Myakô: Unterschied zwischen den Versionen

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Myakô bedeutet "Residenzstadt" und bezieht sich auf die Funktion, die sie seit dem ersten Shogun innehat.
 
Myakô bedeutet "Residenzstadt" und bezieht sich auf die Funktion, die sie seit dem ersten Shogun innehat.
 
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Das Wappen besteht aus vier schwarzen Kreissegmenten auf weissem Grund. Es symbolisiert die vier Himmelrichtungen, aus denen alle Wege auf die Haupstadt gerichtet sind und den Anspruch der Stadt, als Mittelpunkt Inodas zu gelten.
 
  
 
=== Sonstiges ===
 
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Bereist man Myakô mit dem Schiff, so passiert man bei der Einfahrt in den Hafen zwei mächtige, gemauerte Türme. Zwischen diesen Türmen hängt unter der Wasserlinie eine dicke, eiserne Kette, die über tonnenschwere Gegengewichte und Flaschenzüge im Inneren der Türme gespannt werden kann und so das Einlaufen feindlicher Schiffe oder Brander verhindern soll. Schon lange bevor das Schiff am Kai festmacht, fällt das geschäftige Treiben der Kulis auf, die die Schiffe löschen und mit andern Hafenarbeiten beschäftigt sind. Landwärts ist die Stadt mit einer stattlichen Mauer befestigt.
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* '''Ankunft per Schiff:''' Dabei passiert man bei der Einfahrt in den Hafen zwei mächtige, gemauerte Türme. Zwischen diesen Türmen hängt unter der Wasserlinie eine dicke, eiserne Kette, die über tonnenschwere Gegengewichte und Flaschenzüge im Inneren der Türme gespannt werden kann und so das Einlaufen feindlicher Schiffe oder Brander verhindern soll. Schon lange bevor das Schiff am Kai festmacht, fällt das geschäftige Treiben der Kulis auf, die die Schiffe löschen und mit andern Hafenarbeiten beschäftigt sind. Landwärts ist die Stadt mit einer stattlichen Mauer befestigt.
 
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* Der '''gewaltige Palast''', der an einem sanft ansteigenden Hügel liegt, ist vom Hafen aus der beherrschende Blickfang. Das Areal ist dreigeteilt. Eine weitläufige Anlage des Pagodenbaus gehört der weltlichen Macht, dem Kaiser oder Shogun. Der zweite Teil gehört der göttlichen Macht und ist eine Tempelanlage, in der viele Schreine des [[Religion_der_Inoda|Kyô]] stehen. Der dritte Teil ist den Gästen vorbehalten. Ausländische Gesandte oder die [[Kô]] werden während ihres Aufenthalts in der Hauptstadt in diesem Teil der Anlage untergebracht. Das Areal ist geometrisch als Dreieck angeordnet, in dessen Mitte ein gepflegter Park liegt, der vor allem duch eine Vielzahl an Kirschbäumen besticht. Das Areal ist von einer stark bewachten Mauer umgeben.
Der gewaltige Palast, der an einem sanft ansteigenden Hügel liegt, ist vom Hafen aus der beherrschende Blickfang. Das Areal ist dreigeteilt. Eine weitläufige Anlage des Pagodenbaus gehört der weltlichen Macht, dem Kaiser oder Shogun. Der zweite Teil gehört der göttlichen Macht und ist eine Tempelanlage, in der viele Schreine des [[Religion_der_Inoda|Kyô]] stehen. Der dritte Teil ist den Gästen vorbehalten. Ausländische Gesandte oder die [[Kô]] werden während ihres Aufenthalts in der Hauptstadt in diesem Teil der Anlage untergebracht. Das Areal ist geometrisch als Dreieck angeordnet, in dessen Mitte ein gepflegter Park liegt, der vor allem duch eine Vielzahl an Kirschbäumen besticht. Das Areal ist von einer stark bewachten Mauer umgeben.
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* Die '''Tempelanlage''' und die '''Gärten''' stehen den Menschen offen, nachdem sie die Kontrollen passiert haben und keine Waffen tragen und sofern der Shogun sie nicht geschlossen hält, wie es etwa zu Zeiten der Anwesenheit ausländischer Gesandter oder während eines Konzils der [[Kô]] der Fall ist.
 
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* '''Wappen:''' Vier schwarze Kreissegmente auf weißem Grund. Es symbolisiert die vier Himmelrichtungen, aus denen alle Wege auf die Haupstadt gerichtet sind und den Anspruch der Stadt, als Mittelpunkt Inodas zu gelten.
Die Tempelanlage und die Gärten stehen den Menschen offen, nachdem sie die Kontrollen passiert haben und keine Waffen tragen und sofern der Shogun sie nicht geschlossen hält, wie es etwa zu Zeiten der Anwesenheit ausländischer Gesandter oder während eines Konzils der [[Kô]] der Fall ist.
 
  
 
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* '''Vegetation:''' Maulbeerbäume, Obstbäume (vorwiegend Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche), Reisfelder
 
* '''Vegetation:''' Maulbeerbäume, Obstbäume (vorwiegend Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche), Reisfelder
 
* '''Tierwelt:''' -
 
* '''Tierwelt:''' -

Version vom 22. Oktober 2015, 19:11 Uhr


Myakô
Wappen der Stadt Myakô
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
85000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Ja

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz

Allgemein

Myakô ist das kulturelle, politische und geografische Herz Inodas. Strategisch günstig an der Mündung des Mishento-gawa in die Myakô-Bucht, die als natürlicher Hafen dient, gelegen, treffen sich hier nahezu alle Handelswege, Land- wie Seewege. Der Handel blüht auf, seit die Isolationspolitik der Shogune unter dem amtierenden Shogun Nashoka Tanishiwa gelockert wurde, und so sind die Bewohner der Stadt bei weitem fremdenfreundlicher als irgendwo sonst auf Inoda. Die gute wirtschaftliche Entwicklung lockt viele Menschen in die Stadt und so ist Myakô mit 85000 Einwohnern die größte Stadt Inodas. Eine Innovation sind unterirdisch verlegte Tonröhren, die die Abwässer der Stadt ins Meer leiten und die Größe der Stadt erst ermöglichen. Das Flusswasser wird über gleichartige Röhren zu Brunnen in der Stadt gepumpt, womit die Frischwasserversorgung für die vielen Einwohner gewährleistet werden kann. Die Pumpen werden über Schaufelräder durch die Strömung des Flusses angetrieben. Im Umland gedeihen Maulbeerbaumplantagen, weshalb Seidenspinnereien und -manufakturen einen mächtigen Wirtschaftszweig neben Handel und Fischer stellen.

Herkunft des Namens

Myakô bedeutet "Residenzstadt" und bezieht sich auf die Funktion, die sie seit dem ersten Shogun innehat.

Sonstiges

  • Ankunft per Schiff: Dabei passiert man bei der Einfahrt in den Hafen zwei mächtige, gemauerte Türme. Zwischen diesen Türmen hängt unter der Wasserlinie eine dicke, eiserne Kette, die über tonnenschwere Gegengewichte und Flaschenzüge im Inneren der Türme gespannt werden kann und so das Einlaufen feindlicher Schiffe oder Brander verhindern soll. Schon lange bevor das Schiff am Kai festmacht, fällt das geschäftige Treiben der Kulis auf, die die Schiffe löschen und mit andern Hafenarbeiten beschäftigt sind. Landwärts ist die Stadt mit einer stattlichen Mauer befestigt.
  • Der gewaltige Palast, der an einem sanft ansteigenden Hügel liegt, ist vom Hafen aus der beherrschende Blickfang. Das Areal ist dreigeteilt. Eine weitläufige Anlage des Pagodenbaus gehört der weltlichen Macht, dem Kaiser oder Shogun. Der zweite Teil gehört der göttlichen Macht und ist eine Tempelanlage, in der viele Schreine des Kyô stehen. Der dritte Teil ist den Gästen vorbehalten. Ausländische Gesandte oder die werden während ihres Aufenthalts in der Hauptstadt in diesem Teil der Anlage untergebracht. Das Areal ist geometrisch als Dreieck angeordnet, in dessen Mitte ein gepflegter Park liegt, der vor allem duch eine Vielzahl an Kirschbäumen besticht. Das Areal ist von einer stark bewachten Mauer umgeben.
  • Die Tempelanlage und die Gärten stehen den Menschen offen, nachdem sie die Kontrollen passiert haben und keine Waffen tragen und sofern der Shogun sie nicht geschlossen hält, wie es etwa zu Zeiten der Anwesenheit ausländischer Gesandter oder während eines Konzils der der Fall ist.
  • Wappen: Vier schwarze Kreissegmente auf weißem Grund. Es symbolisiert die vier Himmelrichtungen, aus denen alle Wege auf die Haupstadt gerichtet sind und den Anspruch der Stadt, als Mittelpunkt Inodas zu gelten.

Politik

Geschichte

Myakô geht auf eine der ältesten Stadtgründungen an der Westküste Inodas zurück. Die strategisch günstige Stelle an der Flussmündung des Mishento-gawa mit dem natürlichen Hafen der Bucht, waren ein idealer Standort für eine Ansiedlung. Das schnelle Wachstum, durch diese Umstände begünstigt, führte zu einer frühen Bevölkerungsexplosion in Stadt und Umgebung, und so verfügte der der als Ijinomashde gegründeten Siedlung bald über das größte Heer. Gerade dieser Vorteil führte in den Machtkämpfen, die nach der Verwaisung des Kaiserthrons ausbrachen, zum Sieg des Rumazo Yahimura, der sich daraufhin zum ersten Shogun erhob. Daraufhin ließ er den Palastkomplex errichten und die Stadt in Myakô umbenennen.

Seit dem Tode Rumazo Yahimuras bekommt der zum Shogun gewählte Kô die reiche Provinz der Haupstadt während des Shogunats zu seinem eigentlichen Lehen dazu. Das ist ein weiterer nicht zu unterschätzender Grund, Shogun anstelle des Shogun werden zu wollen.

Einwohner

Die 85.000 Einwohner Myakôs setzen sich fast ausschließlich aus Inoda zusammen. Nur eine Handvoll ausländischer Gesandter und Gelehrter und einige Tekkaio aus den benachbarten Reichen haben sich hier niedergelassen, aber erreichen gerade die 3% Marke.

Berühmte Personen

  • Shogun Nashoka Tanishiwa
  • Die Geweihten des Tempelkomplexes im Palastbezirk:
    • Sensei Munenori: Bester Schwertkämpfer Inodas. Lehrer für Anderthalbhänder Kaanata.
    • Sensei Meitsun: Meister im Etarak. Lehrer für die Kunst der 'leeren Hand'.

Stadtbild

Die Bebauung der Wohnhäuser ist der Mentalität der Tekkaio entsprechend relativ bescheiden, aber wie die Stadt insgesamt peinlich sauber und gepflegt. Nur wenige Privathäuser hoher Beamter sind in Stein gemauert und eher in der Nähe des Palastes zu finden.

Berühmte Bauwerke

  • Paresu: Der großzügige Pagodenbau des Paresu besticht durch zweckgebundene Schlichtheit. (siehe auch Gasthäuser)
  • Palast des Shogun: Der gewaltige Palast, der an einem sanft ansteigenden Hügel am südlichen Flussufer liegt, ist vom Hafen aus der beherrschende Blickfang.
  • Gärten des Palastkomplexes: Ein gepflegter Park, der vor allem durch eine Vielzahl an Kirschbäumen besticht.
  • Shogun-Ryû: In dieser Schule werden die Krieger des Shoguns unterrichtet. (siehe auch Kampfschulen und Lehranstalten)
  • Hafenbefestigung

Besonderheiten

  • Dojo der Bushi des Shogunats Inoda (Arena): Hier messen sich die Schüler der Shogun-Ryû und der anderen Ryû Inodas untereinander und erproben ihre Fortschritte in ihrer Kampftechnik. In jüngerer Zeit, seit der Öffnung Inodas für ausländische Kulturen haben auch Ausländer Zutritt, so dass es zu interessanten Kämpfen zwischen unterschiedlichsten Kampfstilen und Waffenarten aus ganz Antamar kommt.
  • Wundheiler: In einer stillen Seitengasse von Myakô hängt über einem kleinen Laden ein verwittertes altes Schild, das einen Alchimistenmörser, eine Schlange und ein Bündel Kräuter zeigt. Offenbar hat hier ein Heiler seine Praxis.
  • Alchimistisches Labor
  • Auftragsbörse
  • Mietstall
  • Lagerhaus
  • Markt

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Gebirge
  • Vegetation: Maulbeerbäume, Obstbäume (vorwiegend Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche), Reisfelder
  • Tierwelt: -

Wegweiser

Landweg

  • Ejokoshase (Shogunat Inoda), 505 Meilen (Gebirgspass, Gebirge)
  • Horami (Shogunat Inoda), 495 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiesen)
  • Okudohashe (Shogunat Inoda), 550 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiesen)
  • Sagirashte (Shogunat Inoda), 715 Meilen (Reichslandstraße, Fluss- und Seeufer)

Seeweg

Kutsche

  • Kydota (Shogunat Inoda), 1785 Meilen (Reichslandstraße)
  • Okudohashe (Shogunat Inoda), 550 Meilen (Reichslandstraße)
  • Sagirashte (Shogunat Inoda), 715 Meilen (Reichslandstraße)