Elbisch: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Im elbischen werden normalerweise sechs grammatische Fälle angenommen. Neben den vier im Ureflischen bekannten Fällen Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ sind das die Fälle Instrumental und Präpositiv(auch als Lokativ bezeichnet, was jedoch zu Verwirrungen führen kann). Außerdem haben sich im elbischen einige Spuren des Vokativs erhalten (z. B. '''mië cylimá''' „mein | + | Im elbischen werden normalerweise sechs grammatische Fälle angenommen. Neben den vier im Ureflischen bekannten Fällen Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ sind das die Fälle Instrumental und Präpositiv(auch als Lokativ bezeichnet, was jedoch zu Verwirrungen führen kann). Außerdem haben sich im elbischen einige Spuren des Vokativs erhalten (z. B. '''mië cylimá''' „mein Herr!“). Schließlich differenzieren einige Substantive noch zwei verschiedene Formen des Genitivs (z. B. '''eië Aurae (rith rucyië) firliniae''' „eine Tasse (gefüllt mit) Tee“, aber '''eië Aurae firlinae''' „eine Teetasse“). Bei großzügiger Zählung könnte man also im elbischen bis zu acht Fälle ansetzen. |
Jeder Fall beantwortet zwei Fragen aus jeweils zwei Reihen. Eine Reihe bezieht sich auf die belebten Substantive und die andere auf die Unbelebten. Zu den belebten Substantiven zählen alle tier- und menschenbezogenen Nomen und zu den Unbelebten alle anderen. | Jeder Fall beantwortet zwei Fragen aus jeweils zwei Reihen. Eine Reihe bezieht sich auf die belebten Substantive und die andere auf die Unbelebten. Zu den belebten Substantiven zählen alle tier- und menschenbezogenen Nomen und zu den Unbelebten alle anderen. | ||
Die Fälle und die Fragen zu ihnen werden in der folgenden Tabelle dargestellt: | Die Fälle und die Fragen zu ihnen werden in der folgenden Tabelle dargestellt: |
Version vom 15. November 2015, 20:50 Uhr
Elbisch ist die Sprache der Lichtelfen.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Die elbische Sprache, die sich aus der Sprache der Hochelfen entwickelt hat, wird überwiegend von den Lichtelfen gesprochen. Auch wenn sich diese Sprache aus der Sprache der Hochelfen entwickelt hat, haben diese Sprachen nur wenig miteinander zu tun. Grammatikalisch ist die elbische Sprache um einiges Komplizierter, das sich auch so gewollt entwickelt hat. Die Lichtelfen wollten so zeigen, das sie sich noch weiter von den Hochelfen abspalten.
Aussprache
Grammatik
Kasus in der elbischen Sprache
Im elbischen werden normalerweise sechs grammatische Fälle angenommen. Neben den vier im Ureflischen bekannten Fällen Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ sind das die Fälle Instrumental und Präpositiv(auch als Lokativ bezeichnet, was jedoch zu Verwirrungen führen kann). Außerdem haben sich im elbischen einige Spuren des Vokativs erhalten (z. B. mië cylimá „mein Herr!“). Schließlich differenzieren einige Substantive noch zwei verschiedene Formen des Genitivs (z. B. eië Aurae (rith rucyië) firliniae „eine Tasse (gefüllt mit) Tee“, aber eië Aurae firlinae „eine Teetasse“). Bei großzügiger Zählung könnte man also im elbischen bis zu acht Fälle ansetzen. Jeder Fall beantwortet zwei Fragen aus jeweils zwei Reihen. Eine Reihe bezieht sich auf die belebten Substantive und die andere auf die Unbelebten. Zu den belebten Substantiven zählen alle tier- und menschenbezogenen Nomen und zu den Unbelebten alle anderen. Die Fälle und die Fragen zu ihnen werden in der folgenden Tabelle dargestellt:
Kasus | Fragen zu belebten Nomen | Fragen zu unbelebten Nomen |
---|---|---|
1. Nominativ | manc? wer? | manae? was? |
2. Genitiv | miëc? wessen? | miëcy? wessen? |
3. Dativ | maec? wem? | maece? wem? |
4. Akkusativ | máae? wen? | manae? was? |
5. Instrumental | rith miëc? mit wem? | maeti? womit? |
6. Präpositiv | to máae? über wen? | maeto? worüber? |