden Tabelle dargestellt:

Kasus Fragen zu belebten Nomen Fragen zu unbelebten Nomen
1. Nominativ manc? wer? manae? was?
2. Genitiv miëc? wessen? miëcy? wessen?
3. Dativ maec? wem? maece? wem?
4. Akkusativ máae? wen? manae? was?
5. Instrumental rith miëc? mit wem? maeti? womit?
6. Präpositiv to máae? über wen? maeto? worüber?

Adjektive

Arten von Adjektive

Im elbischen unterscheidet man zwei Hauptgruppen von Adjektiven: I. Qualitative Adjektive: Darunter versteht man Adjektive, die eine direkte Eigenschaft ausdrücken, die in stärkerem oder schwächerem Maß auftreten kann und einen Vergleich zulässt (z. B.: diuel liáthië amáruel – das alte Buch). II. Bezügliche (relative) Adjektive: Sie drücken Eigenschaften aus, indem sie eine Beziehung zu dem Gegenstand oder Begriff herstellen, von dem sie abgeleitet sind (z.B.: tirtalán – Feuerwacht). Im Hochelfischen werden derartige Beziehungen oft durch zusammengesetzte Substantive ausgedrückt. Besondere Gruppen innerhalb der bezüglichen Adjektive sind: a) die Gattungsadjektive, die die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe von Lebewesen ausdrücken (z.B.: aiwiëtá – Vogelstimme).b) die Possessivadjektive, die in vielen Fällen ein persönliches Besitzverhältnis ausdrücken und meist von Personennamen oder Substantiven, die Personen bezeichnen, gebildet werden (z.B.: diuel coaná sinae aethy – das Haus des Vaters). Die mit Gattungsadjektiven und Possessivadjektiven ausgedrückten Beziehungen lassen sich in den meisten Fällen durch den Gebrauch des dem Adjektiv entsprechenden Substantivs im Genitiv wiedergeben.


Verben

Infinitiv

Der Infinitiv elbischer Verben wird mithilfe der Endung á gebildet, die an den Infinitivstamm angefügt wird. Dabei gilt:

I. für vokalisch auslautende Infinitivstämme Bildung des Infinitivs durch die Endung á

II. für konsonantisch auslautende Infinitivstämme Die Bildung des Infinitivs geschieht für gewöhnlich durch die Endung ae

Faustregel für die Verben

a) Die meisten Verben enden auf á, natürlich gibt es Ausnahmen in dieser Regel.

b) Ausnahmen: enden auf ae, aber gibt es auch hier wieder Ausnahmen, diese enden dann wiederum auf th

Wörter, die fast in jedem Satz vorkommen

Elbisch Imperial
bië - bae ja - nein
raecyl kann sein
lathaety vielleicht
thránn danke
aiuiël bitte
iëth und
oder
rith mit
uitheda ohne
lituiëll genau
cylith falsch
manael ti..? Wo ist..?
manel to..? Wo sind..?

Begrüßung

Elbisch Imperial
marië ámratyl Guten Morgen
marië minnártyl Guten Tag
marië aduriëc Guten Abend
marië fuiniëlth Gute Nacht
maeic thrat lut? Wie heißt ihr?
mië thrat racyl... Mein Name lautet...
miëlatet... Ich heiße...
Yaethat mië nethyt notuiël Freut mich Euch kennenzulernen.
ámarthiel Auf Wiedersehen
námaryl Lebt wohl
lalaithiel Bis bald

Familie

Elbisch Imperial
Yala Frau
Valethië Großvater
Valmárumur Großmutter
Aemcan Mann
sanyryr Sohn
aethy Vater
lellyr Tochter
aemár Mutter
mië valladaer ich liebe dich
toraewyr Bruder
torcyetha Schwester

Sätze/Sprüche

1.) Ám daená aeth minquië lintaya, aeth otharië sinth Sheihalmat. --Wir sind die Elitäre Rasse, die Krönung der Schöpfung--

2.) Toltae et aeth otharenu, lentá eië lántae sinth Darkonia daena. --Achte auf deine Umgebung, es könnte eine Falle der Dunkelelfen sein.--

3.) Sinth vanwaië á aeth manaethat ya latham antheth. Aethië tye eië, turaeth furieuá iëth amiravá. --Der Verstand ist das was uns von den Tieren unterscheidet. Setze ihn ein, kontrolliere deine Gefühle und Instinkte.--